Es ist eigentlich nicht vorgesehen, dass sich Kunden registrieren können, ohne einen aktiven Dienst zu kaufen. Denn wozu auch? Ein Account bei Prepaid-Hoster macht erst so richtig Sinn, wenn Du eine Domain oder einen Server gebucht hast.
Es gibt allerdings ein paar Ausnahmen, die wir selbstverständlich beachten.
Bei der Registrierung musst du deine E-Mail Adresse verifizieren. Wir senden dir einen Link, den du anklicken musst.
Im Webinterface einloggen
Nachdem du deinen Account erfolgreich angelegt hast, kannst Du dich im Webinterface unter www.vionity.de einloggen.
Jetzt hast Du Zugriff auf das Webinterface und kannst von dort aus Guthaben aufladen, Server bestellen, den Support kontaktieren oder Server von anderen (über den Freigabe-Code) verwalten.
Du hast in unserem Webinterface die Möglichkeit, einer anderen Person Zugriff auf deinen Cloud Manager und die Gameserver-Verwaltung zu geben. Wir erklären dir, wie das geht.
Freigabe-Token erhalten
Dein Freund oder deine Freundin benötigt einen Account bei Prepaid-Hoster, um die Verwaltung im Webinterface durchführen zu können. Bitte ihn oder sie, dir den Freigabe-Token mitzuteilen. Dieser ist im Webinterface unter „Sonstiges“ > „Freigaben“ zu finden.
Ein Token sieht beispielsweise so aus: MPJIKVSV-A3QR-QF2UUJ6E. Diesen benötigst du.
Freigabe-Token nutzen
Als Server-Inhaber gehst Du nun ebenfalls auf „Sonstiges“ > „Freigaben“. Klicke in der Reihe des Servers, den du freigeben möchtest, auf „Neue Freigabe erteilen“.
Im sich darauffolgenden Formular trägst Du den Freigabe-Token ein, den Du von deinem Kollegen oder deiner Kollegin erhalten hast.
Jetzt kannst du auswählen, auf welche Seiten du Zugriff erteilen möchtest. Du kannst die Erteilung jederzeit zurückziehen.
Einschränkungen
Nur Du kannst den Server bezahlen.
Nur Du kannst Upgrade/Downgrade durchführen.
Nur Du kannst den Server kündigen.
Du kannst nur ganze Bereiche freigeben, nicht einzelne Features oder Gameserver.
Als Hoster einer Webseite verarbeitest du möglicherweise personenbezogene Daten im Auftrag deiner Kunden, beispielsweise wenn du deren Websites oder Datenbanken hostest. In diesem Fall kann es erforderlich sein, dass wir mit dir einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung (ADV) abschließen.
Eine ADV ist erforderlich, wenn ein Dienstleister personenbezogene Daten im Auftrag eines anderen Unternehmens verarbeitet. Um eine ADV abschließen zu können, müssen sowohl der Auftraggeber als auch der Auftragsverarbeiter sicherstellen, dass technische und organisatorische Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten.
Melde dich bitte mit weiteren Details bei uns im Support. Wir prüfen dann, ob eine ADV nötig ist und senden Dir dann ein unterschriebenes Formular zu.
Beachte bitte, dass wir dazu deine vollständigen Daten benötigen. Das ist für den Vertrag eine Voraussetzung.
Wenn du den SSH Port deines Servers änderst, kann der Gameserver Manager nicht mehr auf deinen Server zugreifen. Denn er kennt den neuen Port nicht. Unser Gameserver Manager benutzt deinen Root-Zugang mit einem SSH Schlüssel, um den Server zu verwalten und Scripts (bspw. Start/Stop) auszuführen.
Du musst den Port also anpassen. Das ist gar nicht so schwer. Dazu gehst du lediglich in die Gameserver Übersicht deines vServers.
Klicke dann auf das Einstellungs-Symbol in der Kachel jedes Gameservers, bei dem du den SSH Port ändern möchtest.
Ändere dann den SSH Port auf den von dir eingestellten SSH Port. Speichere.
Jetzt ist dein SSH Port geändert und du kannst mit dem Verwalten deines Servers fortfahren!
Einen SSH-Key zu verwenden hat viele Vorteile. Doch wie geht das überhaupt? Wir erklären es in diesem Beitrag gerne für Dich. Wir zeigen Dir, wie Du auf Windows einen neuen SSH-Key erstellst und diesen anschließend für die sichere Verbindung zu Deinem vServer verwenden kannst.
Du benötigst zunächst PuTTY, um Dich mit Deinem SSH-Server verbinden zu können. Außerdem benötigst Du die puttygen.exe.
Private/Public Key erstellen
Starte die eben heruntergeladene puttygen.exe.
Um einen SSH-Key zu generieren, klickst Du nun auf „Generate“. Streife dann den Mauszeiger in zufälligen Pfaden über den leeren Bereich. Dies erstellt einen zufälligen Code für Deinen Schlüssel.
Gib dann im Feld „Key comment“ Deinen Namen oder einen Kommentar für den Schlüssel ein. In den Feldern „Key Passphrase“ und „Confirm passphrase“ gibst Du ein sicheres Passwort für Deinen Schlüssel ein. Das kannst du zwar leer lassen, das wird aber nicht empfohlen.
Alles, was Du nun tun musst: Speichere den Public Key (z.B. public-key.txt) und den Private Key (z.B. private.ppk) auf Deiner Festplatte ab.
Verbinde Dich jetzt mit Deinem vServer. Melde dich per Root an.
Erstelle den Ordner „/root/.ssh“. In diesem Ordner werden öffentliche Schlüssel hinterlegt. In dem neu erstellten Ordner wird nun eine Datei erstellt. Diese nennen wir authorized_keys.
Key auf dem Server installieren
Jetzt öffnest Du Deinen Public Key auf Deinem Rechner mit einem Editor (Notepad oder Windows Editor) und kopierst Dir den Inhalt heraus. Den öffentlichen Schlüssel dürfen andere ruhig sehen. Dieser wird nämlich auf dem Server hinterlegt. Es ist das passende Gegenstück zu Deinem privaten Schlüssel, den Du später zur Anmeldung am Server nutzt.
Öffne die Datei mit beispielsweise nano (nano /root/.ssh/authorized_keys) und füge den öffentlichen Schlüssel dort ein.
Wichtig: Der Schlüssel muss mit „ssh-rsa“ beginnen und darf keine neue Zeilen beinhalten. Es muss also alles in einer Zeile sein. Überflüssige „neue Zeilen“ also bitte entfernen.
Beispiel-Schlüssel:
ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAABJQAAAQEArmkSugnahfqXyCeuxbHjOjTqx7VFt1l4KLY+/zTe4IgIJY+xs8TkWDi+CFaMAJlMQdknbV7v/Suio7/7fS9cvsumu0XpRsRn/hZmBQPhIZlkjJeG9lGUYS1Jr09eyT2fRUEUyb9Qqc8Wdz5eWWBk2y52/xWScgR9nbMzABmv5ucH9z1d2od8rqm93B5haLmVljxRJG3OsYPFB93M4vByj/bptcSroZhJoyKcmIvKsV+6a8HDVw47KSub4wRdACcpHjYdKIDubtEQM8z8y0pdSDxcfi/SVxD2eTewhT6j1uAT1wrTes6EO0V69EwWAa5L+n/oiMnXwSgu9Xd2AXZgRw== Dennis Ziolkowski
Speichern, fertig. Nun musst Du nur noch eine Verbindung per Private Schlüssel herstellen.
Öffne dazu PuTTY. Klicke links in der Configuration auf den Eintrag unter „Connection > SSH > Auth“. Im Feld „Private key file for authentication“ suchst Du nun nach Deinem privaten Schlüssel.
Gehe wieder in den Eintrag „Session“ und verbinde Dich ganz normal mit Deinem Server. Am besten speicherst Du die Daten unter „Saved Sessions“, dann musst Du den Schritt nicht immer wiederholen.
Jetzt öffnet sich die Verbindung zu Deinem Server. Du solltest jetzt die Passphrase Deines privaten Schlüssels eingeben müssen. Gib das Passwort ein, bestätige mit Enter und voilà: Du hast Dich erfolgreich mit Deinem Schlüssel auf Deinem Server angemeldet.
Passwort-Authentifizierung abschalten
Damit man sich auf Deinem Server jetzt nur noch mit den Schlüsseln aus authorized_keys anmelden kann, musst Du noch Passwort-Authentifizierung in der SSH-Server Konfiguration abschalten. Öffne dazu die Konfigurationsdatei unter /etc/ssh/sshd_config.
Finde die Zeile „PasswordAuthentication“ und setze den Wert auf „no“. Speichere die Konfiguration und starte den SSH-Server mittels „service sshd restart“ neu. Nun ist Dein Server etwas besser abgesichert.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen
Damit bist Du noch nicht zu 100% abgesichert. Du solltest beispielsweise unbedingt den Standard-Port des SSH-Servers ändern. Außerdem empfehlen wir die Installation von fail2ban.
Solltest Du Fragen haben, kannst Du dich sehr gerne bei uns melden.
Wenn du einen KVM Server nutzt, kann es sein, dass du deine Festplatte nicht verkleinern kannst. Das liegt daran, dass wir Virtualisierungstechnologie einsetzen, um dir eine flexible und skalierbare Hosting-Lösung anzubieten. Unsere Technologie basiert auf sogenannten QCOW-Images, die eine virtuelle Darstellung deiner Festplatte darstellen.
Was ist QCOW?
QCOW (QEMU Copy-On-Write) ist ein Dateiformat für virtuelle Festplatten, das von QEMU und KVM (Kernel-based Virtual Machine) verwendet wird. Wir möchten dich darauf hinweisen, dass QCOW-Images aufgrund der Art und Weise, wie sie funktionieren, normalerweise keine Verkleinerung der Festplattengröße zulassen. Das liegt daran, dass Änderungen an der Basisfestplatte von QCOW-Images in der Regel in einer separaten Datei gespeichert werden, sodass es schwierig ist, Änderungen an der Basisfestplatte rückgängig zu machen, ohne das gesamte QCOW-Image neu zu erstellen.
Es kann vorkommen, dass der Guest Agent nach der Einrichtigung deines Servers nicht richtig installiert wurde. Dieser ist für die Verbindung zwischen deinem Server und Vionity zuständig.
Du kannst den Guest Agent installieren, indem Du dich per SSH auf deinem Server einloggst.
Dein Server installiert nun den Guest Agent. Danach solltest du auf den Server über Vionity zugreifen können.
Solltst du dabei Probleme haben, der Server per SSH nicht erreichbar sein oder dich der Aufgabe nicht gewachsen fühlst, kannst du dich bei unserem Support melden. Wir erledigen das dann schnellstmöglich für dich.
Wofür wird der Guest Agent auf einem KVM-Server genutzt?
Auf einem KVM-Server wird der Guest Agent genutzt, um Daten über die VMs zu sammeln, die auf dem Server ausgeführt werden. Diese Daten werden dann verwendet, um den Benutzern über das Webinterface des KVM-Servers Informationen über den Status und die Leistung der VMs bereitzustellen.
Die Daten, die der Guest Agent sammelt, können Informationen über die CPU-Auslastung, den Arbeitsspeicherbedarf, die Netzwerkaktivität und andere wichtige Leistungsparameter enthalten. Indem diese Informationen über das Webinterface zugänglich gemacht werden, können die Benutzer des KVM-Servers die Leistung der VMs überwachen und Probleme frühzeitig erkennen.
Ja, du kannst Guthaben bei Prepaid-Hoster auch automatisch aufladen. Dir steht dabei PayPal und klassische Überweisung zur Verfügung.
Mit PayPal
Du kannst im Webinterface ganz bequem Guthaben automatisch per PayPal Subscription aufladen lassen. So gehts:
Melde dich im Webinterface an
Öffne das Menü „Kundenbereich“ links
Klicke auf „PayPal Abos“
Klicke auf „Neue automatische Zahlung“
Führe die Einstellungen nach deinem Geschmack durch. Du kannst mehrere Subscriptions aktivieren.
Authorisiere die Zahlung über PayPal
Nun wird dein Guthaben automatisch per PayPal aufgeladen.
Du kannst die Subscription jederzeit direkt bei uns im Webinterface wieder entfernen.
Per Dauerauftrag/Überweisung
Zusätzlich bieten wir dir die Möglichkeit an, dein Guthaben automatisch über dein Bankkonto aufzuladen. Dazu musst du einfach einen Dauerauftrag einrichten und das Geld auf unser Konto überweisen. Den benötigten Verwendungszweck findest du im Webinterface unter „Transaktionen“ > „Dauerauftrag einrichten“.
Ein großer Vorteil dabei ist, dass du den Dauerauftrag auch als regelmäßige Zahlung nutzen kannst. Wenn du also sicherstellen möchtest, dass du immer genug Guthaben auf deinem Konto hast, um den Service nutzen zu können, kannst du den Dauerauftrag einfach so einrichten, dass das Geld automatisch überwiesen wird.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Überweisung 2-3 Werktage vor der Rechnungsstellung ausgeführt werden muss, damit das Guthaben rechtzeitig auf deinem Konto ist. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass dein Service reibungslos funktioniert und dass du nicht aus Versehen eine Rechnung übersehen und dadurch unterbrochen wirst.
Solltest Du Fragen dazu haben, kannst Du dich jederzeit bei uns melden.
Wenn du deine Paysafecard zur direkten Guthaben-Aufladung nutzt, wird dir ab sofort eine Gebühr von 13% berechnet. Das Gute ist, dass du bei der Aufladung selbst auswählen kannst, ob die Gebühr zur Transaktion hinzugefügt oder vom späteren Guthaben abgezogen werden soll. Hier ist ein Beispiel: Wenn du 50 € Guthaben aufladen möchtest, wird die Gebühr von 6,50 € entweder zur Transaktion hinzugefügt, so dass insgesamt 56,50 € bezahlt werden. Alternativ kannst Du auch wählen, dass du 50 € bezahlst und 43,50€ Guthaben erhältst.
In der Vergangenheit haben wir alle Preise so gestaltet, dass die erhobenen Gebühren der Paysafecard Wertkarten GmbH von allen Kunden getragen werden. Nach nun 8 Jahren haben wir uns entschieden, diese Gebühren in der weiteren Berechnung unserer Dienstleistungs-Preise nicht mehr auf alle Kunden zu übertragen. Nur ein kleiner Teil unserer Kunden nutzt paysafecard als Methode zur Aufladung. Daher erscheint uns das als ein gerechtes Mittel, in der Hosting-Branche auch weiterhin faire Preise anbieten zu können.
Wenn du keine zusätzlichen Gebühren zahlen möchtest, kannst du unsere anderen Zahlungsmethoden wie Paypal, Sofortüberweisung, Kreditkarte oder Überweisung nutzen, um dein Guthaben aufzuladen.