Wie aktiviere ich Ton/Sound auf meinem Windows Server?

Ein virtueller Windows Root Server ist nicht mit einer eigenen Soundkarte ausgestattet. Denn im Rechenzentrum benötigt man in der Regel keine Lautsprecher am Server. Das heißt aber nicht, dass Du keinen Ton an Deinem Windows-Server haben kannst!

Du kannst einstellen, dass der Ton, der auf dem Server wiedergegeben werden soll, an dein lokales Gerät weitergeleitet wird. Das ist eine Einstellung im Remote Desktop Verbindung-Programm von Microsoft.

Um Sound über Remote Desktop hören zu können, sind ein paar Schritte notwendig.

Sound in Remotedesktop-Einstellungen aktivieren

Öffne das Programm Remote Desktop Verbindung auf Deinem lokalen Rechner und gib die IP-Adresse deines Windows Servers ein. Klicke dann unten auf „Optionen anzeigen“.

Navigiere anschließend zum Reiter „Lokale Ressourcen“. Hier kannst Du verschiedene Einstellungen durchführen, wie beispielsweise das Übergeben von Laufwerken, USB-Sticks und Druckern in Deinem Netzwerk.

Lokale Ressourcen

In diesem Fall interessiert uns aber die Option „Remote-Audio“. Klicke auf die Schaltfläche „Einstellungen“. Es öffnet sich ein neuer Dialog, in welchem die Optionen gesetzt werden können.

Remote Audio Einstellungen

Wähle hier bei „Remote Audio-Wiedergabe“ den ersten Eintrag aus. Dieser lautet „Auf diesem Computer abspielen“. Klicke anschließend auf OK, damit die Einstellung gespeichert wird.

Verbinde dich nun ganz normal mit deinem Windows Server. Dort muss möglicherweise noch etwas eingestellt werden.

Windows Audio ist deaktiviert

In der Regel ist der Windows Audio-Dienst deaktiviert. Das liegt daran, dass Windows bei der Installation keine Audioausgabe erkennen konnte. Dieser Dienst lässt sich aber sehr leicht aktivieren.

Mache auf das Symbol mit dem runden roten Kreuz einen rechtsklick und wähle „Ausgabegeräte“. Es öffnet sich ein neuer Dialog.

Audiodienst wird nicht ausgeführt.

Bestätige diesen Dialog mit „Ja“, damit der Windows Audio-Dienst aktiviert wird.

Dein Windows-Server kann nun Audio/Ton/Sound wiedergeben.

Prüfe das, indem Du beispielsweise kurz bei einem YouTube-Video reinschaust. Du solltest den Sound dann auf Deinem Kopfhörer hören können.

Sollte das nicht geklappt haben, melde Dich bitte bei uns im Support. Wir helfen Dir dann gerne weiter.

Windows: Internal Error bei Remotedesktop

Problem-Sympthom

Bei der Verbindung mit Remote-Desktop kommt eine Fehlermeldung, die „Internal Error“ oder „Interner Fehler“ beinhaltet.

Problem-Beschreibung

Nach aktueller Einschätzung kommt das Problem zustande, wenn ein Botnetz versucht, offene RDP-Server anzugreifen. Diese schließen die Verbindung nicht ordnungsgemäß, sodass die Verbindungs-Warteschlange vollläuft. Wir können momentan davon ausgehen, dass ein Ändern des RDP-Ports zur permanenten Problemlösung führt, da die Botnetze ausschließlich den Standard-Port angreift.

Problemlösung: RDP Port ändern

TightVNC Viewer: Windows
  • Melde dich via WebVNC an. Du findest die Daten und den Zugang dazu im Webinterface.
  • Entsperre den Bildschirm, indem Du das VNC-Programm „STRG+ALT+ENTF“ senden lässt.
  • Melde dich im Administrator-Account an. Beachte: Es ist möglich, dass im VNC-Fenster ein amerikanisches Tastaturlayout vorherrscht. Prüfen das Passwort mit der „Passwort in Klartext ansehen“-Funktion im rechten Bereich der Eingabemaske. Z und Y sind dann eventuell vertauscht.
  • Öffne auf dem Remote-Server nach dem Einloggen die Startleiste und gib „regedit“ ein.
  • Suche im Schlüsselbaum links nach folgendem Key:
    HKEY_LOCAL_MACHINE > System > CurrentControlSet > Control > TerminalServer > WinStations > RDP-Tcp.
  • Öffnen den Schlüssel-Ordner und suche nach „PortNumber“.
  • Mit einem Doppelklick öffnet sich ein kleines Fenster. Wähle „Dezimal“. Im Eingabefeld gibst Du den gewünschten Port ein. Beispiel: 3390, 3391, 3392, 9999. Wichtig: Der Port muss frei sein!
  • WICHTIG: Stelle sicher, dass der neue Port über die Windows Firewall freigegeben ist!
  • Starte den Server neu.

Danach ist der Server über den neuen Port erreichbar. Du musst dann bei der Verbindung zum Server den Port an die IP-Adresse anhängen, beispielsweise: 10.10.2.4:3390

Für Fragen stehen wir im Support jederzeit zur Verfügung.

Windows Remote Desktop: Benutzer anlegen

Wenn auf einem Server Windows installiert ist, können mehrere Nutzer gleichzeitig damit arbeiten. Dafür ist es aber von Nöten, einen weiteren Benutzer anzulegen und diesen für die Remote-Desktop Dienste (RDP) freizuschalten.

Kurzanleitung

  • Benutzer anlegen
  • Passwort vergeben
  • Nutzer für RDP freigeben
  • Per RDP anmelden

In diesem Beitrag erklären wir Schritt für Schritt, wie ein weiterer Nutzer den Windows-Server von Remote aus steuern und verwenden kann.

Neuen Benutzer anlegen

Benutzer anlegen
Windows Server 2016

Öffne das Start-Menü und klicke auf „Einstellungen“. Im darauffolgenden Fenster klickst Du auf „Konten“. Klicke auf „Andere Personen“. Dort gibt es ein großes Hinzufügen-Feld, auf das ebenfalls geklickt werden muss.

Es öffnet sich die Benutzerverwaltung. Mache einen Rechtsklick auf den Ordner „Benutzer“ und wähle „Neuer Benutzer…“ aus.

Nun gilt es noch, das Formular auszufüllen. Wichtig ist, dass ein Benutzername und ein Passwort vergeben ist. Alle weiteren Felder können nach Belieben ausgefüllt werden.

Neuen Nutzer für Remote Desktop freigeben

Jetzt ist im System ein neuer Benutzer registriert. Damit dieser sich auch per Remotedesktop anmelden kann, muss dieser dafür freigeschaltet werden.

Mache einen Rechtsklick auf das Windows-Logo unten links in der Taskbar. Wähle dann den Eintrag „System“ aus. Im öffnenden Dialog wählst Du dann „Remoteeinstellungen“ aus.

Da wir einen Benutzer hinzufügen möchten, wird jetzt „Benutzer auswählen“ angeklickt. Es öffnet sich eine Liste mit freigegebenen Nutzern. Der Administrator ist standardmäßig bereits freigeschaltet. Mit einem Klick auf „Hinzufügen“ öffnet sich ein Such-Dialog. Gib im großen Feld den Namen deines neu erstellten Nutzers ein und klicke auf „Ok“.

Bestätige dann alle Dialogfelder mit Ok oder Übernehmen.

Mit Remotedesktop anmelden

Anmeldung mit Computernamen

Es gibt einen kleinen Knackpunkt bei der Anmeldung am Rechner. Es muss als Username das Format „Computername\Username“ angegeben werden. Sonst wird der User nicht erkannt und eine „Kennwort fehlerhaft“-Meldung angezeigt. Den Computernamen findest du im noch offenen Fenster „System“. Schreibe dir diese Zahlen und Buchstaben auf.

In unserem Fall hätte der Benutzer den vollständigen Namen 03887-23782\Mike. Wenn jetzt das eingegebene Passwort stimmt, ist der neue Nutzer angemeldet.

Solltest Du Fragen oder Probleme bezüglich der Aktivierung von Remotedesktop haben, zögere nicht uns zu kontaktieren.

Wie kann ich das Sinusbot Admin Passwort ändern?

Sinusbot Passwort vergessen?

Passiert es Dir, dass Du das Passwort für Deinen Sinusbot vergessen hast, ist das ärgerlich, aber kein Drama. Mit ein paar einfachen Schritten kannst Du es auf eine neue Wunsch-Passphrase zurücksetzen. Hier zeigen wir Dir, wie Du das Passwort erfolgreich zurücksetzt.

Solltest du das Passwort nicht vergessen haben und einfach nur das Passwort ändern wollen, kannst du direkt zum Passwort Reset.

Überschreibungs-Modus aktivieren

Per SSH verbinden

Zunächst musst du dich per SSH auf deinem Server anmelden. Hast du das erledigt, solltest du in das Sinusbot-Verzeichnis gehen. Im Normalfall handelt es sich um das Verzeichnis /opt/sinusbot.

Laufende Instanzen stoppen

Nun musst du alle laufenden Sinusbot-Instanzen stoppen. Wir nutzen dafür die etwas härtere Methode und stoppen alle Prozesse mit dem Namen „sinusbot“:

pkill -f ".sinusbot"

Als Sinusbot-User einloggen

Um den Sinusbot starten zu können, braucht es einen gesonderten User. Dieser heißt meist sinusbot. Als diesen User melden wir uns in der SSH-Konsole nun an.

Nutze dazu den folgenden Befehl, tausche aber eventuell den Nutzernamen „sinusbot“ mit dem aus, den du bei der Installation gewählt hast.

su sinusbot

Rescue Mode starten

Du bist nun als Sinusbot-User in der SSH-Sitzung angemeldet. Erst jetzt können wir den Sinusbot im Passwortüberschreibungsmodus starten. Achtung: Dieser Modus ist nur für das Zurücksetzen des Passworts gedacht. Dein Passwort ist nicht sicher, wenn du es an den Prozessnamen anhängst. Aus diesem Grund ist diese Methode nur als temporäres Passwort anzusehen. Dieser Modus überschreibt das Admin-Passwort für die aktuelle Sitzung.

Folgender Befehl ist zum Starten des PW Reset-Modus nötig:

./sinusbot -override-password=temppassword123
Sinusbot im „Rescue Modus“

Der Sinusbot ist nun im Rescue-Modus gestartet. Wichtig: Lasse die SSH-Sitzung offen und schließe sie nicht.

Öffne jetzt das Sinusbot-Webinterface unter Server-IP:8087 im Browser. Du kannst dich mit dem User „admin“ und dem temporären Passwort „temppassword123“ anmelden.

Sinusbot Passwort Reset

Nachdem du dich jetzt im Webinterface anmelden kannst, musst du ein neues Passwort für deinen Admin-User setzen. Navigiere dazu via „Settings“ > „User Accounts“ und klicke beim Admin rechts auf das „Edit“-Icon. Im öffnenden Dialog kannst du jetzt ein Passwort für den Admin-Nutzer vergeben. Erledige das und speichere die getätigten Änderungen.

Danach wirst du automatisch abgemeldet. Melde dich jetzt noch nicht mit den neuen Daten an.

Gehe in die SSH-Sitzung und drücke STRG+C – dies beendet den Rescue-Modus des Sinusbots. Jetzt kannst du dich auch aus der SSH-Sitzung des Sinusbot-Users abmelden und mit dem Root-User weitermachen.

exit

Damit bist du höchstwahrscheinlich wieder als Root-User angemeldet. Starte jetzt den Sinusbot ganz normal. In der Regel geht das mit:

service sinusbot start

Nun solltest du wieder in den Browser gehen und die Seite einmal aktualisieren. Jetzt meldest du dich mit den neuen Admin-Zugangsdaten an. Der Username ist dabei „admin“ und das Passwort das von dir gewählte neue Zugangspasswort. Solltest du das Passwort vergessen haben, … fange von vorne an.

Abgeschlossenes Sinusbot PW reset

Wie setze ich das MySQL Passwort zurück?

MySQL/MariaDB Root-Passwort zurücksetzen: So geht’s

Vergisst Du Dein Root-Passwort für MySQL oder MariaDB, kann das ziemlich ärgerlich sein. Aber keine Sorge, mit ein paar kurzen Befehlen kannst Du das Problem schnell lösen. Hier zeigen wir Dir, wie Du das Root-Passwort zurücksetzen kannst, damit Du wieder vollen Zugriff hast.

Voraussetzungen

Bevor Du beginnst, stelle sicher, dass Du eine SSH-Verbindung zu Deinem Server aufbauen kannst. Dies ist notwendig, um die folgenden Schritte durchzuführen.

Schritt 1: Verbindung herstellen

  1. SSH-Verbindung: Verbinde Dich per SSH mit Deinem Server und öffne die Root-Befehlszeile.
  2. MySQL-Server testen: Prüfe, ob Du möglicherweise doch Zugriff auf den MySQL-Server hast, indem Du den Befehl mysql eingibst. Erhältst Du keinen Authentifizierungsfehler, bist Du bereits angemeldet und kannst den nächsten Abschnitt überspringen.

Schritt 2: MySQL ohne Rechte-Tabelle starten

Um das Passwort zurückzusetzen, muss MySQL in einem Modus gestartet werden, bei dem die Rechte-Prüfung deaktiviert ist. Dies soll nur für die Dauer des Passwort-Resets geschehen, da in diesem Modus jeder auf alle Datenbanken zugreifen kann.

  1. MySQL-Server stoppen: Gib folgenden Befehl ein, um den MySQL-Server zu stoppen:
   systemctl stop mysql
  1. MySQL im Unsafe-Modus starten: Starte den MySQL-Server im Unsicheren Modus:
   mysqld_safe --skip-grant-tables &

Du solltest nun eine Ausgabe sehen, die darauf hinweist, dass MySQL im unsicheren Modus gestartet wurde.

Schritt 3: Passwort zurücksetzen

Nun kannst Du das Passwort für den Root-Benutzer ändern:

  1. MySQL Konsole öffnen: Öffne die MySQL-Konsole:
   mysql
  1. Passwort ändern: Setze ein neues Passwort für den Root-Benutzer:
   update mysql.user set authentication_string=password('neues-passwort') where user = 'root';
   flush privileges;
   quit;

Schritt 4: MySQL-Server neu starten

Nachdem das Passwort zurückgesetzt wurde, muss der MySQL-Server im sicheren Modus wieder gestartet werden:

  1. Unsicheren MySQL-Server stoppen:
   pkill -f mysql
  1. Normalen MySQL-Server starten:
   systemctl start mysql

Schritt 5: Neue Zugangsdaten testen

Teste nun, ob das neue Passwort funktioniert:

  1. Kommandozeile: Melde Dich mit dem neuen Passwort an:
   mysql -uroot -p

Gib das neue Passwort ein, wenn Du dazu aufgefordert wirst.

  1. phpMyAdmin: Alternativ kannst Du den Zugriff auch über phpMyAdmin testen.

Wenn alles geklappt hat, solltest Du nun wieder vollen Zugriff auf Deinen MySQL- oder MariaDB-Server haben.

Weiterführende Quellen

Viel Erfolg beim Verwalten Deiner Datenbanken!

Muss ich meinen Testserver verlängern?

Damit sich jeder von unseren Servern und uns als Anbieter überzeugen kann, bieten wir derzeit jedem Interessierten einen kostenfreien Testserver an. Direkt nach Angabe einer Mailadresse erhälst du für 7 Tage Zugriff auf einen ganz regulären Server aus unserem Produktsortiment. Weitere Informationen dazu im FAQ-Artikel: Kann ich eure Server vor dem Kauf testen?

Hierzu erhalten wir jedoch sehr oft kurz nach Bereitstellung des Testservers irritierte Anfragen und Beschwerden, warum man denn für den kostenfreien Testserver eine Rechnung erhalten würde bzw. warum man plötzlich angeblich zum Verlängern des Servers gezwungen wird.

Hinweis im Webinterface

Wir sind ein Prepaid-Anbieter!

Wir möchten hier nochmal ganz deutlich und transparent klarstellen: Unsere Testserver sind kostenfrei und bringen keinerlei Verlängerungs- oder Zahlungsverpflichtung mit sich. So wie es übrigens auch bei jedem unserer anderen Produkte nach Kauf der Fall ist (Prepaid)!

Warum erhalte ich keine Rechnung?

Wir legen direkt nach der Testserver-Bestellung eine Kündigung für deinen Server an. Somit wird keine Rechnung zur optionalen Verlängerung erstellt. Der Server läuft dann nach 7 Tagen einfach aus. Wenn du den Server verlängern möchtest, kannst Du die Kündigung einfach entfernen. Du bekommst dann in der Folge-Nacht eine Rechnung zur Verlängerung. Diese musst Du aber nicht bezahlen.

Was passiert, wenn ich nicht bezahle?

Bezahlst du die Rechnung nicht, passiert gar nichts. Das Produkt (hier: der Testserver) wird einfach zum Ende der Laufzeit gelöscht, ohne dass du nochmal jemals noch etwas von uns hörst.

Also, keine Bange! Wir wollen niemanden in eine Falle locken, deshalb kommunizieren wir ganz klar auf der Testserver-Bestellseite sowie im Webinterface, dass du selbstverständlich keinerlei Verpflichtungen eingehst. Lehne dich zurück, powere dich und deinen Testserver aus und schau‘, ob du mit dem Server und uns zufrieden bist! 🙂

Wie schalte ich die SSH Passwort-Authentifizierung aus?

Wenn Du deinen Linux Server so eingerichtet hast, dass die Authentifizierung über einen SSH-Key stattfindet, empfiehlt es sich, die Passwort-Authentifizierung gleich ganz abzuschalten. So minimierst Du die Angriffsfläche für deinen Server immens.

Manuell über SSH

Das Abschalten der Passwort-Authentifizierung ist eigentlich ganz einfach. Öffne die Konfigurations-Datei /etc/ssh/sshd_config mit einem Text-Editor (bspw. nano).

Finde die Zeile

#PasswordAuthentication yes

Entferne das „#“ in dieser Zeile. Tausche das „yes“ aus – „no“ sollte dort am Ende stehen.

PasswordAuthentication no

Speichere die Datei ab und starte den SSH-Server neu. Das geht mit dem Befehl:

service ssh restart

Lasse die aktuelle SSH-Sitzung geöffnet und starte im neuen Fenster eine neue Sitzung. Probiere nun, ob Du dich mit dem SSH-Key anmelden kannst. Wenn nicht, solltest du die Passwort-Authentifizierung wieder einschalten und dieses Problem lösen.

Über das Webinterface

Im Cloud-Manager kannst Du in den VPS Einstellungen ganz einfach die Passwort-Authentifizierung ein- und ausschalten.

Gehe in den Reiter „SSH“ und wähle bei „Root-Login“ die Option „Nur mit SSH Key“ aus.

Nur mit SSH Key einloggen. PW Auth abschalten.

Nach dem Speichern wird dein Server den Root-Login nur noch mit einem SSH Key zulassen.

Ich habe mich aus SSH ausgeschlossen

Solltest Du dich dennoch ausgeschlossen haben, kannst Du dich jederzeit mit VNC auf Deinen Server verbinden. Dort kannst Du auch das Root-Passwort nutzen, denn es handelt sich dabei nicht um eine SSH-Verbindung, sondern um eine direkte Terminal-Verbindung. Ansonsten steht dir unser Support jederzeit zur Verfügung.

Kann ich eure Server vor dem Kauf testen?

Es ist völlig nachvollziehbar, dass man vor dem Kauf am Liebsten schon wissen will, ob das gewählte Produkt auch wirklich den eigenen Erwartungen bzw. Anforderungen genügt. Selbiges gilt natürlich auch und vor allem bei unseren virtuellen Servern. Gerade in diesem Segment variiert die tatsächliche Leistung bei jedem Anbieter und hängt von verbauter Hardware, installierten Softwarediensten und Belegung der Hostsysteme ab.

Und genau daher machen wir es Dir extrem einfach: Teste einfach und völlig unverbindlich unsere Server für volle sieben Tage, ohne jegliche Kosten! Auf unserer entsprechenden Testserver-Seite musst du dafür lediglich Deinen Namen und Deine Mailadresse hinterlegen – und nach wenigen Minuten steht Dein Testserver dann schon völlig fertig vorbereitet zur Verfügung!

Um mit diesem Probeangebot möglichst vielen Interessierten gerecht zu werden, vergeben wir als Testserver einen von dir gewählten Server.

–> Hier geht es zur Bestellseite unseres kostenfreien Testservers

Worauf wartest Du also noch? Du kannst mit dem Server bereits all das machen, was du auch mit einem „regulären“ gekauften Server machen würdest (natürlich im Rahmen unserer AGB). Die Testserver werden auf einem üblichen Kundensystem angelegt und unterscheiden sich auch nicht von denen, die man fest buchen kann. Wir machen Dir also nichts vor!

Nach Ablauf des Testzeitraums von 7 Tagen hast du dann folgende beiden Optionen:

  1. Du wandelst den Testserver mit wenigen Klicks in einen regulären Server um. Alle Daten und die vergebene IP-Adresse bleiben gleich, du kannst also den Testzeitraum auch als kostenfreie Zeit zur Einrichtung des Servers nutzen. Danach kannst Du den Server beliebig Upgraden oder Downgraden.
  2. Du lässt den Server einfach (und ohne Kündigung) auslaufen. Alle Daten des Servers werden gelöscht und du gehst keinerlei Verpflichtungen ein.

Klingt doch ganz gut, oder? 😉

Bitte beachte, dass unsere Testserver nur ein Mal pro Kunde vergeben werden können. Eine Bereitstellung ist nur bei Angabe einer „echten“ Mailadresse möglich, da wir so Missbrauch und Sicherheitslücken vermeiden wollen. Warum wir keine Trashmail-Adressen akzeptieren, erklären wir Dir in folgendem FAQ-Artikel: Warum sind Wegwerf-Mails verboten?

Wie kann ich meine Domain mit meinem vServer verbinden?

Wenn Du eine Domain und einen vServer bei Prepaid-Hoster hast, kanst Du die Domain ganz einfach mit unserem AutoConnect-Feature zu Deinem Server verbinden oder die Einstellungen selbst übernehmen.

Möchtest du den Server manuell mit der IP-Adresse des Servers verbinden, gib die IP-Adresse in allen Feldern mit dem Typen „A“ ein.

Automatisch verbinden

Klicke dazu im Webinterface deine Domain an und gehe in die DNS-Einstellungen. Dort findest Du eine Schaltfläche mit dem Label „Mit PPH Server verbinden“.

DNS Aktionen im Webinterface

Wenn Du da drauf klickst, öffnet sich ein Dialog. Dort sind alle Dienstleistungen aufgelistet, die Du zur Verbindung mit Deiner Domain nutzen kannst. Wähle den gewünschten Server aus und drücke anschließend auf Übernehmen. Nun werden automatisch alle Einstellungen so gesetzt, wie sie für das DNS benötigt werden. Deine vorherigen Einstellungen werden überschrieben, Verbindungen zu MC oder TS3-Servern bleiben erhalten. Vorausgesetzt, Du möchtest nicht vorher alle Einträge zurücksetzen.

Mit Server verbinden Dialog

Beachte bitte, dass die Änderung im DNS bis zu 24 Stunden in Anspruch nehmen kann.

Domain bei einem anderen Anbieter

Wenn Du eine Domain bei einem anderen Anbieter hast, schaue bitte dort im FAQ nach. Grundsätzlich gilt: Du musst die IP-Adresse deines vServers als A-Record „@“ und „*“ setzen. Da die DNS Verwaltung bei jedem Anbieter ander ausschaut, können wir leider keine detailliertere Anleitung liefern. Melde dich im Support, solltest Du Fragen haben. Sende uns gerne Screenshots deiner Konfiguration, damit wir Dir sagen können, wo es Probleme geben könnte.,

Beachte bitte, dass die Änderung im DNS deines Anbieters ebenfalls bis zu 24 Stunden in Anspruch nehmen kann.

Darf ich Mining auf dem Server betreiben?

Nein! Mining (aller Art) ist grundsätzlich auf allen virtualisierten Servern verboten. Es liegt an der Natur des Daten-Schürfens, dass dies viel Prozessorleistung verbraucht.

„Aber XYZ ist gar kein Mining!“

– Irgendein Kunde

Das ist technisch vielleicht korrekt, wird von uns aber dennoch als Überbeanspruchung der Ressourcen angesehen. Es geht dabei nicht darum, ob es sich um „Mining“ handelt, sondern letztendlich geht es darum, ob durch den Prozess eine hohe Auslastung oder überdurchschnittlicher Verschleiß besteht. Virtuelle Server sind für diese Art von Programmen nicht geeignet.

Mögliche Folgen einer Überbeanspruchung

Mit großer Wahrscheinlichkeit werden wir Deinen Server automatisiert sperren, wenn Ressourcen überbeansprucht oder dauerhaft ausgeschöpft werden. Gleiches gilt für andere Störungen, die von Deinem Server ausgehen. Diese Regelung richtet sich nach unseren AGB §7, Absatz 2.

Sollte es sich dabei um einen Test-Server handeln, löschen wir den Server sofort.

Gerade bei virtuellen Servern ist das ein Flaschenhals für andere Kunden und sorgt für eine schlechte Qualität auf dem Hostsystem. Du mietest ein Shared Hosting und hast bei der Bestellung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert. Diese besagen, dass ein dauerhaftes Überlasten des Servers vermieden werden muss.

Bitte bleib so fair und achte auf andere Leute, die Prozessorleistung für andere Programme benötigen.

Solltest Du weitere Fragen dazu haben, kannst Du dich jederzeit gerne bei uns melden.