Kann ich den Standort meines Servers wechseln?

Maincubes Rechenzentrum

Nein, das ist leider nicht möglich. Unsere vServer Hostsysteme sind bei unserem Partner Synlinq bei Frankfurt gehostet. Wir bieten dadurch einen erstklassigen DDoS-Schutz und geringe Latenzen an.

Alle KVM und OpenVZ Hostsysteme sind an diesem Standort bei Frankfurt gehostet.

Habt ihr noch Server bei OVH?

Im Mai 2022 sind wir mit unserer gesamten Infrastruktur, die wir bei OVH hatten, in das moderne Maincubes Rechenzentrum umgezogen. Wir bieten keine Server bei OVH mehr an.

Habt ihr noch Server bei Hetzner?

Nein, unsere virtuellen Server werden ausschließlich in unserer eigenen Infrastruktur ausgeliefert. Lediglich Dedicated Server beziehen wir über unseren Hosting-Partner Hetzner.

Habt ihr noch Server in Frankreich?

Nein, alle Server sind seit Mitte 2022 in Deutschland stationiert.

Kann ich meinen Server zu einem anderen Standort umziehen?

Ein Standort-Umzug ist nicht möglich, da alle Kunden-Server am gleichen Standort stehen.

Bildquelle: https://www.maincubes.com/rechenzentrum/rechenzentrum-frankfurt/housing-frankfurt/

Wo finde ich meine IPv6-Adresse?

Bei unseren KVM Servern erhältst Du direkt und automatisiert nach der Bestellung ein /64 IPv6-Netz, zusätzlich zu deiner kostenlosen IPv4-Adresse.

Bei unseren OpenVZ Servern ist aus technischen Gründen keine IPv6-Konnektivität möglich.

Wie kann ich einen PTR/RDNS-Eintrag festlegen?

Bei unseren vServern hast Du die Möglichkeit, einen PTR/RDNS-Eintrag zu setzen. Dieser wird vor allem beim Betreiben eines Mailservers benötigt. Dieser „Record“ (Eintrag) lässt sich in unserem Webinterface sehr leicht konfigurieren.

RDNS setzen

Bei unseren vServern findest Du im Cloud-Manager eine Schaltfläche mit dem Namen „RDNS“. Klicke auf diese Schaltfläche, um einen Domainnamen zur IP-Adresse Deines Servers zuzuweisen. Ist noch kein RDNS-Eintrag gesetzt, erscheint dort eine entsprechende Meldung. Ist ein solcher Eintrag gesetzt, wird er Dir dort angezeigt. Du kannst den Record jederzeit ändern.

Wichtig: Bitte beachte, dass die gewählte Domain bzw. Subdomain, die als RDNS/PTR-Record genutzt wird, auch auf die IP-Adresse des Servers auflösen muss. Dies wird auch im Verwaltungsbereich vor dem Speichern durch das System geprüft.

Solltest Du trotzdem noch eine Frage haben, kannst Du uns gerne und jederzeit im Support kontaktieren! Im Zweifel setzen wir den korrekten PTR-Eintrag für Dich.

RDNS setzen

IPv6 Unterstützung

Wenn du in diesem Dialog einen RDNS setztn, dann wird dieser auch für die erste IPv6-Adresse (::1) gesetzt. Solltest du für andere IPv6-Adressen einen RDNS benötigen, melde Dich gerne im Support.

Was passiert, wenn ich meinen Server zu stark auslaste?

Bitte beachte, dass Du gemäß den Produktbestimmungen und unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu verpflichtet bist, Deine Dienstleistungen nicht zu überlasten. Damit eng verbunden ist also ein ordnungsgemäßes und angepasstes Nutzungsverhalten bei Deinem Server. Dieses Thema spielt vor allem bei virtuellen und dedizierten Servern eine wichtige Rolle.

Zur Bewertung der Auslastung nehmen wir grundsätzlich den sogenannten Load des Servers. Der Load ist ein umfassender Indikator für die Auslastung eines Servers und schließt unter anderem CPU-, I/O- und RAM-Auslastung mit ein. Beim Load gilt grob die Faustregel von 1,25 pro Kern. Das ist dabei gleichzeitig die von uns erlaubte Höchstgrenze. Natürlich kann es immer mal passieren, dass die Auslastung eines Servers temporär etwas höher ausfällt. So lange sich das jedoch im Rahmen hält, musst Du nichts erwarten.

Sollten wir allerdings feststellen, dass Dein Server über eine weitaus zu hohe Auslastung verfügt bzw. eine gewisse Überlastung für einen längeren Zeitraum (~ eine Stunde) anhält, so müssen wir Deinen Server leider sperren. Dabei kommt ein Automatismus zum Einsatz, der permanent die Auslastung aller Server überwacht und jedem Server ähnlich wie im Fahreignungsregister in Flensburg Punkte zuweist. Wir haben also keinen Einfluss darauf.

Sollte Dein Server überlastet gewesen und entsprechend gesperrt worden sein, so musst Du dich bei uns im Support melden. Wir klären Dich dann nochmal über die Produktbestimmungen und über das weitere Vorgehen auf. Im Anschluss geben wir den Server dann wieder frei, sofern du die weitere Nutzung gemäß AGB zustimmst. Bei mehrfacher Sperrung behalten wir uns vor, das Vertragsverhältnis zu beenden.

P.S.: Bei KVM-Servern gilt dieses Limit zwar nicht im Allgemeinen, dennoch können KVM Server aufgrund von Überladung gesperrt werden. Dies passiert in der Regel, wenn Mining-Software oder über einen längeren Zeitraum eine Nutzung von 100% erkannt wird. Besonders Windows-Server sind dafür anfällig. Achte also bitte darauf, dass du nicht 24/7 die gesamte Leistung ziehst.

Wie kann ich meinen vServer verwalten?

In diesem Artikel erklären wir Dir, welche Verwaltungsoberflächen oder Programme Du benötigst, um Deinen vServer in vollem Umfang verwalten und nutzen zu können.

Grundlegend steht Dir völlig kostenlos unser Webinterface unter www.vionity.de zur Verfügung. Dort kannst Du Deinen vServer einstellen, verwalten und weitere Features nutzen.

Cloud Server Verwaltung

Um das Innenleben Deines vServers zu verwalten, benötigst Du ein Shell-Programm. Wir empfehlen PuTTY.

Solltest Du Dateien hochladen oder herunterladen wollen, benötigst Du ein SCP-fähiges Programm, damit Du Dich per SFTP verbinden kannst.

Wenn Du Fragen an uns hast, findest Du im Webinterface mehrere Kontaktmöglichkeiten, um uns schnell zu erreichen.

Mein Server hat Updates! Was jetzt?

Es ist wichtig, deinen Server in bestimmten Zeitabschnitten zu aktualisieren. Jedes Programm kann Sicherheitslücken aufweisen, so dass Computercode von fremden Menschen auf dem eigenen Server ausgeführt werden kann.

Deshalb zeigen wir dir in diesem Artikel, wie Du den Server und die installierten Pakete auf den neuesten Stand bringst.

Melde dich zunächst via SSH auf deinen Server an.

Debian

Schritt 1: Paketlisten aktualisieren

apt-get update

Schritt 2: Pakete aktualisieren

apt-get -y upgrade

Wirst du gefragt, ob du eine Konfigurationsdatei überschreiben willst, so wähle „Install the package maintainers version“, wenn Du nichts bewusst an dieser geändert hast.

Wirst du aufgefordert, eine Festplatte für den Boot-Vorgang zu wählen, so wähle (Leertaste) /dev/sda (das obere) aus.

Solltest Du einen APT-Fehler erhalten: This must be accepted explicitly before updates for this repository can be applied – haben wir die Lösung bereits verlinkt.

Schritt 3: Distribution aktualisieren

apt-get -y dist-upgrade

CentOS

yum update

Solltest Du nicht weiterkommen, kann der Support für dich die Installation der Updates übernehmen.

Mein Server hat nicht genug Leistung! Wie bekomme ich mehr?

Wenn Dein Server zu wenig Leistung für Dein Vorhaben mitbringt, ist das nicht weiter schlimm. Du kannst natürlich ganz einfach per Klick im Webinterface einen größeren Server auswählen und dann ein kostenpflichtiges Upgrade durchführen. Sofern der Server später nicht mehr ganz passend sein sollte, kannst Du auch einfach wieder einen kleineren Server im Webinterface auswählen und darauf downgraden. Maximale Flexibilität schreiben wir sehr groß und bezüglich Up-/Downgrade stehen wir Dir natürlich ebenfalls jederzeit zur Seite.

Upgrade/Downgrade im Webinterface

Bitte beachte, dass Du im Webinterface aber nur zwischen den Paketen wechseln kannst, die zu Deiner Serverreihe gehören. Möchtest Du beispielsweise von einem Power-Server auf einen High Line-Server wechseln, so melde Dich bitte bei unserem Support. Wir liefern Dir dann in der Regel einen neuen Server und schreiben Dir die Restlaufzeit gut. Natürlich geben wir Dir genügend Zeit, damit Du deine Daten umziehen kannst.

Bei einem Upgrade musst Du übrigens nur den fälligen Betrag für Deine normale Restlaufzeit bezahlen, wodurch die Abrechnung fair bleibt. Bei einem Downgrade erstatten wir Dir das übrige Guthaben sogar direkt auf Dein Guthabenkonto.

Fragen? Schreibe uns eine E-Mail oder öffne ein Ticket. Per Twitter sind wir ebenfalls gerne jederzeit für Dich da.

Wie kann ich TUN/TAP auf meinem vServer aktivieren?

In diesem Artikel erklären wir Dir in wenigen Schritten, wie Du ganz einfach und problemlos TUN/TAP aktivieren kannst.

Die Aktivierung erfolgt mit wenigen Klicks.

Schritt für Schritt zur Aktivierung:

  • Öffne die vServer Verwaltung in Vionity.com.
  • Wähle die Verwaltung des gewünschten vServers aus.
  • Klicke auf „VPS Einstellungen“.
  • Setze den Haken bei „TUN/TAP“.
  • Klicke auf den die grüne Schaltfläche „Speichern“.
  • Starte Deinen Server neu, damit die Änderungen auf Netzwerkebene übernommen werden.

Sofort nach dem Neustart Deines vServers ist die Änderung online und nutzbar. Sollte es Probleme dabei geben, informiere uns unverzüglich darüber, sodass wir Dir schnellstens helfen können. Bei Fragen natürlich auch.

Cloud-Server Einstellungen

Mein Server ist langsam! Was kann ich tun?

Wenn Dein Server langsam ist und du damit nicht richtig arbeiten kannst, solltest Du dich in jedem Fall schnellstens bei uns melden. Während Du auf eine Antwort wartest, kannst Du aber schon aktiv werden und selber einige Kontrollen durchführen.

Zuerst solltest Du im Webinterface nachsehen, wie viel Prozessorauslastung dein Server aktuell hat. Läuft dein Prozessor auf Höchstleistung, ist es normal, dass er auf weitere Aufgaben langsam reagiert, denn irgendwas beschäftigt ihn bereits zu 100%.

Auslastung im Webinterface

Solltest Du eine hohe Bandbreite erkennen, lädt Dein Server aktuell ggf. etwas herunter oder synchronisiert sich mit etwas und ist deswegen im Netzwerk eingeschränkt und kann nicht voll und ganz arbeiten. Meistens reicht es einige Minuten zu warten. Falls das nicht hilft, kann es auch sein, dass Dein Server missbraucht wird und DoS-Angriffe ausführt. Hierbei greift aber auch unsere automatisierte Sicherung ein, die Deinen Server samt IP bei Auffälligkeiten sperrt.

Bitte beachte auch, dass es sich bei Deinem Server (sofern Du keinen dedizierten oder KVM Server hast) um Shared-Hosting handelt. Hierbei teilst Du die physische Serverhardware mit mehreren Kunden gleichzeitig, wodurch zu Spitzenzeiten auch mal leichte Einschränkungen durch Überbeanspruchung eines Kunden hervorgerufen werden können. Auch verfügen die Mini vServer über nicht ganz so viel Prozessorleistung wie die Power oder High-Line Modelle, da wir die GHz jedes virtuellen Kerns gedrosselt haben.

Solltest Du keine Auffälligkeiten gefunden haben, liegt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an uns. In diesem Fall antworten wir Dir selbstverständlich schnellstmöglich, lösen das Problem auch direkt an der Wurzel. Beachte aber bitte, dass wir bei temporären Spitzenzeiten oder großen DDoS-Angriffen nicht sehr viel tun können.

Bitte sei also erreichbar für Rückfragen, sollten wir etwas an Deinem Server anpassen müssen. Gerne kannst Du uns auch auf Twitter erreichen.

Wie kann ich mich zu meinem Server per FTP verbinden?

In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du dich schnell und einfach mittels FTP/SFTP zu Deinem vServer verbinden kannst.

Standardmäßig ist kein FTP-Server auf dem vServer installiert. Es muss FTP/SFTP mittels SSH installiert werden.

Schritt für Schritt zum SFTP-Server:

  • Öffne FileZilla und gib die Serveradresse (IP-Adresse des Servers) in das Feld „Server“ in der Quickconnect (Verbinden)-Leiste ein.
  • Gebe nun Deinen Benutzernamen ein. Standardmäßig kann „root“ verwendet werden.
  • Als nächstes gib Dein Root-Passwort ein, das Du per E-Mail von uns erhalten hast. Wenn Du das Passwort bereits geändert hast, nimm Dein neues Root-Passwort dafür.
  • Gib die Portnummer ein. Dies muss bei SFTP-Verbindungen Port 22 sein.
  • Klicke auf Verbinden oder drücke die Eingabetaste (Enter), um Dich mit dem Server zu verbinden.
  • Klicke auf OK, falls Du eine Warnmeldung zu einem unbekannten Hostschlüssel erhältst.

Du kannst nun im Dateisystem Deines vServers browsen, Dateien hochladen, herunterladen oder verwalten.

Einen (richtigen) FTP-Server über SSH (Konsole) installieren 

Ein FTP-Server kann unter Debian und Ubuntu mittels „apt-get install proftpd“ installiert werden. Vergiss nicht, vor der Installation apt-get update auszuführen um die aktuellste Version installieren zu können und Sicherheitsprobleme auszuschließen.