Als Hoster einer Webseite verarbeitest du möglicherweise personenbezogene Daten im Auftrag deiner Kunden, beispielsweise wenn du deren Websites oder Datenbanken hostest. In diesem Fall kann es erforderlich sein, dass wir mit dir einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung (ADV) abschließen.
Eine ADV ist erforderlich, wenn ein Dienstleister personenbezogene Daten im Auftrag eines anderen Unternehmens verarbeitet. Um eine ADV abschließen zu können, müssen sowohl der Auftraggeber als auch der Auftragsverarbeiter sicherstellen, dass technische und organisatorische Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten.
Melde dich bitte mit weiteren Details bei uns im Support. Wir prüfen dann, ob eine ADV nötig ist und senden Dir dann ein unterschriebenes Formular zu.
Beachte bitte, dass wir dazu deine vollständigen Daten benötigen. Das ist für den Vertrag eine Voraussetzung.
Wenn du den SSH Port deines Servers änderst, kann der Gameserver Manager nicht mehr auf deinen Server zugreifen. Denn er kennt den neuen Port nicht. Unser Gameserver Manager benutzt deinen Root-Zugang mit einem SSH Schlüssel, um den Server zu verwalten und Scripts (bspw. Start/Stop) auszuführen.
Du musst den Port also anpassen. Das ist gar nicht so schwer. Dazu gehst du lediglich in die Gameserver Übersicht deines vServers.
Gameserver Manager Übersicht
Klicke dann auf das Einstellungs-Symbol in der Kachel jedes Gameservers, bei dem du den SSH Port ändern möchtest.
Port ändern
Ändere dann den SSH Port auf den von dir eingestellten SSH Port. Speichere.
Geänderter SSH Gameserver Port
Jetzt ist dein SSH Port geändert und du kannst mit dem Verwalten deines Servers fortfahren!
Einen SSH-Key zu verwenden hat viele Vorteile. Doch wie geht das überhaupt? Wir erklären es in diesem Beitrag gerne für Dich. Wir zeigen Dir, wie Du auf Windows einen neuen SSH-Key erstellst und diesen anschließend für die sichere Verbindung zu Deinem vServer verwenden kannst.
Du benötigst zunächst PuTTY, um Dich mit Deinem SSH-Server verbinden zu können. Außerdem benötigst Du die puttygen.exe.
Private/Public Key erstellen
Starte die eben heruntergeladene puttygen.exe.
Um einen SSH-Key zu generieren, klickst Du nun auf „Generate“. Streife dann den Mauszeiger in zufälligen Pfaden über den leeren Bereich. Dies erstellt einen zufälligen Code für Deinen Schlüssel.
Putty Key Generator
Gib dann im Feld „Key comment“ Deinen Namen oder einen Kommentar für den Schlüssel ein. In den Feldern „Key Passphrase“ und „Confirm passphrase“ gibst Du ein sicheres Passwort für Deinen Schlüssel ein. Das kannst du zwar leer lassen, das wird aber nicht empfohlen.
Alles, was Du nun tun musst: Speichere den Public Key (z.B. public-key.txt) und den Private Key (z.B. private.ppk) auf Deiner Festplatte ab.
Verbinde Dich jetzt mit Deinem vServer. Melde dich per Root an.
Erstelle den Ordner „/root/.ssh“. In diesem Ordner werden öffentliche Schlüssel hinterlegt. In dem neu erstellten Ordner wird nun eine Datei erstellt. Diese nennen wir authorized_keys.
Key auf dem Server installieren
Jetzt öffnest Du Deinen Public Key auf Deinem Rechner mit einem Editor (Notepad oder Windows Editor) und kopierst Dir den Inhalt heraus. Den öffentlichen Schlüssel dürfen andere ruhig sehen. Dieser wird nämlich auf dem Server hinterlegt. Es ist das passende Gegenstück zu Deinem privaten Schlüssel, den Du später zur Anmeldung am Server nutzt.
Öffne die Datei mit beispielsweise nano (nano /root/.ssh/authorized_keys) und füge den öffentlichen Schlüssel dort ein.
Wichtig: Der Schlüssel muss mit „ssh-rsa“ beginnen und darf keine neue Zeilen beinhalten. Es muss also alles in einer Zeile sein. Überflüssige „neue Zeilen“ also bitte entfernen.
Beispiel-Schlüssel:
ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAABJQAAAQEArmkSugnahfqXyCeuxbHjOjTqx7VFt1l4KLY+/zTe4IgIJY+xs8TkWDi+CFaMAJlMQdknbV7v/Suio7/7fS9cvsumu0XpRsRn/hZmBQPhIZlkjJeG9lGUYS1Jr09eyT2fRUEUyb9Qqc8Wdz5eWWBk2y52/xWScgR9nbMzABmv5ucH9z1d2od8rqm93B5haLmVljxRJG3OsYPFB93M4vByj/bptcSroZhJoyKcmIvKsV+6a8HDVw47KSub4wRdACcpHjYdKIDubtEQM8z8y0pdSDxcfi/SVxD2eTewhT6j1uAT1wrTes6EO0V69EwWAa5L+n/oiMnXwSgu9Xd2AXZgRw== Dennis Ziolkowski
Speichern, fertig. Nun musst Du nur noch eine Verbindung per Private Schlüssel herstellen.
Öffne dazu PuTTY. Klicke links in der Configuration auf den Eintrag unter „Connection > SSH > Auth“. Im Feld „Private key file for authentication“ suchst Du nun nach Deinem privaten Schlüssel.
SSH Key wählen
Gehe wieder in den Eintrag „Session“ und verbinde Dich ganz normal mit Deinem Server. Am besten speicherst Du die Daten unter „Saved Sessions“, dann musst Du den Schritt nicht immer wiederholen.
Jetzt öffnet sich die Verbindung zu Deinem Server. Du solltest jetzt die Passphrase Deines privaten Schlüssels eingeben müssen. Gib das Passwort ein, bestätige mit Enter und voilà: Du hast Dich erfolgreich mit Deinem Schlüssel auf Deinem Server angemeldet.
Passwort-Authentifizierung abschalten
Damit man sich auf Deinem Server jetzt nur noch mit den Schlüsseln aus authorized_keys anmelden kann, musst Du noch Passwort-Authentifizierung in der SSH-Server Konfiguration abschalten. Öffne dazu die Konfigurationsdatei unter /etc/ssh/sshd_config.
Finde die Zeile „PasswordAuthentication“ und setze den Wert auf „no“. Speichere die Konfiguration und starte den SSH-Server mittels „service sshd restart“ neu. Nun ist Dein Server etwas besser abgesichert.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen
Damit bist Du noch nicht zu 100% abgesichert. Du solltest beispielsweise unbedingt den Standard-Port des SSH-Servers ändern. Außerdem empfehlen wir die Installation von fail2ban.
Solltest Du Fragen haben, kannst Du dich sehr gerne bei uns melden.
Wenn du einen KVM Server nutzt, kann es sein, dass du deine Festplatte nicht verkleinern kannst. Das liegt daran, dass wir Virtualisierungstechnologie einsetzen, um dir eine flexible und skalierbare Hosting-Lösung anzubieten. Unsere Technologie basiert auf sogenannten QCOW-Images, die eine virtuelle Darstellung deiner Festplatte darstellen.
Was ist QCOW?
QCOW (QEMU Copy-On-Write) ist ein Dateiformat für virtuelle Festplatten, das von QEMU und KVM (Kernel-based Virtual Machine) verwendet wird. Wir möchten dich darauf hinweisen, dass QCOW-Images aufgrund der Art und Weise, wie sie funktionieren, normalerweise keine Verkleinerung der Festplattengröße zulassen. Das liegt daran, dass Änderungen an der Basisfestplatte von QCOW-Images in der Regel in einer separaten Datei gespeichert werden, sodass es schwierig ist, Änderungen an der Basisfestplatte rückgängig zu machen, ohne das gesamte QCOW-Image neu zu erstellen.
Es kann vorkommen, dass der Guest Agent nach der Einrichtigung deines Servers nicht richtig installiert wurde. Dieser ist für die Verbindung zwischen deinem Server und Vionity zuständig.
Du kannst den Guest Agent installieren, indem Du dich per SSH auf deinem Server einloggst.
Dein Server installiert nun den Guest Agent. Danach solltest du auf den Server über Vionity zugreifen können.
Solltst du dabei Probleme haben, der Server per SSH nicht erreichbar sein oder dich der Aufgabe nicht gewachsen fühlst, kannst du dich bei unserem Support melden. Wir erledigen das dann schnellstmöglich für dich.
Wofür wird der Guest Agent auf einem KVM-Server genutzt?
Auf einem KVM-Server wird der Guest Agent genutzt, um Daten über die VMs zu sammeln, die auf dem Server ausgeführt werden. Diese Daten werden dann verwendet, um den Benutzern über das Webinterface des KVM-Servers Informationen über den Status und die Leistung der VMs bereitzustellen.
Die Daten, die der Guest Agent sammelt, können Informationen über die CPU-Auslastung, den Arbeitsspeicherbedarf, die Netzwerkaktivität und andere wichtige Leistungsparameter enthalten. Indem diese Informationen über das Webinterface zugänglich gemacht werden, können die Benutzer des KVM-Servers die Leistung der VMs überwachen und Probleme frühzeitig erkennen.
Ja, du kannst Guthaben bei Prepaid-Hoster auch automatisch aufladen. Dir steht dabei PayPal und klassische Überweisung zur Verfügung.
Mit PayPal
Du kannst im Webinterface ganz bequem Guthaben automatisch per PayPal Subscription aufladen lassen. So gehts:
Melde dich im Webinterface an
Öffne das Menü „Kundenbereich“ links
Klicke auf „PayPal Abos“
Klicke auf „Neue automatische Zahlung“
Führe die Einstellungen nach deinem Geschmack durch. Du kannst mehrere Subscriptions aktivieren.
Authorisiere die Zahlung über PayPal
Nun wird dein Guthaben automatisch per PayPal aufgeladen.
Du kannst die Subscription jederzeit direkt bei uns im Webinterface wieder entfernen.
PayPal Subscription Einstellungsfenster
Per Dauerauftrag/Überweisung
Zusätzlich bieten wir dir die Möglichkeit an, dein Guthaben automatisch über dein Bankkonto aufzuladen. Dazu musst du einfach einen Dauerauftrag einrichten und das Geld auf unser Konto überweisen. Den benötigten Verwendungszweck findest du im Webinterface unter „Transaktionen“ > „Dauerauftrag einrichten“.
Ein großer Vorteil dabei ist, dass du den Dauerauftrag auch als regelmäßige Zahlung nutzen kannst. Wenn du also sicherstellen möchtest, dass du immer genug Guthaben auf deinem Konto hast, um den Service nutzen zu können, kannst du den Dauerauftrag einfach so einrichten, dass das Geld automatisch überwiesen wird.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Überweisung 2-3 Werktage vor der Rechnungsstellung ausgeführt werden muss, damit das Guthaben rechtzeitig auf deinem Konto ist. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass dein Service reibungslos funktioniert und dass du nicht aus Versehen eine Rechnung übersehen und dadurch unterbrochen wirst.
Solltest Du Fragen dazu haben, kannst Du dich jederzeit bei uns melden.
Wenn du deine Paysafecard zur direkten Guthaben-Aufladung nutzt, wird dir ab sofort eine Gebühr von 13% berechnet. Das Gute ist, dass du bei der Aufladung selbst auswählen kannst, ob die Gebühr zur Transaktion hinzugefügt oder vom späteren Guthaben abgezogen werden soll. Hier ist ein Beispiel: Wenn du 50 € Guthaben aufladen möchtest, wird die Gebühr von 6,50 € entweder zur Transaktion hinzugefügt, so dass insgesamt 56,50 € bezahlt werden. Alternativ kannst Du auch wählen, dass du 50 € bezahlst und 43,50€ Guthaben erhältst.
In der Vergangenheit haben wir alle Preise so gestaltet, dass die erhobenen Gebühren der Paysafecard Wertkarten GmbH von allen Kunden getragen werden. Nach nun 8 Jahren haben wir uns entschieden, diese Gebühren in der weiteren Berechnung unserer Dienstleistungs-Preise nicht mehr auf alle Kunden zu übertragen. Nur ein kleiner Teil unserer Kunden nutzt paysafecard als Methode zur Aufladung. Daher erscheint uns das als ein gerechtes Mittel, in der Hosting-Branche auch weiterhin faire Preise anbieten zu können.
Wenn du keine zusätzlichen Gebühren zahlen möchtest, kannst du unsere anderen Zahlungsmethoden wie Paypal, Sofortüberweisung, Kreditkarte oder Überweisung nutzen, um dein Guthaben aufzuladen.
Du hast das Recht, Bestellungen innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Du erhältst dann den Wert des Servers zurück auf dein ursprünglich verwendetes Konto.
Ein Widerruf ist aber nicht immer der beste Weg. Wenn etwas nicht nach deinen Wünschen funktioniert hat und du den Support noch nicht kontaktiert hast, frage einfach mal nach. Wir versuchen bei jedem Problem zu helfen.
Bestellnummer oder Bezeichnung der Dienstleistungen
Bestelldatum
E-Mail Adresse deines Kunden-Accounts
Vollständigen Namen
Anschrift
Aktuelles Datum
Es gibt Wichtiges zu beachten
Nutze, wann immer möglich, die „Sofort kündigen“-Option im Webinterface.
Ein Widerruf ist nicht bei einem gesperrten Server (AGB Verstoß) möglich.
Wir behalten uns vor, dein Kundenkonto im Falle eines Widerrufs zu schließen.
Beachte, dass die Bearbeitung deines Widerrufs bis zu 14 Tage in Anspruch nehmen kann.
Beachte bitte, dass wir für Domains keinen Widerruf anbieten können, da es sich um eine zugeschnittene Dienstleistung handelt.
Wir können einen Widerruf nur durchführen, wenn Du per Banküberweisung, PayPal oder Kreditkarte bezahlt hast. Eine Rückzahlung von paysafe-Karten ist, wegen des Geldwäschegesetzes, nicht ohne Umwege möglich.
Mit WinMTR können wir nachvollziehen, welchen Ping du zu deinem Server hast und welche Punkte ein Ping-Paket zwischen deinem PC und deinem Server durchläuft.
Das hilft uns bei der Analyse, an welcher Stelle ein Problem mit dem Ping oder Paketverlust auftritt. Denn nicht immer ist eine Unerreichbarkeit ein allgemeines Netzwerk-Problem an unserem Server.
Entpacke das ZIP-Archiv auf deinem Desktop und öffne die Datei WinMTR-v092\WinMTR_x64\WinMTR.exe
WinMTR
Suche nun die IP-Adresse deines virtuellen Servers raus. Kopiere sie und trage sie in das Feld „Host“ ein. Klicke anschließend auf „Start“.
Jetzt warte bitte etwa eine Minute. Das Programm arbeitet jetzt und prüft im Sekunden-Takt die Verbindung zu deinem Server mittels Ping.
WinMTR führt seine Arbeit durch
Nach etwa einer Minute kannst du den Vorgang stoppen.
Nutze die Funktion „Copy text to clipboard“ um das Ergebnis in deine Zwischenablage zu speichern. Füge den Text dann in dein Ticket ein. Wenn das ein wenig unformatiert aussieht, ist das nicht weiter schlimm. Wir können die Daten dennoch auswerten.
Für deine Mithilfe bedanken wir uns ganz herzlich!