Warum sind SSDs schneller, als herkömmliche HDD-Festplatten?

Die Bedeutung von SSD-Speicher für Hosting-Lösungen

Wenn es um Hosting geht, sei es für Webseiten, Root Server, Windows Server oder Applikations-Hosting, ist die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung entscheidend. Hierbei haben sich SSDs (Solid-State Drives) bereits als überlegen gegenüber den traditionellen HDDs (Hard Disk Drives) erwiesen. Doch innerhalb der SSD-Technologien gibt es eine noch fortschrittlichere Option: NVMe (Non-Volatile Memory Express) SSDs, die wir bei unseren Servern einsetzen, um unseren Kunden die bestmögliche Performance zu bieten.

Was macht NVMe SSDs so besonders?

NVMe ist eine Schnittstellenspezifikation, die speziell für SSDs entwickelt wurde, um die Vorteile der nicht-flüchtigen Speichertechnologien voll auszuschöpfen. Während traditionelle SSDs über SATA-Anschlüsse, die ursprünglich für HDDs konzipiert wurden, an das System angebunden sind, nutzen NVMe SSDs die viel schnellere PCIe-Schnittstelle. Dies ermöglicht nicht nur höhere Übertragungsgeschwindigkeiten, sondern auch geringere Latenzzeiten.

Blitzschnelle Zugriffszeiten und hohe IOPS

NVMe SSDs bieten deutlich schnellere Zugriffszeiten als herkömmliche SSDs. Sie sind in der Lage, eine enorme Anzahl von I/O-Operationen pro Sekunde (IOPS) zu bewältigen. Für Hosting-Umgebungen, wo Tausende von simultanen Anfragen verarbeitet werden müssen, wie bei großen E-Commerce-Plattformen oder datenintensiven Applikationen, macht sich dieser Geschwindigkeitsvorteil besonders bemerkbar.

Zuverlässigkeit und Stabilität

Auch in Punkto Zuverlässigkeit setzen NVMe SSDs Maßstäbe. Mit ihrer robusten Bauweise, die keine beweglichen Teile enthält, sind sie ideal für den Dauerbetrieb in Servern und Rechenzentren geeignet. Geringere Ausfallraten und die Resistenz gegenüber physischen Einflüssen wie Erschütterungen oder Temperaturschwankungen sorgen für eine kontinuierliche Verfügbarkeit der gehosteten Dienste. Obwohl eine NVMe SSD bereits eine gute Qualität und Lebensdauer aufweisen kann, gibt es auch spezielle NVMe SSDs für den Betrieb in Rechenzentren. Diese sind auf Ausfallsicherheit und Lebensdauer optimiert.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit

NVMe SSDs sind nicht nur schneller und zuverlässiger, sie sind auch energieeffizienter. Ihr effizienter Umgang mit Strom reduziert die Betriebskosten und die Wärmeentwicklung, was wiederum zu geringeren Kühlbedürfnissen im Rechenzentrum führt. Diese Energieeffizienz trägt ebenfalls zum Umweltschutz bei, indem sie den CO2-Fußabdruck des Rechenzentrums senkt. Wir sind stolz, in einem Rechenzentrum mit Nachhaltigkeit hosten zu dürfen.

Skalierbarkeit und Flexibilität für verschiedene Hosting-Szenarien

Egal ob es um die Hosting-Anforderungen von Windows Servern, Linux-basierten Root Servern oder spezialisierten Anwendungen geht, die Skalierbarkeit und Flexibilität von NVMe SSDs ermöglicht es, auf die wachsenden Bedürfnisse der Kunden effizient zu reagieren. Erweiterungen in Speicherkapazität und Performance können ohne größere Systemeingriffe umgesetzt werden, was die Verwaltung vereinfacht und die Gesamtbetriebskosten senkt. Platte reinschieben, Partition vergrößern, fertig.

Was bedeutet der Aktionspreis bei den Smart Value Root Servern?

Ab sofort bieten wir auch vorgefertigte Pakete an. Diese sind günstiger, als die konfigurierbare Variante. Erfahre hier mehr.

Was genau spare ich beim Smart Value Root Server?

Dein Vorteil liegt auf der Hand: Wählst du einen unserer Smart Value Root Server, sparst du sofort und immer im Vergleich zum regulären Preis eines konfigurierbaren KVM Servers. Und das Beste? Diese Ersparnis bekommst du bei einem Server, der hardwaretechnisch identisch ausgestattet ist – also gleiche Anzahl an Kernen, RAM und Speicherplatz.

Heißt das, ich erhalte weniger Flexibilität?

Nicht unbedingt. Der Smart Value Root Server ist für Projekte konzipiert, bei denen du eine klare Vorstellung von deinen Anforderungen hast und diese sich nicht ständig ändern. Für dynamische Anforderungen, die eine spezifischere und häufigere Anpassung benötigen, könnte ein konfigurierbarer Server sinnvoller sein. Doch auch bei Smart Value Servern bleibt dir die Flexibilität, jederzeit zwischen den Paketen zu wechseln oder zusätzliche Ressourcen hinzuzufügen, wenn dein Projekt wächst.

Wie kann ich sicher sein, dass ein Smart Value Root Server die richtige Wahl ist?

Wir empfehlen unseren Server-Finder zu nutzen. Mit wenigen Klicks erhältst du eine Empfehlung, welche unserer Serveroptionen – ob Smart Value oder konfigurierbar – am besten zu deinem Projekt passt. So kannst du sicher sein, dass du nicht nur sparst, sondern auch genau die Leistung bekommst, die du benötigst.

Welche Features stehen mir bei den Smart Value Root Servern nicht zur Verfügung?

Wenn du dich für einen Smart Value Root Server entscheidest, solltest du beachten, dass einige Optionen, die bei konfigurierbaren Servern verfügbar sind, nicht inbegriffen oder anders gestaltet sind:

  1. Vertragsflexibilität: Die Smart Value Server sind nicht sekündlich über das Webinterface kündbar. Der Server läuft also immer so lange, wie du ihn mit deinem Guthaben im Voraus bestellt hast.
  2. Anpassungsfähigkeit: Es gibt keine granulare Upgrade- oder Downgrade-Funktion. Anpassungen in feiner Abstufung, wie du sie bei konfigurierbaren Servern findest, sind hier nicht möglich.
  3. Betriebssystemauswahl: Bei den Smart Value Servern ist Windows nicht standardmäßig verfügbar – du kannst es jedoch über ein Custom ISO selbst installieren, falls nötig.
  4. IP-Adressierung: Eine IPv4-Adresse ist nicht standardmäßig inkludiert, sondern optional hinzubuchbar.
  5. DDoS-Profil für IPv6: Die Einstellung eines speziellen DDoS-Profils für IPv6-Adressen ist bei diesen Servern nicht möglich.
  6. Datenvolumen: Im Vergleich zu konfigurierbaren Servern ist das inkludierte Traffic-Volumen geringer: Du erhältst 2 TB statt 10 TB Traffic (KVM 3.0) pro Monat.
  7. Netzwerkgeschwindigkeit: Die maximale Netzwerkgeschwindigkeit ist bei den Smart Value Servern auf 1 Gbit/s beschränkt, während konfigurierbare Server Geschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s erreichen können.

Meine IP ist bei Spamhaus gelistet. Was nun?

Wenn deine IP-Adresse bei Spamhaus gelisted ist, bedeutet das nicht gleich, dass die IP-Adresse eine schlechte Reputation hat oder in der Vergangenheit für Spam verwendet wurde. In den meisten Fällen ist die IP-Adresse gelisted, da diese zu Vorbesitzerzeiten zu einem Internetservice-Provider gehört haben. Bedeutet: Diese IPs waren früher Haus-Anschluss-Adressen. Da von zu Hause aus in der Regel kein Mailserver betrieben wird, stehen diese automatisch auf einer solchen Liste. Diese Liste nennt sich „Policy Blocklist“ – PBL.

Doch keine Sorge: Mit nur wenigen einfachen Schritten kannst Du deine IP-Adresse in der Regel selbstständig delisten – sofern es sich um einen PBL-Eintrag handelt. So geht’s!

IP-Adresse von Spamhaus entfernen (delist)

Gehe zunächst auf https://check.spamhaus.org und gib dort deine Server-IP ein. DU gelangst auf eine Seite, die Informationen zum Listenstatus anzeigt.

PBL Eintrag (Spamhaus)

Lies dir die Seite gerne einmal durch. Denn dann wird auch klar, wie es weiter geht:

Klicke auf „Show Details“. Folgender Abschnitt öffnet sich.

Auch hier lohnt es sich wieder, die Sektion durchzulesen, bevor man fortfährt. Dies ist mit einem Tick auf „I am running my own mail server“ möglich. Anschließend klicke auf „Next steps“.

Formular ausfüllen

Jetzt musst Du noch ein kleines Formular ausfüllen. Gib dort bitte Wahrheitsgemäße Daten an. Als Nachricht reicht es in der Regel zu erklären, dass es sich um eine IP-Adresse für einen virtuellen Server handelt. Nach dem Absenden dauert der Vorgang in der Regel nicht lange, dann ist die IP-Adresse nicht mehr auf der Blocklist.

Sollte das nicht klappen, kannst Du dich jederzeit bei uns melden.

Festplattenspeicher fehlt nach der Win-Installation – was tun?

Wenn du Windows auf eines unserer virtuellen KVM Root Server installierst, richten wir einiges für dich automatisert ein. Darunter zählt auch, dass wir die Festplatte für dich konfigurieren. In der Regel wird der gesamte Speicherplatz auf C:\ zugewiesen. Manchmal kann es allerdings vorkommen, dass Windows diesen Befehl nicht durchführt und das System nur wenige GB Speicherplatz zur Verfügung bekommt.

Keine Sorge: Der Speicher ist da. Er ist nur nicht zugewiesen.

Gesamten Speicherplatz auf C:\ zuweisen

Du kannst das Problem lösen, indem Du im Webinterface auf die „Erweiterte Server-Verwaltung“ gehst und dort die Aktion „Festplatte automatisch erweitern“ ausführst. Danach sollte dein Festplattenspeicher ohne Reboot auf C:\ verfügbar sein.

Erweiterte Server-Verwaltung

Sollte das nicht geklappt haben, stoppe den Server einmal und fahre ihn dann wieder hoch. Probiere es nach vollständigem Boot dann erneut mit der Aktion. Sollte auch das keinen gewünschten Erfolg mit sich bringen, kannst Du dich natürlich auch an uns wenden. Wir sehen uns dann an, wo es hakt.

Was tun, wenn nach der Windows-Installation keine Internetverbindung besteht?

Es kann vorkommen, dass nach einer frischen Installation von Windows auf deinem Server die Internetverbindung nicht funktioniert. Dieses Problem tritt häufig auf und ist in den meisten Fällen darauf zurückzuführen, dass kein DNS-Server in den Netzwerkeinstellungen hinterlegt ist. Aber keine Sorge, wir haben eine einfache Lösung dafür.

Problem

Du hast gerade Windows auf deinem Server installiert und stellst fest, dass du keinen Zugriff auf das Internet hast. Das kann ziemlich frustrierend sein, besonders wenn du mit der Einrichtung deines Servers fortfahren möchtest. Dieses Problem wird meist dadurch verursacht, dass Windows standardmäßig keinen DNS-Server konfiguriert, was für die Namensauflösung und somit für den Zugriff auf Internetseiten notwendig ist.

Lösung

VionityCP: Erweiterte Server-Verwaltung

Zum Glück haben wir im Cloud-Manager eine spezielle Funktion, die dieses Problem mit nur wenigen Klicks lösen kann. Hier ist, was du tun musst:

  1. Logge dich in den Cloud-Manager ein: Nutze deine Zugangsdaten, um dich bei unserem Webinterface anzumelden.
  2. Navigiere zu den erweiterten Verwaltungs-Optionen: Im Hauptmenü des Cloud-Managers findest du das Panel „Erweiterte Verwaltungs-Optionen“. Klicke darauf, um fortzufahren.
  3. DNS Server setzen: In den erweiterten Verwaltungs-Optionen wirst du einen Button mit der Beschriftung „DNS Server setzen (Setzt automatisch die Nameserver im Netzwerkadapter ein)“ finden. Klicke auf diesen Button.
  4. Automatische Konfiguration abwarten: Nachdem du auf den Button geklickt hast, werden automatisch die DNS-Server in deinem Netzwerkadapter gesetzt. Dies sollte nicht lange dauern.

Sobald der Prozess abgeschlossen ist, sollte dein Server in der Lage sein, eine Verbindung zum Internet herzustellen. Du kannst dies überprüfen, indem du versuchst, eine Website in einem Browser zu öffnen oder einen Ping-Befehl in der Kommandozeile auszuführen.

Welche Unterschiede gibt es zwischen konfigurierbaren und Paket-Servern?

Wenn du dich zwischen einem konfigurierbaren Server und einem Paket-Server entscheiden musst, gibt es ein paar Unterschiede, die du beachten solltest. Paket-Server, oft als „Smart Value Root Server“ bezeichnet, bieten dir solide Performance und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sind eine kluge Wahl, wenn du auf eine kosteneffektive Lösung mit zuverlässigen Grundfunktionen Wert legst und dein Budget im Auge behalten möchtest. Diese Server sind besonders geeignet, wenn du keine ausgeprägten Webinterface-Funktionen benötigst und eine zuverlässige Plattform ohne langfristige Bindung suchst.

Konfigurierbare Server hingegen bieten dir maximale Flexibilität und sind ideal für Projekte, die sich entwickeln und wachsen. Sie ermöglichen dir, die Serverressourcen wie CPU, RAM und Speicherplatz individuell anzupassen und sogar nachträglich zu erweitern. Diese Server passen sich nahtlos an die Anforderungen deines Projekts an, egal ob du Linux oder Windows bevorzugst.

Hier ist eine Liste von Punkten, die sich zwischen den beiden Servertypen unterscheiden:

  • Preisvorteil: Smart Value Root Server bieten einen Preisvorteil durch geringere Flexibilität.
  • Flexibilität: Konfigurierbare Server sind maximal flexibel in der Anpassung der Ressourcen.
  • Skalierbarkeit: Bei konfigurierbaren Servern kannst du CPU, RAM & NVMe nach Bedarf skalieren.
  • Anpassung der Hardware: Die Hardware-Komponenten sind bei konfigurierbaren Servern frei wählbar.
  • Betriebssystem: Während konfigurierbare Server verschiedene Betriebssysteme wie Windows Server 2019/2022 unterstützen, hast du bei einem Paket-Server nur Linux-Systeme und ein ISO-Install System zur Verfügung.
  • Webinterface-Funktionen: Wenn du keinen großen Wert auf umfangreiche Webinterface-Funktionen legst, können Paket-Server eine gute Wahl sein.
  • Sofortige Kündigung: Du kannst konfigurierbare Server jederzeit zurückgeben und die Restlaufzeit als Guthaben zurückerhalten. Bei Paket-Servern ist das nicht möglich.
  • Kundenservice: Beide Servervarianten bieten rund um die Uhr den gleichen Kundenservice per Ticket.

Letztlich kommt es darauf an, was für dein Projekt am wichtigsten ist: Kostenoptimierung oder die Möglichkeit, deinen Server genau auf deine Bedürfnisse zuzuschneiden.

Warum ist der RAM-Verbrauch in htop anders als im VCP?

Du kennst das bestimmt: Du nutzt Tools wie htop, free -h oder wirfst einen Blick in /proc/meminfo auf deinem Linux-Server und stellst fest, dass die Angaben zum RAM-Verbrauch unterschiedlich sind. Keine Sorge, du bist nicht allein! Viele Entwickler stoßen auf diese Frage. Wir möchten dir helfen, diese Unterschiede zu verstehen und Licht ins Dunkel der Linux-Speicherverwaltung zu bringen.

Auch im Webinterface kann es passieren, dass du etwas anderes, als in htop siehst.

Verständnis der Linux-Speicherverwaltung

Linux verwaltet den Arbeitsspeicher (RAM) auf komplexe Weise, um eine effiziente Nutzung der Ressourcen zu gewährleisten. Der Speicher wird nicht nur für aktive Anwendungen genutzt, sondern auch für das Caching von Daten, um die Systemleistung zu verbessern. Dies führt oft zu Verwirrung beim Auslesen des tatsächlichen Speicherverbrauchs.

Warum htop etwas anderes anzeigt als free -h und /proc/meminfo

  • htop: Dieses interaktive Tool zeigt die Prozesse und deren Speichernutzung in Echtzeit. htop klassifiziert Speicher in verschiedene Kategorien (z.B. genutzt, frei, gebuffert, gecacht) und kann daher höhere Nutzungswerte anzeigen, da es auch den Speicher miteinbezieht, der für Caching und Buffering reserviert ist.
  • free -h: Das Kommando free gibt eine Übersicht über den Gesamtspeicher und den genutzten, freien sowie durch Buffer und Cache belegten Speicher. Die Option -h sorgt für eine leicht lesbare Ausgabe. Die Diskrepanz zu htop kann aus der unterschiedlichen Interpretation von „frei“ und „verfügbar“ resultieren.
  • /proc/meminfo: Diese virtuelle Datei enthält detaillierte Informationen über den Speicherstatus des Systems. Sie ist die umfassendste Quelle für Speicherdaten, da sie zahlreiche Einträge zu verschiedenen Speicherarten und -reservierungen bietet. Die Interpretation dieser Daten erfordert jedoch tiefgehendes technisches Verständnis.

Die Unterschiede in der Anzeige des RAM-Verbrauchs zwischen verschiedenen Tools resultieren aus deren unterschiedlichen Ansätzen zur Klassifizierung und Messung von Speicher. Ein tiefgreifendes Verständnis der Linux-Speicherverwaltung hilft, diese Informationen korrekt zu interpretieren und zu nutzen. Unsere Entwicklungen zielen darauf ab, Ihnen präzise und nützliche Tools zur Verfügung zu stellen, um die Verwaltung Ihrer virtuellen Server zu optimieren.

OpenVZ Server werden eingestellt. Wie geht es weiter?

OpenVZ ist zwar sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand, doch die begrenzten Funktionen, fehlenden Kernel-Module und zahlreiche Einschränkungen erfüllen nicht länger unsere Qualitätsansprüche. Um unseren Kunden die bestmögliche Leistung, optimale Qualität und Sicherheit zu bieten, haben wir uns entschieden, diese Produktlinie ab sofort nicht weiterzuführen.

Was ändert sich für Bestandskunden?

Virtuelle Server mit OpenVZ werden nicht mehr verkauft. Server aus aktiven Verträgen laufen weiterhin.

Was bedeutet das für dich?

Für den Moment ändert sich für dich nichts. Dein virtueller Server wird ohne Unterbrechungen weiterlaufen, und du musst keine sofortigen Maßnahmen ergreifen. Der Verkauf neuer OpenVZ Server wird jedoch eingestellt, was langfristig zu einer Reduzierung der Nutzung dieser Plattform führen wird. Wir verpflichten uns, dich rechtzeitig zu informieren, bevor eine Diensteinstellung erfolgt und eine Verlängerung deiner Services nicht mehr möglich ist. Diese Übergangsphase ist auf mehrere Monate angesetzt, um dir genügend Zeit für eine reibungslose Migration zu geben.

Deine Optionen für einen nahtlosen Übergang

Wir möchten dir den Übergang so einfach und vorteilhaft wie möglich gestalten. Daher bieten wir dir spezielle Umzugsangebote:

  • Wechsel zu einem Smart Value KVM Paket: Profitiere vom bisherigen Shop-Rabatt plus einem zusätzlichen Umzugsrabatt von 5%.
  • IP-Adressübernahme: Deine bestehende IP-Adresse kann für eine einmalige Servicegebühr von 5,00€ übernommen werden.
  • Umzugsfrist: Für den Umzug wird eine Frist von 7 Tagen gewährt.

Wir danken dir für dein Verständnis und deine Flexibilität während dieser Phase der Umstellung. Solltest du weitere Fragen haben oder eines unserer Umzugsangebote in Anspruch nehmen wollen, steht dir unser Kundenservice jederzeit zur Verfügung.

Begriffe

  • Was ist KVM Konfigurierbar 3.0?
    KVM Konfigurierbar 3.0 wird unsere neueste Produktlinie für konfigurierbare KVM Root Server darstellen.
  • Was ist ein Smart Value Server?
    Smart Value KVM Root Server sind vorkonfigurierte Pakete, die eine kostengünstigere Alternative zur konfigurierbaren Option darstellen. Sie bieten weniger Funktionen und Flexibilität, ermöglichen jedoch auch die Nutzung von IPv6 Only.

Fragen und Antworten

Kann ich noch irgendwie einen vServer mit OpenVZ Virtualisierung kaufen?
Nein. Wir bieten den Verkauf von OpenVZ Servern nicht mehr an.

Kann ich meinen OpenVZ Server einfach zu KVM umwandeln lassen?
Nein, das geht leider nicht. Die virtuellen Festplatten sind untereinander nicht kompatibel. Du musst deinen Server also leider neu einrichten. Dazu geben wir Dir bis zu 7 Tage Zeit, auch, wenn der OpenVZ-Server in der Zwischenzeit auslaufen würde.

Wo bekomme ich jetzt günstige virtuelle Server her?
Wir arbeiten aktuell noch an der Preisstruktur für unsere neuen KVM Produktlinien. Wir möchten einen günstigen Einstieg ermöglichen, während sich Vorteile, Qualität und Features dennoch im Preis fair widerspiegeln.

Wie lange kann ich meinen virtuellen Server (OpenVZ) noch nutzen?
Die Übergangsdauer ist davon abhängig, wie hoch der natürliche Rückgang an Servern (Auslauf) auf den noch aktiven OpenVZ-Hostsystemen ausfällt. Wird ein bestimmter Schwellenwert unterschritten, prüfen wir weitere Möglichkeiten.

Kann ich Windows Server in einer anderen Sprache als Deutsch installieren?

Ja, es ist möglich, Windows Server in einer anderen Sprache zu installieren. Standardmäßig wird Windows Server über unseren automatischen Installer jedoch nur in deutscher Sprache bereitgestellt. Diese Voreinstellung soll eine breite Nutzerbasis ansprechen und den Installationsprozess für die meisten unserer Kunden vereinfachen.

Andere Sprache installieren

Was muss ich tun, um Windows Server in einer anderen Sprache zu installieren?

Wenn du Windows Server in einer anderen Sprache als Deutsch nutzen möchtest, musst du eine manuelle Installation durchführen. Dies bedeutet, dass du die Windows Server-Installation mit einer spezifischen ISO-Datei in der gewünschten Sprache starten musst. Weitere Informationen findest Du unter ISO-Dateien nutzen erhalten.

Die manuelle Installation von Windows Server in einer anderen Sprache erfordert ein grundlegendes Verständnis der Serververwaltung und -konfiguration. Stelle sicher, dass du alle notwendigen Schritte sorgfältig durchführst, um eine korrekte Installation und Einrichtung deines Servers zu gewährleisten.

Gibt es Unterstützung bei der manuellen Installation?

Wir bieten Anleitungen und Unterstützung für den Prozess des Hochladens und der Installation über eine ISO-Datei. Für spezifische Fragen zur Installation oder Konfiguration von Windows Server in einer anderen Sprache empfehlen wir, die offiziellen Microsoft-Ressourcen oder unsere Community-Foren zu konsultieren, in denen du Hilfe und Ratschläge von anderen erfahrenen Nutzern finden kannst.

Windows Server Test-Zeitraum verlängern (rearm)

Wenn Du einen Windows Server bei uns mietest, statten wir den Server automatisch mit einer Evaluation (Test)-Lizenz aus. Diese ist für 180 Tage gültig und während der Einrichtung des Systems genutzt werden. Anschließend muss eine gültige Windows-Lizenz hinterlegt werden.

Wenn der Test-Zeitraum abläuft, fährt sich der Windows Server automatisch herunter.

Testzeitraum zurücksetzen

Sollte dein Testzeitraum von 180 Tagen nicht ausreichen, kannst Du den Testzeitraum deines Servers bis zu 5x zurücksetzen.

Öffne die Windows Konsole als Administrator (cmd) und gib folgenden Befehl ein:

slmgr.vbs /rearm

Mit diesem Befehl kannst du die bereits verstrichene Laufzeit der Test-Lizenz zurücksetzen. Nachdem du diesen Befehl eingegeben hast, ist ein Restart des Servers nötig.

Dein Server ist jetzt wieder für 180 Tage nutzbar.

Lizenzbestimmungen

Es ist wichtig zu beachten, dass das Unterlassen der Aktivierung von Windows, selbst wenn das System nach der vorgesehenen Zeit scheinbar problemlos läuft, eine Verletzung der mit Microsoft vereinbarten Lizenzbestimmungen darstellt.