Wenn Deine IP-Adresse auf einer Block-Liste steht, bedeutet dies, dass sie als Quelle von Spam oder anderem unerwünschten Inhalt identifiziert wurde. Dies kann dazu führen, dass E-Mails, die von Deinem Server gesendet werden, von bestimmten E-Mail-Providern, wie beispielsweise Gmail oder Yahoo, blockiert werden.
Die Fehlermeldung kann dann etwa so aussehen:
SMTP error 550: 5.7.1
Recipient not authorized, your IP has been found on a block list
Besonders lästig: Outlook
Erfahre warum Microsoft einige IP-Adressbereiche blockiert hat und wie wir daran arbeiten, um die Zustellungsqualität der E-Mails zu verbessern.
Warum kann ich keine E-Mails an Gmail oder andere E-Mail-Provider senden, wenn meine IP-Adresse auf einer Block-Liste steht?
E-Mail-Provider verwenden Block-Listen, um unerwünschte E-Mails und Spam zu filtern. Wenn Deine IP-Adresse auf einer Block-Liste steht, kann dies dazu führen, dass die E-Mails, die von Deinem Server gesendet werden, von diesen Providern blockiert werden. Dies kann dazu führen, dass wichtige E-Mails nicht zugestellt werden und Deine Kommunikation beeinträchtigt wird.
Was kann ich tun, wenn meine IP-Adresse auf einer Block-Liste steht?
Wenn Deine IP-Adresse auf einer Block-Liste steht, solltest Du Dich an unseren Kundensupport wenden. Wir können Dir „saubere“ IP-Adressen bereitstellen, die nicht auf Block-Listen stehen. Dadurch wird sichergestellt, dass Deine E-Mails zugestellt werden und Deine Kommunikation reibungslos verläuft. Beachte jedoch, dass wir in diesem Fall erfahren müssen, welche Art von Mail-Verkehr du versendest. Für Privatanwendungen finden wir garantiert immer eine Lösung. Für größere Vorhaben, beispielsweise transaktionelle Mails, empfehlen wir dir andere Lösungen.
DKIM & SPF nutzen
Die Verwendung von DKIM und SPF kann die Zustellung von E-Mails verbessern, indem sie die Authentizität der E-Mails überprüfen und sicherstellen, dass sie von einem vertrauenswürdigen Absender stammen.
DKIM (DomainKeys Identified Mail) ist ein Verfahren zur Überprüfung der Authentizität von E-Mails durch digitale Signaturen. Dabei wird eine digitale Signatur in den Header der E-Mail eingebettet, die von der empfangenden Domain überprüft wird. Wenn die Signatur gültig ist, wird die E-Mail als authentisch eingestuft und die Zustellung wird erleichtert.
SPF (Sender Policy Framework) hingegen ist ein System, das verhindert, dass E-Mails von nicht autorisierten Servern gesendet werden. Dabei wird im DNS-Record der Domain ein Eintrag erstellt, der angibt, welche Server berechtigt sind, E-Mails im Namen der Domain zu senden. Wenn die empfangende Domain überprüft, ob der Server, der die E-Mail sendet, in der SPF-Aufzeichnung der Absender-Domain aufgeführt ist, wird die E-Mail zugestellt.
Durch die Verwendung von DKIM und SPF kann die Zustellung von E-Mails verbessert werden, da diese Systeme die Echtheit der E-Mail überprüfen und sicherstellen, dass sie von einem vertrauenswürdigen Absender stammen. Dies verringert das Risiko, dass E-Mails von Spam-Filtern blockiert oder in den Spam-Ordner verschoben werden, was zu einer höheren Zustellrate und einer verbesserten Kommunikation führt.