Windows-Server: Kein Ping

Wenn dein Windows-Server im Webinterface als nicht erreichbar angezeigt wird, gehe bitte folgendermaßen vor:

  1. Prüfe, ob der Server eingeschaltet ist
    Stelle zuerst sicher, dass dein Server tatsächlich eingeschaltet und vollständig hochgefahren wurde.
  2. Prüfe, ob eine IPv6-Verbindung besteht
    Führe einen Ping auf die IPv6-Adresse deines Servers durch, um zu überprüfen, ob er über IPv6 erreichbar ist.
  3. Prüfe, ob ein Status-Eintrag im Status-Portal vorhanden ist
    Logge dich in unser Status-Portal ein und schau nach, ob ein Eintrag existiert, der anzeigt, dass das Hostsystem derzeit ausgefallen oder in Wartung ist. Falls ein solcher Status vorhanden ist, warte bitte, bis die Meldung aufgehoben wurde.
  4. Stoppe und starte deinen Server neu (wenn kein Status-Eintrag vorliegt)
    Befindet sich kein Eintrag im Status-Portal, stoppe deinen Server über das Webinterface und starte ihn anschließend erneut. Warte nach dem Neustart einige Minuten, bis alle Dienste wieder hochgefahren sind.
  5. Prüfe, ob Ping in Windows aktiviert ist
    Windows blockiert standardmäßig ICMP-Anfragen. Um die Ping-Antwort zuzulassen, verbinde dich per Remote Desktop als Administrator mit deinem Windows-Server und führe folgenden Befehl aus: netsh advfirewall firewall add rule name="All ICMP V4" dir=in action=allow protocol=icmpv4 Nachdem du diesen Befehl auf deinem Server ausgeführt hast, sollte er wieder auf Pings antworten und die Fehlermeldung im Webinterface verschwindet nach kurzer Zeit.
  6. Erstelle bei Paketverlusten ein WinMTR (von zu Hause aus)
    Wenn dein Server trotz aktivierter Ping-Antwort immer noch Paketverluste aufweist, führe von deinem heimischen Rechner aus ein WinMTR gegen deine Server-IP durch. Sende uns die WinMTR-Ergebnisse anschließend im Support-Ticket, damit wir das Problem genauer analysieren können.

Solltest Du noch offene Fragen haben, zögere nicht, uns zu kontaktieren.

Server ist überladen?

Bei unseren OpenVZ vServern (nicht zu verwechseln mit den KVM-Servern) mietest Du virtuelle Cores, die Du dir mit anderen Kunden teilst. Diese kriegen natürlich eine Menge zu tun, wenn Du auf Deinem vServer ein paar Programme installierst, startest und verwendest. Wir prüfen anhand der durchschnittlichen Belastung (load average), ob Dein Server möglicherweise überlastet ist. Du kannst Dir den Load deines Servers mit dem Befehl „uptime“ ansehen. Wir nehmen den Durchschnitt der drei letzten Zahlen zur Berechnung Deiner Auslastung.

root@01234-56789:/# uptime
17:26:25 up 5 days, 21:13,  1 user,  load average: 25.20, 24.23, 22.45

Wir haben intern die Regel aufgestellt, die den maximal erlaubten Load von beschreibt: 1,25 * Anzahl der gebuchten Kerne

CoresMax. Load
1 Core1,25
2 Cores2,5
4 Cores6
6 Cores7,5
8 Cores10

Wir haben einen Automatismus integriert, der die durchschnittliche Belastung aller virtuellen Server zyklisch überwacht. Wir sperren Deinen Server, wenn dieser Automatismus eine Überladung 10x in einer Woche feststellt. Dadurch wird sicher gestellt, dass niemand das Hostsystem überlädt und alle Kunden einen optimalen Dienst erleben können.

Wenn Dein Server gesperrt wird, bitten wir Dich um eine Stellungnahme. Dir stehen dann folgende Optionen zur Verfügung:

  • Das Server-Paket kostenpflichtig upgraden, um ein höheres Limit zu erhalten
  • Die Server-Auslastung dauerhaft zu senken

Solltest Du dir nicht sicher sein, was einen so hohen Load auf Deinem Server verursacht, hilft Dir unser Support gerne weiter.

Beachte bitte, dass in Spitzenzeiten (Freitag Abend, am Wochenende, an Feiertagen) jeder seinen vServer benutzt. Eine übermäßige Belastung eines virtuellen Servers führt manchmal dazu, dass alle anderen Server langsamer reagieren. Bleib fair und versuche die Auslastung deines Servers nicht unnötig in die Höhe zu treiben.

Solltest Du mit dieser Regel nicht einverstanden sein, müssen wir das Prepaid-Verhältnis leider nach §7.2 (Sie sind verpflichtet, Ihre Domain und die darunter abrufbaren Inhalte so zu gestalten, dass eine übermäßige Belastung unserer Server […] vermieden wird) beenden.

Anti-Hack: Warum wurde meine IP-Adresse gesperrt?

Unsere Netzwerk-Anbieter verwenden automatisierte Tools, um Deinen Server und andere Server zu schützen. Wenn Dein Server verdächtige Aktivitäten ausführt, wird Deine IP-Adresse blockiert und der Traffic gestoppt. Das kann passieren, wenn Dein Server andere Server angreift, Spam-Mails verschickt oder Netzwerke scannt. Wir prüfen auch regelmäßig unser Abuse-Postfach auf solche Aktivitäten und überprüfen solche Fälle manuell, um sicherzustellen, dass alle Verstöße gegen unsere AGB gemeldet und angemessen behandelt werden. Bitte nimm die Sicherheit Deines Servers ernst, um Verstöße gegen unsere AGB und mögliche Sperrungen Deiner IP-Adresse zu vermeiden.

Kosten

Freischaltung5,00€
Optionales Backup von Daten15,00€/15 Min, Wochenende höher

Deine IP-Adresse wird gesperrt, wenn…

  • Du einen ausgehenden (D)DoS-Angriff startest
  • Dein Server andere Server angreift (bruteforce, etc.)
  • Dein Server andere Netzwerke scannt (Portscan, Netscan, …)
  • Dein Server Spam-Mails verschickt

Ein kompromittierter Server kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen, je nach Art und Umfang des Angriffs. Einige mögliche Szenarien sind:

  1. Unerklärliche Netzwerkaktivitäten: Wenn der Server kompromittiert wurde, kann dies dazu führen, dass ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten auftreten, die normalerweise nicht zu erwarten sind. Dies kann beispielsweise Portscans, Verbindungen zu ungewöhnlichen Zielen oder Datenübertragungen zu unbekannten Quellen umfassen.
  2. Veränderungen an Firewall- oder Sicherheitseinstellungen: Ein Angreifer kann die Firewall- oder Sicherheitseinstellungen des kompromittierten Servers ändern, um den Netzwerkzugriff zu erleichtern oder die Kontrolle über andere Geräte im Netzwerk zu übernehmen.
  3. Häufige Abstürze oder Ausfälle: Wenn der Server infiziert ist, kann dies zu häufigen Abstürzen oder Ausfällen führen, was zu längeren Ausfallzeiten und erhöhtem Datenverlust führt.
  4. E-Mail-Spam oder Phishing-Versuche: Ein kompromittierter Server kann auch dazu genutzt werden, um Spam-E-Mails oder Phishing-Versuche zu versenden, die dazu führen können, dass das Netzwerk auf Spam-Listen landet und das Vertrauen der Kunden beeinträchtigt.

Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und schnell zu handeln, um weitere Schäden zu vermeiden. Wenn Sie einen Verdacht auf einen kompromittierten Server haben, sollten Sie sofort die entsprechenden IT-Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um den Angriff zu stoppen und den Server wiederherzustellen.

Bitte nimm das allgemeine Thema Server-Sicherheit daher ernst. Wenn Du solche Lücken wie oben genannt (auch unbewusst) offen lässt, verstößt Du rechtlich gesehen gegen unsere AGB.

So geht es jetzt weiter

Wenn Dein Server mit dem Grund Anti-Hack gesperrt wurde, musst Du dich unbedingt bei uns melden. Um die IP-Adresse wieder zu entsperren, sind weitere Tätigkeiten notwendig.

  • 1: Freischaltungs-Gebühren: Lade 5€ auf Dein Guthaben-Konto bei Prepaid-Hoster, um die IP-Adresse manuell freischalten zu lassen. Bitte habe Verständnis dafür, dass dieser Vorgang kostenpflichtig ist, da er einen manuellen Eingriff erfordert. Wir verdienen an diesem Vorgang nichts, sondern müssen nur die entstehenden Kosten decken.
  • 2: Neuinstallation & Backups: Eine Neuinstallation des Servers ist zwingend erforderlich, um weitere Angriffe zu verhindern und um das Netzwerk zu schützen. Wir übernehmen die Neuinstallation. Ein Techniker kann nur in absoluten Notfällen eine Sicherung Deiner Daten durchführen. Dieser Eingriff kostet 15€ pro angefangener 15 Minuten. Beachte bitte, dass Du nach AGB §7, Absatz 4 für Sicherungskopien eigenverantwortlich bist und kein Anrecht auf eine Sicherungskopie hast.
  • 3: Bestätigen: Gib uns bitte grünes Licht, dass Du die Nachricht erhalten hast und demnächst entsprechende Vorkehrungen treffen wirst, damit ein solches Problem nicht erneut auftritt. Tritt das Problem erneut auf, müssen wir den Prepaid-Vertrag leider kündigen, da Du in diesem Fall erneut gegen die AGB verstoßen hast.
  • 4: Freischaltung: Im Anschluss ist das Thema dann abgeschlossen und wir verbinden Deinen Server wieder mit dem Internet!

Warum kostet die Freischaltung Geld?

Der Vorgang der Freischaltung der IP-Adresse und des Servers nach einer Kompromittierung ist mit manuellen Eingriffen verbunden, die einen technischen Aufwand erfordern. Da dieser Vorgang nicht automatisiert werden kann und die Freischaltung manuell durchgeführt wird, müssen wir die anfallenden Kosten decken.

Die Kosten in Höhe von 5€ pro Vorgang decken zum Teil die manuellen Eingriffe und den technischen Aufwand ab, der notwendig ist, um die IP-Adresse und den Server wieder freizuschalten. Wir möchten betonen, dass wir an diesem Vorgang nichts verdienen, sondern lediglich die anfallenden Kosten decken müssen. Wir empfehlen daher unseren Kunden, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um einen Missbrauch ihrer Server zu vermeiden und die Kosten für die Freischaltung der IP-Adresse und des Servers zu vermeiden.

Mein Server ist nicht erreichbar, was tun?

In diesem Artikel erklären wir Dir, warum Dein Server nicht erreichbar sein kann und wie Du das eventuell lösen kannst.

Es kann mehrere Gründe haben, warum der Server nicht erreichbar ist.

Dein Server wurde wegen Überladung gesperrt

Wir sperren Server manchmal. Aber niemals unbegründet. Beispielsweise müssen wir Deinen Server abschalten, wenn dieser zu viel Last erzeugt. Melde Dich dann bitte beim Support. Wir werden dann alles gemeinsam besprechen.

Dein Server wurde wegen Abuse-Meldungen gesperrt

Wir sperren Deinen Server sofort, wenn wir auf Deinem Server ungewöhnliche Aktivitäten entdecken. Das kann zum Beispiel vorkommen, wenn Dein Server gehackt wurde. Dann sendet dieser nämlich schädliche Software an andere Server. Das müssen wir verhindern. Melde Dich in diesem Fall bitte unbedingt an den Support.

Du hast den SSH-Port geändert

VCP: SSH Daten ändern

Eventuell denkst Du, dass Dein Server nicht funktioniert, weil Du den Server nicht per SSH erreichen kannst. Das kann passieren, wenn Du beispielsweise den SSH Port geändert hast. Dann ist Dein Server auf dem Standard-Port nicht mehr erreichbar. Den aktuellen SSH-Port kannst Du im Webinterface unter „SSH-Daten“ nachschauen.

Du hast eine Firewall aktiviert

Vielleicht hast Du eine Firewall aktiviert und vergessen einen Port freizuschalten? Oder hast du dich vielleicht selbst ausgesperrt? Das kann zum Beispiel vorkommen, wenn Du Fail2Ban installiert hast und dich 3x falsch am SSH-Server authentifiziert hast. Kein Problem! Melde Dich einfach im Support, wir regeln das.

Das Problem liegt an uns

Es kann vorkommen, dass einer unserer Hostsysteme nicht erreichbar ist. Unsere Status-Webseite kann Dir weitere Details dazu liefern.

In der Regel reagieren wir auf Ausfälle sofort, lösen das Problem und fahren alle Hostsysteme wieder hoch. Wenn wir das Problem nicht sofort finden, kann es jedoch etwas länger dauern.

Erstattungs-Politik

Informationen zu unserem Kulanzversprechen findest du hier: https://www.prepaid-hoster.de/info/kulanz-und-gewaehrleistung.html

Kann ich eine Oberfläche (GUI) installieren?

Ja, du kannst eine GUI auf deinem KVM Server installieren, sofern du dich mit den technischen Hürden auseinandersetzen kannst und möchtest. Vorab: Wir empfehlen, den Server für die beste Performance nicht mit einer GUI zu betreiben. Wenn dir eine Oberfläche wichtig ist, kannst Du unsere Windows Server nutzen.

KVM Server

Du kannst auf KVM Servern nach belieben eine Oberfläche installieren. Da es sich um eine Vollvirtualisierung handelt und Du garantierte Ressourcen besitzt. Beachte aber bitte, dass unsere Hostsysteme keine Grafikkarten besitzen und Du somit auf Hardware-Beschleunigung verzichten musst. Wenn möglich, solltest Du immer per VNC-Konsole arbeiten.

Dafür sind folgende Schritte nötig:

  • Installiere eine Desktop-Umgebung, beispielsweise KDE.
  • Installiere einen eigenen VNC-Server.
  • Konfiguriere den VNC-Server, so dass der richtige X-Server läuft.
  • Verbinde Dich per VNC zu Deinem eigenen VNC-Server.

Nachteile der GUI auf KVM Servern

Wir empfehlen – wir sagen es erneut -, auf eine Oberfläche zu verzichten. Hier die Gründe:

Ressourcenverbrauch: Eine GUI verbraucht deutlich mehr Ressourcen. Ohne Oberfläche benötigt ein vServer im Leerlauf viel weniger RAM.

Keine Grafikkarten: Unsere Hostsysteme haben keine Grafikkarten, daher gibt es keine Hardware-Beschleunigung. Die Grafiken müssen über die CPU berechnet werden, was die Oberfläche langsam wirken lassen kann.

Meistens gibt es einen besseren und weniger belastenden Weg, die Programme auszuführen. Die Linux-Konsole kann im ersten Moment abschreckend wirken. Doch wenn Du dich ein wenig damit befasst, wirst Du merken, dass die Befehle recht einfach zu verstehen sind.

KDE Oberfläche als Root: Nicht nachmachen.

Kann ich einen eigenen Kernel installieren?

Du kannst bei unseren OpenVZ-Servern keinen Kernel installieren. Das liegt an der Virtualisierungsmethode, denn die Container verwenden den Kernel des Hostsystems. Wenn es dir darum geht, dass du einen veralteten Kernel hast, erfährst Du hier weitere Informationen.

Bei KVM-Servern steht es Dir frei, welchen Kernel du verwendest. Du kannst dort eigene Kernels verwenden. Bei KVM handelt es sich um eine Vollvirtualisierung.

Wie kann ich mich per VNC verbinden?

In diesem Beitrag erklären wir Dir, wie Du deinen Server per VNC verwalten kannst.

Mittels VNC kannst Du kinderleicht auf deinen Server zugreifen. Der Vorteil ist, dass es auch ohne aktive Netzwerkverbindung funktioniert und SSH zur Authentifizierung nicht benötigt wird. VNC ist die erste Anlaufstelle, wenn Du beispielsweise die SSH-Konfiguration zerstört hast und Änderungen rückgängig machen musst.

Es gibt zwei Arten der Verbindung. Du kannst zum einen das WebVNC direkt im Webinterface verwenden oder aber auch eine direkte Verbindung über ein Programm herstellen.

VNC direkt im Webinterface

Damit du nicht extra ein Programm installieren musst, kannst du dich im Webinterface über den Browser verbinden. Du siehst dann in einem Browserfenster die Eingabezeile deines virtuellen Servers.

  • Öffne den Cloud-Manager des Servers, auf den du dich verbinden möchtest
  • Navigiere in die Aktionen
  • Klicke auf VPS-Einstellungen
  • Öffne den Reiter VNC
  • Aktiviere VNC, falls deaktiviert. Starte den VPS danach neu.
  • Klicke auf NoVNC (Web-VNC) öffnen
  • Im neuen Fenster gibst du dann das Passwort ein, das dir im VNC Reiter angezeigt wird
NoVNC Einstellungen

Programm verwenden

  • Melde Dich im Webinterface an.
  • Navigiere zum Cloud-Manager des vServers.
  • Klicke im Feld Aktionen auf VNC Daten.
  • Aktiviere „VNC“, falls nicht bereits geschehen.
  • Öffne ein VNC-Programm, wie beispielsweise TightVNC Viewer.
  • Gib im Feld Remote Host die VNC-Adresse ein.
    • Beispiel: 1.2.3.4::5960
  • Klicke auf Connect.
  • Gib das Passwort ein, das Dir im Webinterface-VNC-Dialog angezeigt wird. Bestätige mit Enter.
  • Nun bist Du per VNC-Konsole auf Deinem Server verbunden.
TightVNC Viewer

Beachte bitte noch, dass wir die Adresse Deines VNC-Servers immer mal wieder ändern. Das hat Sicherheitsgründe. Schaue also im Webinterface nach, ob Du noch die aktuelle Adresse hast.

Wie kann ich den Hostnamen meines Servers ändern?

In diesem Beitrag erklären wir Dir, wie Du den Hostnamen Deines vServers ändern kannst.

  • Melde Dich im Webinterface an
  • Gehe in den Cloud-Manager des vServers.
  • Klicke in der Box Aktionen auf Hostname.
  • Ändere nun den Hostnamen im dafür vorgesehenen Feld.
  • Klicke auf Speichern um den neuen Hostnamen abzuspeichern.

Der neue Hostname wird sofort gesetzt. Eventuell musst Du dich per SSH neu einloggen, damit Dir der neue Hostname auch angezeigt wird.

Wie installiere ich Windows auf meinem KVM-Server?

Du hast einen KVM-Server bei Prepaid-Hoster bestellt und möchtest Windows darauf installieren? Kein Problem! In dieser Anleitung zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Windows auf deinem Server einrichtest.

Anleitung zur Installation von Windows

Login im Webinterface

Melde dich zunächst im Webinterface von Prepaid-Hoster an. Du findest die Login-Seite unter diesem Link.

  • Server-Verwaltung öffnen Klicke in der Navigation auf deinen Server und wähle den Server aus, auf dem du Windows installieren möchtest. Öffne den Cloud Manager.
  • Betriebssystem installieren Im Server-Dashboard siehst du einen großen „Betriebssystem installieren“-Button. Klicke darauf, um die Installation zu starten.
  • Betriebssystem auswählen Wähle „Windows Server 2019/2022 (Eval)“ aus der Liste der verfügbaren Betriebssysteme. Diese Version ist für dich zum Testen kostenlos.
  • Installation starten Bestätige deine Auswahl und klicke auf „Installation starten“. Der Installationsprozess beginnt und kann einige Minuten dauern.
  • Verbindung herstellen Sobald die Installation abgeschlossen ist, kannst du dich über Remote Desktop (RDP) mit deinem neuen Windows-Server verbinden. Verwende dazu die im Webinterface angezeigten Zugangsdaten.

Häufige Fragen

Warum muss ich Windows selbst installieren? Unsere KVM-Server sind standardmäßig mit Linux Betriebssystem ausgestattet. Die Windows Installation dauert nur rund 5 Minuten.

Was kann ich tun, wenn die Installation fehlschlägt? Falls die Installation fehlschlägt, überprüfe zunächst, ob es nach einem erneuten Versuch funktioniert. Sollte das Problem weiterhin bestehen, kontaktiere unseren Support für weitere Hilfe.

Kann ich eine andere Windows-Version installieren? Ja, du kannst auch eine eigene ISO-Datei hochladen und installieren.

Support Solltest du weitere Fragen oder Probleme haben, steht dir unser Support-Team jederzeit zur Verfügung. Kontaktiere uns einfach über das Support-Ticket-System im Webinterface.

Kann ich den Standort meines Servers wechseln?

Maincubes Rechenzentrum

Nein, das ist nicht möglich. Unsere vServer Hostsysteme sind bei unserem Partner Synlinq bei Frankfurt gehostet. Wir bieten dadurch einen erstklassigen DDoS-Schutz und geringe Latenzen an.

Alle KVM Hostsysteme sind an diesem Standort bei Frankfurt gehostet.

Habt ihr noch Server bei OVH?

Im Mai 2022 sind wir mit unserer gesamten Infrastruktur, die wir bei OVH hatten, in das moderne Maincubes Rechenzentrum umgezogen. Wir bieten keine Server bei OVH mehr an.

Habt ihr noch Server bei Hetzner?

Ja, aber nur unsere Dedicated Server.

Unsere virtuellen Server werden ausschließlich in unserer eigenen Infrastruktur ausgeliefert. Lediglich Dedicated Server beziehen wir über unseren Hosting-Partner Hetzner.

Habt ihr noch Server in Frankreich?

Nein, alle Server sind seit Mitte 2022 in Deutschland stationiert.

Kann ich meinen Server zu einem anderen Standort umziehen?

Ein Standort-Umzug ist nicht möglich, da alle Kunden-Server am gleichen Standort stehen.

Bildquelle: https://www.maincubes.com/rechenzentrum/rechenzentrum-frankfurt/housing-frankfurt/