Debian 12 wurde veröffentlicht. Damit einher wurden die Repositories von Debian 11 von „stable“ auf „oldstable“ geändert.
Versucht man jetzt ein apt-get update auf dem Server durchzuführen, gibt es einen Fehler:
root@vps:/# apt-get update
Get:1 http://deb.debian.org/debian buster InRelease [122 kB]
Reading package lists... Done
N: Repository 'http://deb.debian.org/debian buster InRelease' changed its 'Version' value from '10.9' to '10.10'
E: Repository 'http://deb.debian.org/debian buster InRelease' changed its 'Suite' value from 'stable' to 'oldstable'
N: This must be accepted explicitly before updates for this repository can be applied. See apt-secure(8) manpage for details.
Dass der Suite-Wert geändert wurde, muss explizit bestätigt werden. Dazu reicht ein einziger Command aus:
apt-get --allow-releaseinfo-change update
Mit diesem Befehl erklären wir apt, dass die Änderung akzeptiert wurde.
Nun können wieder wie gewohnt apt-get update, upgrade und install verwendet werden.
In diesem Artikel beschreiben wir, wie ein bestimmter Port in der Windows Firewall freigegeben werden kann.
Standardmäßig lässt ein Windows Server keinerlei Verbindungen von außen zu. Ports müssen explizit freigegeben werden.
Stell dir vor, Du hast einen Minecraft-Server auf deinem Windows Server am Laufen. Deine Kollegen können sich also erst über den Port 25565 verbinden, wenn dieser Port in der Windows Firewall freigegeben wurden.
Verschiedene Standard-Ports
Du kannst in der Firewall nicht nur deinen Minecraft-Server freigeben. Eine Reihe verschiedenener Standard-Ports helfen dir, damit du gut vorbereitet bist.
Verbinde dich zunächst mit deinem Windows Server. Du musst als Administrator wirken.
Windows Firewall öffnen
Suche nun im Start-Menü nach „Firewall“.
Windows Firewall öffnen
Öffne den Eintrag mit dem Namen „Windows Defender Firewall mit erweiterter Sicherheit“. Es öffnet sich ein neues Programm.
Regel hinzufügen
Nun siehst Du links im neuen Fenster einen Eintrag mit dem Namen „Eingehende Regeln“. Führe darauf einen Rechtsklick aus und wähle im Kontextmenü „Neue Regel“.
Es öffnet sich ein Assistent, der dir während des Anlegen von Regeln behilflich sein wird.
Im ersten Schritt wird gefragt, welchen Regeltypen wir anlegen möchten. Da es sich um das Öffnen eines Ports handelt, wird im ersten Schritt Regeltyp Port ausgewählt. Klicke Weiter.
Nun musst Du etwas recherchieren. Du musst wissen, welchen Port und welches Protokoll dein Programm nutzt.
Du wählst also das richtige Protokoll TCP oder UDP aus und gibst dann im Feld „Bestimmte lokale Ports“ die für Dein Programm geltenden Ports ein. Klicke dann auf Weiter.
Ports in Assistent für neue eingehende Regel eingeben
Im nächsten Schritt soll die Aktion gewählt werden. Da die Verbindung zugelassen werden soll, wählst Du bitte „Verbindung zulassen„. Klicke dann auf Weiter.
Im vorletzten Schritt kannst Du die Verbindungen wählen, für die diese Regel gelten soll. Im Standard-Fall sind alle Verbindungen bereits angehakt. Das kannst Du so belassen und auf Weiter klicken.
Der letzte Schritt ist auch ganz einfach: Vergib einen Namen für diese Regel. Wir empfehlen Dir, dort den Namen des Programms reinzuschreiben, den Du freigegeben hast. Beispielsweise „Minecraft Server“. Wenn Du magst, kannst Du auch noch eine Beschreibung hinzufügen.
Einen Namen für eine eingehende Firewall-Regel festlegen.
Mit dem Klick auf „Fertig stellen“ hast Du die Regel erfolgreich erstellt! Der Port ist nun in der Windows Firewall geöffnet und kann von außen erreicht werden.
Solltest Du dazu Fragen haben, melde Dich gerne jederzeit bei uns im Support. Wir helfen Dir dann weiter.
Mit der Rotation wird beschrieben, wie viele Backups rückwirkend gespeichert bleiben, wenn ein neues Backup erstellt wird. Wir nennen das auch Slots.
Es wird immer das älteste Backup gelöscht, wenn die Anzahl der Slots bei Backup-Erstellung überstiegen werden würde.
Beispiel: Du hast Backup Premium mit 5 Slots gemietet. Du hast eingestellt, dass Du jeden Tag ein Backup erstellen lassen möchtest. Nach 5 Tagen wurden 5 Backups angelegt. Am 6. Tag wird das Backup vom ersten Tag gelöscht, damit maximal 5 Slots in Verwendung sind.
Solltest Du dazu Fragen haben, kannst Du dich gerne bei uns melden.
In diesem Beitrag zeigen wir Dir Schritt für Schritt, wie Du die Festplatte eines Windows-Servers erweitern kannst.
Um deine Festplatte erweitern zu können, benötigst Du zunächst „nicht zugewiesenen Speicherplatz“. Öffne also das Upgrade/Downgrade-Formular deines Windows-Servers. Wähle dann ein Festplatten-Upgrade aus.
Upgrade durchführen
Konfigurierbare Optionen ändern
Bestelle die gewünschte Konfiguration mit einem Klick auf „Änderung kostenpflichtig bestellen“.
Windows Server neu starten
Gehe danach zurück zum Cloud-Manager. Warte etwa 1-2 Minuten. Du solltest eine Meldung sehen, die besagt, dass Änderungen für den Server bevorstehen. Führe einen Neustart des Servers durch.
Für den Server liegen Änderungen vor
Festplatte manuell erweitern
Verbinde dich nach einem Neustart (dieser kann etwas länger dauern, bitte geduldig abwarten) per Renotedesktop auf Deinen Windows Server.
Microsoft Windows Remotedesktop Verbindung
Nachdem Du dich auf dem Server angemeldet hast, kannst Du dir dein C: Drive ansehen. Es hat noch die gleiche Größe wie vorher. Das liegt daran, dass wir den zusätzlich bestellten Speicherplatz nicht einer Partition zuweisen. Das musst Du selbst erledigen.
C: hat nur eine Größe von 50 GB
Klicke die Start-Fläche und suche nach „Partition“. Du solltest ein Programm vorgeschlagen bekommen. Das öffnest du. Sollte das Programm nicht angezeigt werden, kannst Du auch „diskmgmt.msc“ eingeben. Damit klappt es garantiert!
Festplattenpartitionen erstellen und formatieren
Maximiere das öffnende Fenster am besten. Warte, bis der Inhalt geladen ist. Du solltest jetzt einen schwarz gefärbten Block vorfinden. Dies ist der nicht zugewiesene Speicher.
Nicht zugeordneter Speicherplatz
Du hast nun mehrere Optionen, diesen Speicherplatz zu verwenden. Du kannst aus dem nicht zugeordneten Speicher eine neue Partition erstellen oder den Platz an C: anhängen. Letzteres ist die beliebteste Vorgehensweise.
Mache einen Rechtsklick auf den blau gefärbten Bereich mit dem Laufwerksbuchstaben C:. Wähle im sich öffnenden Kontextmenü „Volume erweitern“
Volume erweitern
Es öffnet sich ein Dialog. Es ist ausreichend, in diesem Assistent jeweils auf „Weiter“ und im letzten Schritt auf „Fertig stellen“ zu klicken. Es wird automatisch der freie Speicherplatz als Erweiterung vorgenommen.
Assistent zum Erweitern von Volumes
Die Änderungen werden jetzt live übernommen. Der Vorgang dauert nicht lange. Der schwarzgefärbte nicht zugeordnete Bereich sollte nun verschwinden und mit C: zusammengefügt sein.
Festplattenerweiterung durchgeführt
Validiere das Ergebnis im Explorer, indem Du dir die Größe der Festplatte ansiehst.
Die Festplatte wurde erweitert
Der Vorgang ist abgeschlossen. Der Festplattenspeicher wurde vergrößert.
Sollte bei diesem Vorgang etwas abweichend sein oder Du Probleme haben solltest, melde Dich gerne jederzeit bei unserem Support. Wir helfen gerne weiter!
Ja, du kannst bei Prepaid-Hoster eigene ISO-Dateien zur Installation von Betriebssystemen einbinden. Du kannst entweder aus einer Liste unserer ISO-Files wählen oder eine eigene Datei bereitstellen. Es fallen keine Kosten an und der Speicherplatz ist für die Dauer der Installation kostenlos. Dafür musst du in den VCP Einstellungen zunächst in den Experten Einstellungen die ISO-Funktionalität aktivieren.
Bei welchen Servern geht das?
Die ISO-Funktionalität ist bei allen Servern freigeschaltet, die mit KVM virtualisiert werden. Es ist also möglich, jeden KVM Server mit einem Custom Linux zu versehen. Es ist darauf zu achten, dass der Einsatz von Windows nur auf konfigurierbaren Servern vorgesehen ist. Wir dulden die Nutzung von Windows auf Smart Value und Essential Servern ab 4 Kernen. Für die Game Root Server ist der Einsatz von Windows nicht erlaubt.
Server-Produkt
ISO möglich
Windows erlaubt
KVM Konfigurierbar 2.0/3.0
Ja
Ja
Smart Value vServer
Ja
Ab 4 Kerne
Essential vServer
Ja
Ab 4 Kerne
Game Root
Ja
Nein
Dedicated Server
3 Stunden Web Konsole
Ja
Wie aktiviere ich die ISO Funktion für meinen Server?
Um die ISO Funktion für Deinen Server zu aktivieren, musst du dich zunächst in Vionity einloggen und dann .
die VCP Einstellungen öffnen
den Tab „Experten Funktionen“ öffnen
„ISO-Upload für KVM Server aktivieren“ auf aktiviert stellen.
Beachte bitte, dass wir dir lediglich ein rudimentäres Webinterface anbieten können, wenn Du keinen Guest-Agent installierst.
Achtung: Diese Funktion steht nur bei KVM Servern zur Verfügung (Konfigurierbar und Paket). Bei OpenVZ Servern ist das technisch nicht möglich.
ISO Installer
Wenn du noch keinen eigenen Server per ISO aufgesetzt hast, solltest du wahrscheinlich besser auf ein vordefiniertes Beitriebsystem-Template setzen. Wir geben für das Installieren von ISO-Dateien nur oberflächlichen Support.
Eigene ISO Datei nutzen
Um eine eigene ISO Datei nutzen zu können, benötigst Du einen HTTP-Link. Vionity lädt diese Datei auf dem Hostsystem herunter und bindet sie in deinem Server ein.
Wenn Du versuchst, die Ressourcen zu Deinem KVM Server über das Webinterface zu ändern, prüfen wir im Hintergrund immer sofort und automatisiert, ob die gewünschte Leistung zur Verfügung steht. Wir müssen immer genügend Puffer der Leistung zur Verfügung stellen, damit alle Kunden auf ihre garantierte Leistung zugreifen können.
Wir überbuchen KVM Hostsysteme nicht!
Es ist uns wichtig, dass unsere KVM-Server Hostsysteme nicht überbucht werden. Das ist zur Wahrung der Qualität essentiel. Nur so können wir die Qualität in einem guten Zustand halten.
Wenn Dein Upgrade wegen technischen Limits nicht zur Verfügung steht, musst Du leider etwas warten. Diese Meldung bedeutet, dass ein Upgrade zur Überbuchung des Hostsystems führen würde.
In so einem Fall können wir das Upgrade für Dich nicht durchführen.
Ok, wann kann ich dann upgraden?
Sobald die Ressourcen durch Kündigungen oder Auslaufen von Servern anderer Kunden frei werden, kannst Du das Upgrade durchführen.
Ich kann nicht warten!
Solltest Du das Upgrade sofort benötigen, kannst Du möglicherweise einen neuen KVM Server mieten. Dieser wird dann automatisch auf einem Host angelegt, der genügend Ressourcen zur Verfügung hat. Prüfe bitte vorher, ob KVM Server auf Lager sind. Du wirst darüber im Bestellprozess informiert.
Ich will meinen Festplattenspeicher verringern
Beachte bitte, dass Festplattenspeicher bei KVM Servern unter keinen Umständen gedowngradet werden kann. Das liegt an technischen Begebenheiten der virtuellen Festplatte.
Solltest Du dazu Fragen haben, melde Dich gerne bei uns im Support.
Der Load beschreibt, wie viel Arbeit ein Linux-Betriebssystemen in den letzten 1, 5 und 15 Minuten behandeln musste. Der Load setzt sich grundlegend aus CPU, RAM und Festplatten-Arbeit zusammen. Es fließen aber noch weitere Faktoren ein.
Generell kann gesagt werden:
Der Load ist ,,1″, wenn ein Kern mit so viel Arbeit ausgelastet ist, dass keine weiteren Aufgaben live bearbeitet werden können. Jeder Wert über 1 bedeutet also, dass Aufgaben auf ihre Bearbeitung warten mussten.
Hat man also 2 Kerne, so ist ein Load von über 2 ein Indiz dafür, dass Aufgaben in einer Warteschlange warten müssen. In diesem Moment werden Tasks nicht mehr „live“ ausgeführt, weil die Task-Queue voll ist.
Den Load kannst Du auf deinem Server mit dem Befehl ,,uptime“ abrufen. Die letzten 3 Werte beschreiben den Load-Average. Sind diese Werte höher als Anzahl deiner Kerne, ist dein Server überladen. Du solltest dann unbedingt über ein Upgrade deiner Ressourcen nachdenken.
Solltest Du Fragen zu dem Thema haben, melde Dich per Support-Ticket bei uns. Wir helfen Dir dann gerne weiter.
Wenn Du deinen KVM Server oder deinen virtuellen Server upgraden möchtest, stellst Du dir eventuell die Frage, ob die Daten dann erhalten bleiben. Die Antwort dazu ist sehr simpel: Ja, die Daten bleiben erhalten. Du musst nicht von vorn anfangen.
Das gilt auch, wenn Du ein Upgrade deines Festplatten-Speichers durchführst. Wir vergrößern nur die Festplatte des Servers. Deine Daten bleiben dabei unberührt.
Beachte aber bitte, dass es immer ratsam ist, eine Sicherung aller Daten auf einem externen Datenträger anzulegen. Im Falle eines technischen Fehlers, kannst Du so eine Wiederherstellung Deiner Arbeit durchführen.