Wie kann ich eine weitere IPv6 Adressen mit Linux nutzen?

IPv6-Adressen bieten zahlreiche Vorteile für moderne Netzwerke, insbesondere bei der Serveradministration. Mit mehreren IPv6-Adressen kannst du verschiedene Dienste auf unterschiedlichen Adressen laufen lassen, Sicherheitszonen besser verwalten und virtuelle Hosts einrichten. Dies verbessert die Organisation, Sicherheit und Erreichbarkeit deiner Dienste.

Bei der Nutzung von KVM-Servern mit Vionity stellt sich jedoch eine Herausforderung: Vionity überschreibt die interfaces-Datei bei jedem Neustart, wodurch manuelle Änderungen verloren gehen. Um sicherzustellen, dass zusätzliche IPv6-Adressen nach jedem Neustart bestehen bleiben, sind alternative Methoden wie Skripte in den Verzeichnissen if-up.d und if-down.d notwendig. Diese garantieren eine stabile und konsistente Netzwerk-Konfiguration trotz der Eingriffe von Vionity.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wenn du zusätzliche IPv6-Adressen zu deinem Standard-Interface (z.B. eth0) hinzufügen möchtest und sicherstellen willst, dass diese Einstellungen auch nach einem Reboot bestehen bleiben, folge dieser Anleitung. Hier erfährst du, wie du Skripte für if-down.d und if-up.d erstellst, um die IPv6-Adresse 2a12:edc0:4:1337::4242/64 hinzuzufügen und wieder zu entfernen.

Stelle sicher, dass du Root-Rechte hast, da du Änderungen an den Netzwerk-Skripten vornehmen musst.

IPv6-Adresse hinzufügen

Skript für if-up.d erstellen:
Erstelle eine neue Datei im Verzeichnis /etc/network/if-up.d/. Nenne diese z.B. add-ipv6.

sudo nano /etc/network/if-up.d/add-ipv6

Inhalt des Skripts add-ipv6:

#!/bin/sh
# Füge zusätzliche IPv6-Adresse hinzu, wenn Interface eth0 hochfährt

if [ "$IFACE" = "eth0" ]; then
   ip -6 addr add 2a12:edc0:4:1337::4242/64 dev eth0
fi

Datei ausführbar machen:

sudo chmod +x /etc/network/if-up.d/add-ipv6

IPv6-Adresse entfernen

Skript für if-down.d erstellen:
Erstelle eine neue Datei im Verzeichnis /etc/network/if-down.d/. Nenne diese z.B. remove-ipv6.

sudo nano /etc/network/if-down.d/remove-ipv6

Inhalt des Skripts remove-ipv6:

#!/bin/sh
# Entferne zusätzliche IPv6-Adresse, wenn Interface eth0 heruntergefahren wird

if [ "$IFACE" = "eth0" ]; then
   ip -6 addr del 2a12:edc0:4:1337::4242/64 dev eth0
fi

Datei ausführbar machen:

sudo chmod +x /etc/network/if-down.d/remove-ipv6

Testen der Konfiguration

Nach dem Erstellen und Ausführen der Skripte kannst du deine Netzwerkschnittstelle neu starten, um die Konfiguration zu testen:

sudo ifdown eth0 && sudo ifup eth0

Überprüfe dann, ob die IPv6-Adresse korrekt hinzugefügt wurde:

ip -6 addr show dev eth0

Wenn alles richtig eingerichtet ist, sollte die IPv6-Adresse 2a12:edc0:4:1337::4242/64 angezeigt werden.

Wie installiere ich einen FTP Server auf Windows?

Du möchtest einen FTP-Server auf deinem Windows-Server einrichten? Mit FileZilla Server ist das ganz einfach. In dieser Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du vorgehst und wie du einem Benutzer spezifische Ordner-Zugehörigkeiten zuweisen kannst.

Anleitung

Schritt 1: FileZilla Server herunterladen und installieren

  1. Besuche die FileZilla-Website und lade die neueste Version von FileZilla Server herunter.
  2. Führe die Installationsdatei aus und folge den Installationsanweisungen. Stelle sicher, dass du die Standardports beibehältst.

Schritt 2: FileZilla Server konfigurieren

  1. Starte FileZilla Server und öffne das Admin-Interface.
  2. Melde dich an, indem du die Standardinformationen verwendest (wenn du die Standardwerte während der Installation beibehalten hast).

Schritt 3: Benutzer anlegen

  1. Klicke im Admin-Interface auf „Edit“ und dann auf „Users“.
  2. Im neuen Fenster klicke auf „Add“ und gib einen Benutzernamen ein. Bestätige mit „OK“.
  3. Wähle den neu erstellten Benutzer aus und gehe zu „Shared folders“.

Schritt 4: Ordner-Zugehörigkeit festlegen

  1. Klicke auf „Add“ unter „Shared folders“ und wähle das Verzeichnis aus, auf das der Benutzer Zugriff haben soll.
  2. Lege die Berechtigungen für den Benutzer fest, z.B. Lesen, Schreiben, Löschen etc.

Schritt 5: Passwort setzen

  1. Während du den Benutzer im „Users“-Fenster ausgewählt hast, gehe zu „General“.
  2. Aktiviere das Kontrollkästchen „Password“.
  3. Gib ein sicheres Passwort ein und bestätige es. Beispiel:
    • Benutzername: ftpuser
    • Passwort: SicheresPasswort123!

Schritt 6: Server starten und testen

  1. Klicke auf „OK“, um die Änderungen zu speichern.
  2. Starte den FileZilla Server, indem du im Admin-Interface auf „Server“ und dann auf „Start“ klickst.
  3. Teste die FTP-Verbindung mit einem FTP-Client, indem du die IP-Adresse deines Servers, den Benutzernamen und das Passwort eingibst.

Wichtiger Hinweis zur Firewall

Vergiss nicht, die benötigten Ports in deiner Firewall freizugeben. Hier ist eine hilfreiche Anleitung dazu: Windows Firewall Port freigeben.

Kurzanleitung: Ports freigeben

Für die reibungslose Funktion deines FTP-Servers müssen bestimmte Ports in deiner Firewall freigegeben werden:

  1. FTP-Port 21: Für die Standard-FTP-Verbindung.
  2. Passive FTP-Ports (Range 50000-51000): Für passive FTP-Verbindungen.

Befolge diese Schritte, um die Ports freizugeben:

  1. Öffne die Windows Firewall mit erweiterter Sicherheit.
  2. Klicke auf „Eingehende Regeln“ und dann auf „Neue Regel“.
  3. Wähle „Port“ und klicke auf „Weiter“.
  4. Wähle „TCP“ und gib den spezifischen Port oder Bereich ein (z.B. 21, 50000-51000).
  5. Wähle „Verbindung zulassen“ und klicke auf „Weiter“.
  6. Wähle die Profile aus, für die die Regel gelten soll, und klicke auf „Weiter“.
  7. Gib der Regel einen Namen (z.B. „FTP Ports“) und klicke auf „Fertigstellen“.

Mit dieser Anleitung sollte dein FTP-Server einsatzbereit sein. Viel Erfolg!

Was ist der Unterschied zwischen KVM 2.0 und 3.0?

Wir haben eine neue Generation an konfigurierbaren KVM Root Servern veröffentlicht. Wir erklären die Unterschiede.

Neue Angebotsstruktur

Um den ganzen neuen Funktionen und Features des Webinterfaces gerecht zu werden, als auch die Qualität der Server widerzuspiegeln, haben wir die Angebotsstruktur verbessert. Die IPv4-Adresse wird im Konfigurator nun zusätzlich berechnet. Es können ab sofort 3 zusätzliche IP-Adressen dazugebucht werden. Dabei sinkt der Preis auf 0,99€ pro IP-Adresse.

Traffic und Bandbreite

Unsere KVM Server 3.0 kommen ab sofort mit 10 TB High-Speed Traffic pro Monat und bis zu 2 Gbit/s Anbindung synchron. uvor gab es lediglich 2 TB bei maximal bis zu 1 Gbit/s. Beachte bitte, dass der Netzwerkverkehr einer strengen Policy unterliegt.

Wir drosseln Server, und behalten uns eine fristlose Kündigung vor, wenn folgender Traffic erkannt wird:

  • VPN-Traffic außerhalb des eigenen Haushalts
  • Traffic durch Tor-Nodes jeglicher Art
  • Torrent mit Copyright-Geschütztem Material
  • Proxy (ähnlicher) Traffic außerhalb des eigenen Haushalts
  • IPTV
  • 24/7 Livestreams zu Twitch/YouTube/u. Ä.

Ansonsten ist uns dein Traffic-Verhalten relativ egal.

Neue Webinterface-Funktionen, Features und Benefits

Neue Funktionen für den Cloud-Manager werden für die 2.0-Server nicht mehr freigeschaltet. Wenn du also von den neuesten Webinterface-Features profitieren möchtest, solltest Du dir einen KVM 3.0-Server zulegen.

Wie lange kann ich meinen alten Server behalten?

Vorhandene Server können weiterhin benutzt werden. Sie laufen so lange weiter, wie der Server bezahlt wird.

Kann ich den Server migrieren?

Eine direkte Migration ist nicht möglich. Du müsstest dir einen neuen Server bestellen und diesen einrichten. Du kannst ein Backup deines alten Servers erstellen und dieses auf deinem neuen Server wiederherstellen. Mit vorheriger Absprache ist es möglich, dass wir die alte IP-Adresse gegen eine Gebühr von 5,00 € übernehmen.

Günstige Alternative

Wenn dir die neuen KVM Root Server preislich nicht zusagen, dann haben wir noch etwas anderes für dich im Petto: Unsere Smart Value Root Server. Das sind Pakete auf KVM-Basis, aber günstiger und mit weniger Flexibilität.

Wenn du lediglich einen Server ohne großen Schnick-Schnack benötigst, sind die Smart Value Root Server perfekt für Dich. Welchen Unterschied das macht, haben wir bereits zusammengefasst.

Warum sind SSDs schneller, als herkömmliche HDD-Festplatten?

Die Bedeutung von SSD-Speicher für Hosting-Lösungen

Wenn es um Hosting geht, sei es für Webseiten, Root Server, Windows Server oder Applikations-Hosting, ist die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung entscheidend. Hierbei haben sich SSDs (Solid-State Drives) bereits als überlegen gegenüber den traditionellen HDDs (Hard Disk Drives) erwiesen. Doch innerhalb der SSD-Technologien gibt es eine noch fortschrittlichere Option: NVMe (Non-Volatile Memory Express) SSDs, die wir bei unseren Servern einsetzen, um unseren Kunden die bestmögliche Performance zu bieten.

Was macht NVMe SSDs so besonders?

NVMe ist eine Schnittstellenspezifikation, die speziell für SSDs entwickelt wurde, um die Vorteile der nicht-flüchtigen Speichertechnologien voll auszuschöpfen. Während traditionelle SSDs über SATA-Anschlüsse, die ursprünglich für HDDs konzipiert wurden, an das System angebunden sind, nutzen NVMe SSDs die viel schnellere PCIe-Schnittstelle. Dies ermöglicht nicht nur höhere Übertragungsgeschwindigkeiten, sondern auch geringere Latenzzeiten.

Blitzschnelle Zugriffszeiten und hohe IOPS

NVMe SSDs bieten deutlich schnellere Zugriffszeiten als herkömmliche SSDs. Sie sind in der Lage, eine enorme Anzahl von I/O-Operationen pro Sekunde (IOPS) zu bewältigen. Für Hosting-Umgebungen, wo Tausende von simultanen Anfragen verarbeitet werden müssen, wie bei großen E-Commerce-Plattformen oder datenintensiven Applikationen, macht sich dieser Geschwindigkeitsvorteil besonders bemerkbar.

Zuverlässigkeit und Stabilität

Auch in Punkto Zuverlässigkeit setzen NVMe SSDs Maßstäbe. Mit ihrer robusten Bauweise, die keine beweglichen Teile enthält, sind sie ideal für den Dauerbetrieb in Servern und Rechenzentren geeignet. Geringere Ausfallraten und die Resistenz gegenüber physischen Einflüssen wie Erschütterungen oder Temperaturschwankungen sorgen für eine kontinuierliche Verfügbarkeit der gehosteten Dienste. Obwohl eine NVMe SSD bereits eine gute Qualität und Lebensdauer aufweisen kann, gibt es auch spezielle NVMe SSDs für den Betrieb in Rechenzentren. Diese sind auf Ausfallsicherheit und Lebensdauer optimiert.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit

NVMe SSDs sind nicht nur schneller und zuverlässiger, sie sind auch energieeffizienter. Ihr effizienter Umgang mit Strom reduziert die Betriebskosten und die Wärmeentwicklung, was wiederum zu geringeren Kühlbedürfnissen im Rechenzentrum führt. Diese Energieeffizienz trägt ebenfalls zum Umweltschutz bei, indem sie den CO2-Fußabdruck des Rechenzentrums senkt. Wir sind stolz, in einem Rechenzentrum mit Nachhaltigkeit hosten zu dürfen.

Skalierbarkeit und Flexibilität für verschiedene Hosting-Szenarien

Egal ob es um die Hosting-Anforderungen von Windows Servern, Linux-basierten Root Servern oder spezialisierten Anwendungen geht, die Skalierbarkeit und Flexibilität von NVMe SSDs ermöglicht es, auf die wachsenden Bedürfnisse der Kunden effizient zu reagieren. Erweiterungen in Speicherkapazität und Performance können ohne größere Systemeingriffe umgesetzt werden, was die Verwaltung vereinfacht und die Gesamtbetriebskosten senkt. Platte reinschieben, Partition vergrößern, fertig.

Was bedeutet der Aktionspreis bei den Smart Value Root Servern?

Ab sofort bieten wir auch vorgefertigte Pakete an. Diese sind günstiger, als die konfigurierbare Variante. Erfahre hier mehr.

Was genau spare ich beim Smart Value Root Server?

Dein Vorteil liegt auf der Hand: Wählst du einen unserer Smart Value Root Server, sparst du sofort und immer im Vergleich zum regulären Preis eines konfigurierbaren KVM Servers. Und das Beste? Diese Ersparnis bekommst du bei einem Server, der hardwaretechnisch identisch ausgestattet ist – also gleiche Anzahl an Kernen, RAM und Speicherplatz.

Heißt das, ich erhalte weniger Flexibilität?

Nicht unbedingt. Der Smart Value Root Server ist für Projekte konzipiert, bei denen du eine klare Vorstellung von deinen Anforderungen hast und diese sich nicht ständig ändern. Für dynamische Anforderungen, die eine spezifischere und häufigere Anpassung benötigen, könnte ein konfigurierbarer Server sinnvoller sein. Doch auch bei Smart Value Servern bleibt dir die Flexibilität, jederzeit zwischen den Paketen zu wechseln oder zusätzliche Ressourcen hinzuzufügen, wenn dein Projekt wächst.

Wie kann ich sicher sein, dass ein Smart Value Root Server die richtige Wahl ist?

Wir empfehlen unseren Server-Finder zu nutzen. Mit wenigen Klicks erhältst du eine Empfehlung, welche unserer Serveroptionen – ob Smart Value oder konfigurierbar – am besten zu deinem Projekt passt. So kannst du sicher sein, dass du nicht nur sparst, sondern auch genau die Leistung bekommst, die du benötigst.

Welche Features stehen mir bei den Smart Value Root Servern nicht zur Verfügung?

Wenn du dich für einen Smart Value Root Server entscheidest, solltest du beachten, dass einige Optionen, die bei konfigurierbaren Servern verfügbar sind, nicht inbegriffen oder anders gestaltet sind:

  1. Vertragsflexibilität: Die Smart Value Server sind nicht sekündlich über das Webinterface kündbar. Der Server läuft also immer so lange, wie du ihn mit deinem Guthaben im Voraus bestellt hast.
  2. Anpassungsfähigkeit: Es gibt keine granulare Upgrade- oder Downgrade-Funktion. Anpassungen in feiner Abstufung, wie du sie bei konfigurierbaren Servern findest, sind hier nicht möglich.
  3. Betriebssystemauswahl: Bei den Smart Value Servern ist Windows nicht standardmäßig verfügbar – du kannst es jedoch über ein Custom ISO selbst installieren, falls nötig.
  4. IP-Adressierung: Eine IPv4-Adresse ist nicht standardmäßig inkludiert, sondern optional hinzubuchbar.
  5. DDoS-Profil für IPv6: Die Einstellung eines speziellen DDoS-Profils für IPv6-Adressen ist bei diesen Servern nicht möglich.
  6. Datenvolumen: Im Vergleich zu konfigurierbaren Servern ist das inkludierte Traffic-Volumen geringer: Du erhältst 2 TB statt 10 TB Traffic (KVM 3.0) pro Monat.
  7. Netzwerkgeschwindigkeit: Die maximale Netzwerkgeschwindigkeit ist bei den Smart Value Servern auf 1 Gbit/s beschränkt, während konfigurierbare Server Geschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s erreichen können.

Meine Telefonnummer wird nicht gespeichert, was tun?

Wenn deine Telefonnummer bei der Änderung in deinen Profil-Einstellungen nicht übernommen wird, dann hast Du höchstwahrscheinlich ein falsches Format angegeben.

Profil bearbeiten, VionityCP

In welchem Format muss ich die Telefonnummer angeben?

Die Telefonnummer muss im Format 01234 56789 angegeben werden. Die Telefonnummer muss mit „0“ beginnen. Zwischen Vorwahl und Nummer muss ein Leerzeichen vorhanden sein. Die Landesvorwahl darf nicht angegeben werden.

Solltest Du mit einem Leerzeichen in der Telefonnummer noch immer eine Fehlermeldung erhalten, melde Dich sehr gerne bei uns. Liefere deine Nummer gleich mit, dann tragen wir das in deinem Profil ein.

Meine IP ist bei Spamhaus gelistet. Was nun?

Wenn deine IP-Adresse bei Spamhaus gelisted ist, bedeutet das nicht gleich, dass die IP-Adresse eine schlechte Reputation hat oder in der Vergangenheit für Spam verwendet wurde. In den meisten Fällen ist die IP-Adresse gelisted, da diese zu Vorbesitzerzeiten zu einem Internetservice-Provider gehört haben. Bedeutet: Diese IPs waren früher Haus-Anschluss-Adressen. Da von zu Hause aus in der Regel kein Mailserver betrieben wird, stehen diese automatisch auf einer solchen Liste. Diese Liste nennt sich „Policy Blocklist“ – PBL.

Doch keine Sorge: Mit nur wenigen einfachen Schritten kannst Du deine IP-Adresse in der Regel selbstständig delisten – sofern es sich um einen PBL-Eintrag handelt. So geht’s!

IP-Adresse von Spamhaus entfernen (delist)

Gehe zunächst auf https://check.spamhaus.org und gib dort deine Server-IP ein. DU gelangst auf eine Seite, die Informationen zum Listenstatus anzeigt.

PBL Eintrag (Spamhaus)

Lies dir die Seite gerne einmal durch. Denn dann wird auch klar, wie es weiter geht:

Klicke auf „Show Details“. Folgender Abschnitt öffnet sich.

Auch hier lohnt es sich wieder, die Sektion durchzulesen, bevor man fortfährt. Dies ist mit einem Tick auf „I am running my own mail server“ möglich. Anschließend klicke auf „Next steps“.

Formular ausfüllen

Jetzt musst Du noch ein kleines Formular ausfüllen. Gib dort bitte Wahrheitsgemäße Daten an. Als Nachricht reicht es in der Regel zu erklären, dass es sich um eine IP-Adresse für einen virtuellen Server handelt. Nach dem Absenden dauert der Vorgang in der Regel nicht lange, dann ist die IP-Adresse nicht mehr auf der Blocklist.

Sollte das nicht klappen, kannst Du dich jederzeit bei uns melden.

Falscher Speicher bei Windows Servern

Wenn du Windows auf eines unserer virtuellen KVM Root Server installierst, richten wir einiges für dich automatisert ein. Darunter zählt auch, dass wir die Festplatte für dich konfigurieren. In der Regel wird der gesamte Speicherplatz auf C:\ zugewiesen. Manchmal kann es allerdings vorkommen, dass Windows diesen Befehl nicht durchführt und das System nur wenige GB Speicherplatz zur Verfügung bekommt.

Keine Sorge: Der Speicher ist da. Er ist nur nicht zugewiesen.

Gesamten Speicherplatz auf C:\ zuweisen

Du kannst das Problem lösen, indem Du im Webinterface auf die „Erweiterte Server-Verwaltung“ gehst und dort die Aktion „Festplatte automatisch erweitern“ ausführst. Danach sollte dein Festplattenspeicher ohne Reboot auf C:\ verfügbar sein.

Erweiterte Server-Verwaltung

Sollte das nicht geklappt haben, stoppe den Server einmal und fahre ihn dann wieder hoch. Probiere es nach vollständigem Boot dann erneut mit der Aktion. Sollte auch das keinen gewünschten Erfolg mit sich bringen, kannst Du dich natürlich auch an uns wenden. Wir sehen uns dann an, wo es hakt.

Was tun, wenn nach der Windows-Installation keine Internetverbindung besteht?

Es kann vorkommen, dass nach einer frischen Installation von Windows auf deinem Server die Internetverbindung nicht funktioniert. Dieses Problem tritt häufig auf und ist in den meisten Fällen darauf zurückzuführen, dass kein DNS-Server in den Netzwerkeinstellungen hinterlegt ist. Aber keine Sorge, wir haben eine einfache Lösung dafür.

Problem

Du hast gerade Windows auf deinem Server installiert und stellst fest, dass du keinen Zugriff auf das Internet hast. Das kann ziemlich frustrierend sein, besonders wenn du mit der Einrichtung deines Servers fortfahren möchtest. Dieses Problem wird meist dadurch verursacht, dass Windows standardmäßig keinen DNS-Server konfiguriert, was für die Namensauflösung und somit für den Zugriff auf Internetseiten notwendig ist.

Lösung

VionityCP: Erweiterte Server-Verwaltung

Zum Glück haben wir im Cloud-Manager eine spezielle Funktion, die dieses Problem mit nur wenigen Klicks lösen kann. Hier ist, was du tun musst:

  1. Logge dich in den Cloud-Manager ein: Nutze deine Zugangsdaten, um dich bei unserem Webinterface anzumelden.
  2. Navigiere zu den erweiterten Verwaltungs-Optionen: Im Hauptmenü des Cloud-Managers findest du das Panel „Erweiterte Verwaltungs-Optionen“. Klicke darauf, um fortzufahren.
  3. DNS Server setzen: In den erweiterten Verwaltungs-Optionen wirst du einen Button mit der Beschriftung „DNS Server setzen (Setzt automatisch die Nameserver im Netzwerkadapter ein)“ finden. Klicke auf diesen Button.
  4. Automatische Konfiguration abwarten: Nachdem du auf den Button geklickt hast, werden automatisch die DNS-Server in deinem Netzwerkadapter gesetzt. Dies sollte nicht lange dauern.

Sobald der Prozess abgeschlossen ist, sollte dein Server in der Lage sein, eine Verbindung zum Internet herzustellen. Du kannst dies überprüfen, indem du versuchst, eine Website in einem Browser zu öffnen oder einen Ping-Befehl in der Kommandozeile auszuführen.

Welche Unterschiede gibt es zwischen konfigurierbaren und Paket-Servern?

Wenn du dich zwischen einem konfigurierbaren Server und einem Paket-Server entscheiden musst, gibt es ein paar Unterschiede, die du beachten solltest. Paket-Server, oft als „Smart Value Root Server“ bezeichnet, bieten dir solide Performance und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sind eine kluge Wahl, wenn du auf eine kosteneffektive Lösung mit zuverlässigen Grundfunktionen Wert legst und dein Budget im Auge behalten möchtest. Diese Server sind besonders geeignet, wenn du keine ausgeprägten Webinterface-Funktionen benötigst und eine zuverlässige Plattform ohne langfristige Bindung suchst.

Konfigurierbare Server hingegen bieten dir maximale Flexibilität und sind ideal für Projekte, die sich entwickeln und wachsen. Sie ermöglichen dir, die Serverressourcen wie CPU, RAM und Speicherplatz individuell anzupassen und sogar nachträglich zu erweitern. Diese Server passen sich nahtlos an die Anforderungen deines Projekts an, egal ob du Linux oder Windows bevorzugst.

Hier ist eine Liste von Punkten, die sich zwischen den beiden Servertypen unterscheiden:

  • Preisvorteil: Smart Value Root Server bieten einen Preisvorteil durch geringere Flexibilität.
  • Flexibilität: Konfigurierbare Server sind maximal flexibel in der Anpassung der Ressourcen.
  • Skalierbarkeit: Bei konfigurierbaren Servern kannst du CPU, RAM & NVMe nach Bedarf skalieren.
  • Anpassung der Hardware: Die Hardware-Komponenten sind bei konfigurierbaren Servern frei wählbar.
  • Betriebssystem: Während konfigurierbare Server verschiedene Betriebssysteme wie Windows Server 2019/2022 unterstützen, hast du bei einem Paket-Server nur Linux-Systeme und ein ISO-Install System zur Verfügung.
  • Webinterface-Funktionen: Wenn du keinen großen Wert auf umfangreiche Webinterface-Funktionen legst, können Paket-Server eine gute Wahl sein.
  • Sofortige Kündigung: Du kannst konfigurierbare Server jederzeit zurückgeben und die Restlaufzeit als Guthaben zurückerhalten. Bei Paket-Servern ist das nicht möglich.
  • Kundenservice: Beide Servervarianten bieten rund um die Uhr den gleichen Kundenservice per Ticket.

Letztlich kommt es darauf an, was für dein Projekt am wichtigsten ist: Kostenoptimierung oder die Möglichkeit, deinen Server genau auf deine Bedürfnisse zuzuschneiden.