Wie installiere ich den Guest Agent?

Es kann vorkommen, dass der Guest Agent nach der Einrichtigung deines Servers nicht richtig installiert wurde. Dieser ist für die Verbindung zwischen deinem Server und Vionity zuständig.

Du kannst den Guest Agent installieren, indem Du dich per SSH auf deinem Server einloggst.

wget -qO /tmp/guest-agent.sh https://pph.sh/kvm-install.sh
/bin/bash /tmp/guest-agent.sh

Dein Server installiert nun den Guest Agent. Danach solltest du auf den Server über Vionity zugreifen können.

Solltst du dabei Probleme haben, der Server per SSH nicht erreichbar sein oder dich der Aufgabe nicht gewachsen fühlst, kannst du dich bei unserem Support melden. Wir erledigen das dann schnellstmöglich für dich.

Wofür wird der Guest Agent auf einem KVM-Server genutzt?

Auf einem KVM-Server wird der Guest Agent genutzt, um Daten über die VMs zu sammeln, die auf dem Server ausgeführt werden. Diese Daten werden dann verwendet, um den Benutzern über das Webinterface des KVM-Servers Informationen über den Status und die Leistung der VMs bereitzustellen.

Die Daten, die der Guest Agent sammelt, können Informationen über die CPU-Auslastung, den Arbeitsspeicherbedarf, die Netzwerkaktivität und andere wichtige Leistungsparameter enthalten. Indem diese Informationen über das Webinterface zugänglich gemacht werden, können die Benutzer des KVM-Servers die Leistung der VMs überwachen und Probleme frühzeitig erkennen.

Wie erstelle ich ein WinMTR-Log?

Mit WinMTR können wir nachvollziehen, welchen Ping du zu deinem Server hast und welche Punkte ein Ping-Paket zwischen deinem PC und deinem Server durchläuft.

Das hilft uns bei der Analyse, an welcher Stelle ein Problem mit dem Ping oder Paketverlust auftritt. Denn nicht immer ist eine Unerreichbarkeit ein allgemeines Netzwerk-Problem an unserem Server.

WinMTR Download

Lade das Programm „WinMTR“ von hier herunter: https://sourceforge.net/projects/winmtr/files/latest/download

Entpacken und Starten

Entpacke das ZIP-Archiv auf deinem Desktop und öffne die Datei WinMTR-v092\WinMTR_x64\WinMTR.exe

WinMTR

Suche nun die IP-Adresse deines virtuellen Servers raus. Kopiere sie und trage sie in das Feld „Host“ ein. Klicke anschließend auf „Start“.

Jetzt warte bitte etwa eine Minute. Das Programm arbeitet jetzt und prüft im Sekunden-Takt die Verbindung zu deinem Server mittels Ping.

WinMTR führt seine Arbeit durch

Nach etwa einer Minute kannst du den Vorgang stoppen.

Nutze die Funktion „Copy text to clipboard“ um das Ergebnis in deine Zwischenablage zu speichern. Füge den Text dann in dein Ticket ein. Wenn das ein wenig unformatiert aussieht, ist das nicht weiter schlimm. Wir können die Daten dennoch auswerten.

Für deine Mithilfe bedanken wir uns ganz herzlich!

Beispiel

WinMTR Output

Kann ich Windows 7, 10 oder 11 auf meinem Server installieren?

Nein. Diese Betriebssysteme sind ausschließlich für den Gebrauch an einem heimischen PC geeignet. Für den Betrieb als Server-Betriebssystem eignen sich diese Versionen von Windows nicht. Wir machen da auch aus Sicherheitsgründen keine Ausnahme.

Das sollte auch für Dich keinerlei Probleme darstellen. Denn die angebotenen Windows Server Betriebssysteme sollte sich vom Gebrauch im Gegensatz zu den Home-Systemen nur wenig unterscheiden.

Du kannst auf deinem Server entweder Windows Server 2016 oder Windows Server 2019 installieren.

Windows installiert sich nicht, was tun?

Keine Rückmeldung im Webinterface

Wenn sich Windows auf deinem Server nicht installieren lässt, da es keinen ersichtlichen Fortschritt bei der Installation gibt, ist etwas schiefgelaufen. Aber keine Sorge!

In den meisten Fällen reicht es aus, wenn Du zunächst Linux Debian 11.0 auf deinem Server neu installierst und es dann erneut mit der Installation deiner gewünschten Windows-Version versuchst.

Sollte auch das nicht klappen, probiere es bitte mit einer anderen Windows-Server Version.

Es wird ein Fehler bezüglich Lizenz-Schlüssel angezeigt

Sollte dir ein Lizenzschlüssel-Fehler angezeigt werden (Produkt-Key), dann installiere bitte Windows Server 2019, anstelle von Windows Server 2022. Dein System ist in diesem Fall nicht mit Windows Server 2022 kompatibel. Das können wir auch leider nicht ändern.

Es geht auch nach diesen Schritten nicht!

Wenn wirklich gar nichts mehr geht, melde Dich gerne bei unserem Support. Wir schauen uns das dann an! Sage uns dann aber bitte, dass du die oben genannten Schritte bereits ausprobiert hast, damit wir das Problem schnellstmöglich für Dich beheben können.

Kann ich weitere IP-Adressen bestellen?

Verwende bitte intelligente Port-Nutzung, um deine Programme untereinander zu separieren oder lege dir weitere Server zu, um Dienste auf mehrere IP-Adressen aufzuteilen.

Du kannst allerdings bis zu 4 weitere IP-Adressen zu deinem Server dazu buchen. Gehe dazu einfach zum Upgrade/Downgrade Manager deines Servers. So kannst du beispielsweise eine zweite IPv4 Adresse hinzufügen.

Nach dem Hinzufügen der IP-Adresse musst Du den Server stoppen und wieder starten.

Beachte jedoch, dass unser Gameserver Manager immer nur die Standard-IP Adresse deines Servers verwendet.

Wie installiere ich einen Sinusbot?

Mit dem Sinusbot kannst Du auf deinem TeamSpeak- oder Discord-Server schnell und einfach Musik hören. Der Bot verbindet sich mit deinem Voice-Channel und bietet eine Vielfalt an Funktionen.

Du kannst den Sinusbot über den App-Installer im Cloud-Manager installieren. Wie das geht, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Zunächst benötigst Du natürlich einen virtuellen Server. Dabei ist es egal, ob du einen OpenVZ Cloud Server oder einen KVM Root Server gemietet hast. Du kannst eine Datenbank über das Webinterface allerdings nur installieren, wenn Du auf deinem Server ein Linux Betriebssystem hast.

Gehe in den Cloud Manager deines Servers und scrolle nach unten. Dort findest Du die Aktion App Installer„. Diesen benutzen wir, um Software auf deinem Server zu installieren.

App Installer im Cloud Manager

Nachdem Du den App-Installer geöffnet hast, klickst Du auf die Kachel Sinusbot.

Sinusbot Installer Optionen

Für einen geregelten Ablauf empfehlen wir, YoutubeDL mitzuinstallieren und den Sinusbot als Service zu registrieren. So kannst du ihn später mittels service sinusbot start/stop starten und beenden.

Mit dem Klick auf Installation beginnen wird das gewünschte Software-Paket auf deinem Server installiert. Warte einen Moment ab, bis der Vorgang abgeschlossen ist.

Die laufende Sinusbot-Installation

Im Abschluss-Dialog findest Du alle Informationen zur Installation des Sinusbots. Speichere diese Daten gut ab. Die Informationen findest Du ebenfalls unter /root/sinusbot.txt.

Nach der Sinusbot Installation

Der Sinusbot ist jetzt installiert. Du findest die Login-Maske unter http://[IP]:8087/. Dort kannst Du dich mit dem Benutzernamen admin und dem generierten Passwort einloggen.

Die Konfiguration kann beginnen!

Sinusbot Oberfläche

Wie installiere ich eine Datenbank?

Für einige Programme benötigst Du eine Datenbank. Das kann zum Beispiel für eine Webseite sein oder sogar für Gameserver.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie einfach du im Cloud-Manager eine Datenbank inklusive PHPMyAdmin (Datenbank Verwaltung) installieren kannst.

Zunächst benötigst Du natürlich einen virtuellen Server. Dabei ist es egal, ob du einen OpenVZ Cloud Server oder einen KVM Root Server gemietet hast. Du kannst eine Datenbank über das Webinterface allerdings nur installieren, wenn Du auf deinem Server ein Linux Betriebssystem hast.

Gehe in den Cloud Manager deines Servers und scrolle nach unten. Dort findest Du die Aktion App Installer„. Diesen benutzen wir, um Software auf deinem Server zu installieren.

Der App Installer im Cloud Manager

Klicke also auf die Kachel Webserver-Utilities. Es werden Dir verschiedene Apps angezeigt. Um eine MariaDB Datenbank auf deinem Server zu installieren, benötigt Du die Webserver-Utilities.

Wir benötigen die Datenbank (MariaDB). Für PHPMyAdmin wird ein Webserver mit PHP benötigt. Im sich öffnenden Konfigurations-Dialog wählst Du deshalb alle Kästchen an.

Alle Optionen auswählen

Mit dem Klick auf Installation beginnen wird das gewünschte Software-Paket auf deinem Server installiert. Warte einen Moment ab, bis der Vorgang abgeschlossen ist.

Webserver Utilities wurden installiert

Im Abschluss-Dialog findest Du alle Informationen zur Installation. Speichere diese Daten gut ab, denn diese werden von uns nicht gespeichert.

Zur Sicherheit legen wir das Root-Passwort aber auf deinem Server ab. So verlierst Du es nicht. Du solltest diese Datei aber löschen. Sie befindet sich nach der Installation im Root-Ordner. Das Passwort kann mit dem Befehl cat /root/.mysql-password ausgelesen werden.

Deine Datenbank ist jetzt also installiert. Deine Verwaltungsoberfläche findest Du unter http://[IP]/phpmyadmin. Dort kannst Du dich mit dem bekannten Passwort und dem Nutzernamen root einloggen.

phpMyAdmin Weboberfläche

Traffic & Fair Use: Regeln, Limits und Nachbuchung

Damit alle Nutzer von fairen Preisen profitieren, gilt für Traffic ein Fair-Use-Prinzip. Es gibt keine starre Obergrenze, übermäßige Nutzung wird jedoch begrenzt.


Warum gibt es ein Limit?

Ein Beispiel: Ein günstiger 4-€-vServer verbraucht 5 TB innerhalb von 20 Tagen. Die entstehenden Kosten lägen deutlich über dem Monatsbetrag. Die meisten Kund:innen benötigen < 1 TB/Monat. Deshalb wird der nutzbare Traffic nicht vorab festgelegt, aber klar begrenzt, wenn einzelne Nutzungsmuster dauerhaft ausreißen.


10 TB inklusive

Bei ausgewählten Servern (Traffic-Mengen Tabelle) sind 10 TB Traffic pro Monat inklusive. Wer mehr benötigt, kann zusätzlichen Traffic nachbuchen (siehe Preise unten).


Burst-Geschwindigkeit & Drosselung

  • Volle Bandbreite bis mindestens 2 TB/Monat (je nach Produkt).
  • Danach Drosselung auf 50 Mbit/s; in Extremfällen bis 25 Mbit/s.

Nachbuchung von Traffic

  • Bis 10 TB: 9,50 € / TB
  • Ab 10 TB zusätzlich: 8,50 € / TB
  • Sonder-Traffic verfällt am Ende des Abrechnungszeitraums.
  • Sonder-Traffic wird monatlich abgerechnet; Buchungstag = Reset-Tag (siehe unten).

Definitionen

Öffentlich

Ohne Authentifizierung im Browser/App erreichbar. Kommerzielle Nutzung mit handelsüblich großen Trafficmengen (z. B. große App/Software-Verteilnetze) ist ausgeschlossen – oder nur nach Absprache.

Downloadbase

  • Ein öffentlicher Download-Hub/Index/Mirror. < 10 TB/Monat ist okay.
  • ≥ 10 TB/Monat ⇒ Downloadbase ⇒ nicht erlaubt (sofern öffentlich).

Was ist erlaubt / nicht erlaubt?

Erlaubt (innerhalb Fair-Use)

  • Hochfrequente Websites, Shops, APIs.
  • Rechtlich zulässige Downloads.
  • Nextcloud/Storage/Backups ohne öffentlichen Zugang (Family/Geschäftlich/Team).
  • Gameserver-Traffic, Voice-Server, Gameserver-Content Downloads (Fast DL).
  • Privates/Family-VPN, Site-to-Site fürs eigene Netz, mobiles VPN (nicht öffentlich).
  • Legale Torrents (z. B. Linux-ISOs).
  • 24/7-Livestream zu YouTube/Twitch oder eigenem Dienst, solange innerhalb Fair-Use; bei eigenem Dienst Encoder/Loadbalancer einsetzen.
  • IPTV aus legalen Quellen, keine Redistribution.
  • IP/Port-Scanning zu wissenschaftlichen oder begründeten Zwecken, throtteln & Rate-Limits beachten – Nutzung auf eigenes Risiko, da bei Abuse-Meldungen gesperrt wird
  • Mailserver-Betrieb (SMTP/IMAP/Submission) inkl. Mailinglisten, solange Best Practices eingehalten werden (SPF/DKIM/DMARC, kein Spam)
  • Scraping/Crawling für eigene Projekte oder Forschung, wenn Ziele (robots.txt, ToS) respektiert werden und Fair-Use eingehalten wird
  • Crypto-Mining Traffic (Verbindungen zu Pools, KEIN Schürfen!), sofern nur der Traffic-Aspekt betroffen ist

Ausdrücklich nicht erlaubt

  • Öffentliche Downloadbases/Mirrors/Directory-Listings (ab ≥ 10 TB/Monat oder ohne Authentifizierung)
  • Öffentlich angebotenes VPN/Proxy/SOCKS (kommerziell oder Community-Zugänge)
  • Illegales Torrenting/Verteilen (urheberrechtlich geschützte Inhalte)
  • Tor-Relay/Exit
  • DDoS-/Stress-Tools, Booter/Attack-Frameworks
  • Übermäßiges und iteratives Scannen von Netzen & Ports zum Aufbau von „Allerweltdatenbanken“
  • Öffentliche IPTV-Redistribution oder illegale Streams
  • Anonyme Public Mail Relays / Open Relays
  • Command-&-Control (C2)-Infrastrukturen, Botnet-Betrieb
  • Kinderpornografie, Terror-Propaganda und sonstige Inhalte, die klar gegen geltendes Recht verstoßen (selbsterklärend)

Zählweise & Abrechnung

  • Es zählt Ingress + Egress (ungefiltert).
  • IPv4 = IPv6 (gleichwertig).
  • Interner Traffic am gleichen Standort wird nicht mitberechnet.
  • Reset-Tag: Monatstag der Buchung des Dienstes.
  • Bei Angriffen (z. B. DDoS) wird das System benachrichtigt

Tagesvolumen, Peaks & Benachrichtigungen

  • Fair-Use-Richtwert: 10 TB/Monat.
  • Peaks sind unkritisch, solange < 500 GB in 24 h.
  • Bei ≥ 400 GB in 24 h: automatische Traffic-Info-Mail.
  • Ab ≥ 500 GB in 24 h: manueller Check (Einordnung; keine automatische Sperre).

Sperrungen & Vorgehen (Abuse / übermäßige Bandbreite)

Ablauf bei Sperre:

  1. Temporäre IP-Sperre (Traffic/Abuse wird sofort unterbunden).
  2. Information & Rückfrage mit Verweis auf den Prozess:
    „Warum wurde meine IP gesperrt?“https://support.prepaid-hoster.de/faq/de/virtuelle-server/warum-wurde-meine-ip-gesperrt.html
  3. Prävention / Anpassung (z. B. Authentifizierung aktivieren, Rate-Limits/Throttling, Logging, Patches/Updates, Malware-Scan, Absicherung der Dienste).
  4. Freischaltung nach erfolgreicher Umsetzung und kurzer Bestätigung.

Hinweis: Traffic-Probleme entstehen in der Praxis häufig durch kompromittierte Server. Die volle Verantwortung liegt beim Betreiber. Absichern hilft – u. a. durch: starke Passwörter/SSH-Keys, zeitnahe Updates, Firewall/Fail2ban, minimale öffentliche Angriffsfläche (nur benötigte Ports/Dienste), Monitoring/Alerts.


Preise & Kontingente (Beispiele)

  • Bis 10 TB: 9,50 € / TB
  • Ab 10 TB zusätzlich: 8,50 € / TB
    Beispiel: 2 TB Extra-Traffic = 19,00 € einmalig. Der Sonder-Traffic wird monatlich abgerechnet; der Buchungstag ist stets der Tag der ursprünglichen Bestellung des Dienstes.

Traffic-Mengen laut Produktseiten (Stand: 16.08.2025)

ProduktreiheInklusiv-Traffic (Monat)Hinweise
KVM 3.0 (konfigurierbar, Linux/Windows)10 TB„KVM konfigurierbar“: 10 TB/Monat laut Überblick; Windows-Seite nennt explizit „10TB Traffic“. Nach 10 TB Drossel auf 50 Mbit/s, per Nachbuchung wieder volle Bandbreite.
Smart Value vServer (Pakete)2,5 TBZusätzlich: „1 GBit/s Burst“.
Smart Essential vServer (SSH-Only)bis zu 5 TBZusätzlich: „1 GBit/s Burst“.
Ryzen Game vServer4 TBZusätzlich: „1 GBit/s Burst“)

MySQL von außen erreichbar machen

Wenn du auf deinem virtuellen Server einen MySQL oder MariaDB Server installierst, wird dieser automatisch mit der Regel „nur Lokal zulassen“ installiert. Wenn Du den Server von außen erreichbar machen möchtest, musst Du die Konfiguration des Servers anpassen.

Wir zeigen Dir anhand eines Beispiels (MariaDB), wie du das bewerkstelligen kannst.

Fehlermeldung, die bedeutet, dass MySQL von außen nicht erreichbar ist:

ERROR 2002 (HY000): Can't connect to MySQL server on '168.119.29.XXX' (115)

Voraussetzungen

  • Du benötigst einen Linux Server.
  • Du musst MariaDB installiert haben (apt-get install mariadb-server).
  • Der Port 3306 muss in einer Firewall freigegeben sein, sofern eine verwendet wird.
  • Du hast einen Nutzer erstellt, der entweder von überall „%“ aus zugreifen kann oder per IP-Adresse/Host gefiltert wird.

Konfiguration anpassen

Passe die Datei /etc/mysql/mariadb.conf.d/50-server.cfg an. Öffne diese mit einem Editor deiner Wahl.

Im Bereich unter [mysqld] findest Du die Einstellung „bind-address“. Ändere die Konfiguration wie folgend beschrieben.

Vorher

# Instead of skip-networking the default is now to listen only on
# localhost which is more compatible and is not less secure.
bind-address            = 127.0.0.1

Nachher

# Instead of skip-networking the default is now to listen only on
# localhost which is more compatible and is not less secure.
bind-address            = 0.0.0.0

Speichere die Datei ab und starte deinen Datenbankserver neu.

systemctl restart mysql

Danach ist dein MySQL Server auch von außen erreichbar. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir dir dringend, dass Du für externe Nutzer einen separaten MySQL-Zugang erstellst. Der Root-Zugang sollte immer nur intern funktionieren.

Solltest Du Fragen zu diesem Thema haben, melde Dich gerne bei uns. Wir helfen Dir dann gern weiter!

Mit dem Mac Windows RDP verwenden

Du kannst dich auch, wenn Du MacOS verwendest, via RDP zu deinem Windows Server verbinden. Dafür brauchst Du allerdings einen RDP-Client.

Microsoft stellt im Apple App Store einen solchen Client zur Verfügung: https://apps.apple.com/de/app/microsoft-remote-desktop/id1295203466?mt=12

Microsoft Remote Desktop

Mit dem Programm Microsoft Remote Desktop kannst Du dich bequem auf deinen Windows Server einloggen.

Du kannst es auf dem MacOS Desktop-PC, einem iPad und sogar auf dem iPhone installieren. So kannst du jederzeit per Remote auf deinen Server zugreifen.

Vorteile gegenüber VNC:

  • Vollbild verwenden
  • Mehrere Bildschirme nutzen
  • Lokales Tastatur-Layout verwenden
  • Intelligente Bildschirmübertragung
  • Optimierte Geschwindigkeit & Qualität

Solltest Du dazu Fragen haben, kannst Du dich gerne bei uns melden. Wir helfen Dir dann weiter.