Festplattenspeicher fehlt nach der Win-Installation – was tun?

Wenn du Windows auf eines unserer virtuellen KVM Root Server installierst, richten wir einiges für dich automatisert ein. Darunter zählt auch, dass wir die Festplatte für dich konfigurieren. In der Regel wird der gesamte Speicherplatz auf C:\ zugewiesen. Manchmal kann es allerdings vorkommen, dass Windows diesen Befehl nicht durchführt und das System nur wenige GB Speicherplatz zur Verfügung bekommt.

Keine Sorge: Der Speicher ist da. Er ist nur nicht zugewiesen.

Gesamten Speicherplatz auf C:\ zuweisen

Du kannst das Problem lösen, indem Du im Webinterface auf die „Erweiterte Server-Verwaltung“ gehst und dort die Aktion „Festplatte automatisch erweitern“ ausführst. Danach sollte dein Festplattenspeicher ohne Reboot auf C:\ verfügbar sein.

Erweiterte Server-Verwaltung

Sollte das nicht geklappt haben, stoppe den Server einmal und fahre ihn dann wieder hoch. Probiere es nach vollständigem Boot dann erneut mit der Aktion. Sollte auch das keinen gewünschten Erfolg mit sich bringen, kannst Du dich natürlich auch an uns wenden. Wir sehen uns dann an, wo es hakt.

Was tun, wenn nach der Windows-Installation keine Internetverbindung besteht?

Es kann vorkommen, dass nach einer frischen Installation von Windows auf deinem Server die Internetverbindung nicht funktioniert. Dieses Problem tritt häufig auf und ist in den meisten Fällen darauf zurückzuführen, dass kein DNS-Server in den Netzwerkeinstellungen hinterlegt ist. Aber keine Sorge, wir haben eine einfache Lösung dafür.

Problem

Du hast gerade Windows auf deinem Server installiert und stellst fest, dass du keinen Zugriff auf das Internet hast. Das kann ziemlich frustrierend sein, besonders wenn du mit der Einrichtung deines Servers fortfahren möchtest. Dieses Problem wird meist dadurch verursacht, dass Windows standardmäßig keinen DNS-Server konfiguriert, was für die Namensauflösung und somit für den Zugriff auf Internetseiten notwendig ist.

Lösung

VionityCP: Erweiterte Server-Verwaltung

Zum Glück haben wir im Cloud-Manager eine spezielle Funktion, die dieses Problem mit nur wenigen Klicks lösen kann. Hier ist, was du tun musst:

  1. Logge dich in den Cloud-Manager ein: Nutze deine Zugangsdaten, um dich bei unserem Webinterface anzumelden.
  2. Navigiere zu den erweiterten Verwaltungs-Optionen: Im Hauptmenü des Cloud-Managers findest du das Panel „Erweiterte Verwaltungs-Optionen“. Klicke darauf, um fortzufahren.
  3. DNS Server setzen: In den erweiterten Verwaltungs-Optionen wirst du einen Button mit der Beschriftung „DNS Server setzen (Setzt automatisch die Nameserver im Netzwerkadapter ein)“ finden. Klicke auf diesen Button.
  4. Automatische Konfiguration abwarten: Nachdem du auf den Button geklickt hast, werden automatisch die DNS-Server in deinem Netzwerkadapter gesetzt. Dies sollte nicht lange dauern.

Sobald der Prozess abgeschlossen ist, sollte dein Server in der Lage sein, eine Verbindung zum Internet herzustellen. Du kannst dies überprüfen, indem du versuchst, eine Website in einem Browser zu öffnen oder einen Ping-Befehl in der Kommandozeile auszuführen.

Welche Unterschiede gibt es zwischen konfigurierbaren und Paket-Servern?

Wenn du dich zwischen einem konfigurierbaren Server und einem Paket-Server entscheiden musst, gibt es ein paar Unterschiede, die du beachten solltest. Paket-Server, oft als „Smart Value Root Server“ bezeichnet, bieten dir solide Performance und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sind eine kluge Wahl, wenn du auf eine kosteneffektive Lösung mit zuverlässigen Grundfunktionen Wert legst und dein Budget im Auge behalten möchtest. Diese Server sind besonders geeignet, wenn du keine ausgeprägten Webinterface-Funktionen benötigst und eine zuverlässige Plattform ohne langfristige Bindung suchst.

Konfigurierbare Server hingegen bieten dir maximale Flexibilität und sind ideal für Projekte, die sich entwickeln und wachsen. Sie ermöglichen dir, die Serverressourcen wie CPU, RAM und Speicherplatz individuell anzupassen und sogar nachträglich zu erweitern. Diese Server passen sich nahtlos an die Anforderungen deines Projekts an, egal ob du Linux oder Windows bevorzugst.

Hier ist eine Liste von Punkten, die sich zwischen den beiden Servertypen unterscheiden:

  • Preisvorteil: Smart Value Root Server bieten einen Preisvorteil durch geringere Flexibilität.
  • Flexibilität: Konfigurierbare Server sind maximal flexibel in der Anpassung der Ressourcen.
  • Skalierbarkeit: Bei konfigurierbaren Servern kannst du CPU, RAM & NVMe nach Bedarf skalieren.
  • Anpassung der Hardware: Die Hardware-Komponenten sind bei konfigurierbaren Servern frei wählbar.
  • Betriebssystem: Während konfigurierbare Server verschiedene Betriebssysteme wie Windows Server 2019/2022 unterstützen, hast du bei einem Paket-Server nur Linux-Systeme und ein ISO-Install System zur Verfügung.
  • Webinterface-Funktionen: Wenn du keinen großen Wert auf umfangreiche Webinterface-Funktionen legst, können Paket-Server eine gute Wahl sein.
  • Sofortige Kündigung: Du kannst konfigurierbare Server jederzeit zurückgeben und die Restlaufzeit als Guthaben zurückerhalten. Bei Paket-Servern ist das nicht möglich.
  • Kundenservice: Beide Servervarianten bieten rund um die Uhr den gleichen Kundenservice per Ticket.

Letztlich kommt es darauf an, was für dein Projekt am wichtigsten ist: Kostenoptimierung oder die Möglichkeit, deinen Server genau auf deine Bedürfnisse zuzuschneiden.

Wie kann ich meinen Server sofort stornieren und Guthaben erhalten?

Wenn Du deinen Server zu sofort stornieren möchtest, dann ist das bei uns kein Problem. Im Webinterface hast Du (ab 24 Stunden nach Bestellung) die Möglichkeit, deinen Server wieder zurückzugeben. Du erhältst dann die Restlaufzeit deines Servers als anteiliges Guthaben zurück. Innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Bestellung kannst du deinen Server ohne Gebühren zurückgeben.

Welchen Server kann ich sekündlich stornieren?

Eine sekündliche Kündigung ist bei folgenden Servern möglich:

  • KVM Konfigurierbar 2.0
  • KVM Konfigurierbar 3.0
  • Webhosting (Plesk)

Eine sekündliche Kündigung ist bei folgenden Diensten nicht möglich:

  • Dedicated Server
  • Smart Value Root Server (Pakete)
  • Lizenzen

Wie kann ich meinen Server stornieren?

Melde dich im Webinterface an und finde in der Navigationsleiste den Server, den Du zu sofort stornieren möchtest. Gehe auf „Informationen“. Klicke dann auf „Kündigungsverwaltung“.

Jetzt öffnet sich ein neues Formular, in welchem Du „Sofort löschen & Rest-Guthaben zurückerhalten“ auswählen kannst. Anschließend siehst Du, wie viel Guthaben du zurück erhalten wirst.

Kündigungsformular

Server stornieren

Fülle das Formular Schritt für Schritt aus:

  • Wähle „Sofortige Kündigung“ aus
  • Wähle einen passenden Kündigungsgrund aus
  • Bewerte dieses Hosting
  • Bewerte deine Erfahrung mit dem Support
  • Wähle „Ich bestätige, dass ich diese Dienstleitung zum Ende der Laufzeit kündigen möchte. Ich wünsche keine Verlängerung“ an.
  • Klicke auf „Kündigung bestätigen“.

Jetzt musst Du nur noch die Kündigung einreichen. Nach wenigen Sekunden haben wir den Server storniert und das restliche Guthaben (Laufzeit) auf dein Guthabenkonto gutgeschrieben. Beachte bitte, dass wir für die Stornierung eine kleine Gebühr nehmen.

Warum ist der RAM-Verbrauch in htop anders als im VCP?

Du kennst das bestimmt: Du nutzt Tools wie htop, free -h oder wirfst einen Blick in /proc/meminfo auf deinem Linux-Server und stellst fest, dass die Angaben zum RAM-Verbrauch unterschiedlich sind. Keine Sorge, du bist nicht allein! Viele Entwickler stoßen auf diese Frage. Wir möchten dir helfen, diese Unterschiede zu verstehen und Licht ins Dunkel der Linux-Speicherverwaltung zu bringen.

Auch im Webinterface kann es passieren, dass du etwas anderes, als in htop siehst.

Verständnis der Linux-Speicherverwaltung

Linux verwaltet den Arbeitsspeicher (RAM) auf komplexe Weise, um eine effiziente Nutzung der Ressourcen zu gewährleisten. Der Speicher wird nicht nur für aktive Anwendungen genutzt, sondern auch für das Caching von Daten, um die Systemleistung zu verbessern. Dies führt oft zu Verwirrung beim Auslesen des tatsächlichen Speicherverbrauchs.

Warum htop etwas anderes anzeigt als free -h und /proc/meminfo

  • htop: Dieses interaktive Tool zeigt die Prozesse und deren Speichernutzung in Echtzeit. htop klassifiziert Speicher in verschiedene Kategorien (z.B. genutzt, frei, gebuffert, gecacht) und kann daher höhere Nutzungswerte anzeigen, da es auch den Speicher miteinbezieht, der für Caching und Buffering reserviert ist.
  • free -h: Das Kommando free gibt eine Übersicht über den Gesamtspeicher und den genutzten, freien sowie durch Buffer und Cache belegten Speicher. Die Option -h sorgt für eine leicht lesbare Ausgabe. Die Diskrepanz zu htop kann aus der unterschiedlichen Interpretation von „frei“ und „verfügbar“ resultieren.
  • /proc/meminfo: Diese virtuelle Datei enthält detaillierte Informationen über den Speicherstatus des Systems. Sie ist die umfassendste Quelle für Speicherdaten, da sie zahlreiche Einträge zu verschiedenen Speicherarten und -reservierungen bietet. Die Interpretation dieser Daten erfordert jedoch tiefgehendes technisches Verständnis.

Die Unterschiede in der Anzeige des RAM-Verbrauchs zwischen verschiedenen Tools resultieren aus deren unterschiedlichen Ansätzen zur Klassifizierung und Messung von Speicher. Ein tiefgreifendes Verständnis der Linux-Speicherverwaltung hilft, diese Informationen korrekt zu interpretieren und zu nutzen. Unsere Entwicklungen zielen darauf ab, Ihnen präzise und nützliche Tools zur Verfügung zu stellen, um die Verwaltung Ihrer virtuellen Server zu optimieren.

vServer mit OpenVZ werden eingestellt. Wie geht es weiter?

OpenVZ ist zwar sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand, doch die begrenzten Funktionen, fehlenden Kernel-Module und zahlreiche Einschränkungen erfüllen nicht länger unsere Qualitätsansprüche. Um unseren Kunden die bestmögliche Leistung, optimale Qualität und Sicherheit zu bieten, haben wir uns entschieden, diese Produktlinie ab sofort nicht weiterzuführen.

Was ändert sich für Bestandskunden?

Virtuelle Server mit OpenVZ werden nicht mehr verkauft.
Server aus aktiven Verträgen laufen weiterhin.

Was bedeutet das für dich?

Für den Moment ändert sich für dich nichts. Dein virtueller Server wird ohne Unterbrechungen weiterlaufen, und du musst keine sofortigen Maßnahmen ergreifen. Der Verkauf neuer OpenVZ Server wird jedoch eingestellt, was langfristig zu einer Reduzierung der Nutzung dieser Plattform führen wird. Wir verpflichten uns, dich rechtzeitig zu informieren, bevor eine Diensteinstellung erfolgt und eine Verlängerung deiner Services nicht mehr möglich ist. Diese Übergangsphase ist auf mehrere Monate angesetzt, um dir genügend Zeit für eine reibungslose Migration zu geben.

Deine Optionen für einen nahtlosen Übergang

Wir möchten dir den Übergang so einfach und vorteilhaft wie möglich gestalten. Daher bieten wir dir spezielle Umzugsangebote:

  • vServer Ersatz: Der neue Root Server „Smart Value„: Profitiere vom bisherigen Shop-Rabatt plus einem zusätzlichen Umzugsrabatt von 5%.
  • IP-Adressübernahme: Deine bestehende IP-Adresse kann für eine einmalige Servicegebühr von 5,00€ übernommen werden.
  • Umzugsfrist: Für den Umzug wird eine Frist von 7 Tagen gewährt.

Wir danken dir für dein Verständnis und deine Flexibilität während dieser Phase der Umstellung. Solltest du weitere Fragen haben oder eines unserer Umzugsangebote in Anspruch nehmen wollen, steht dir unser Kundenservice jederzeit zur Verfügung.

Begriffe

  • Was ist Root Server Konfigurierbar 3.0?
    Konfigurierbare Root Server der 3. Generation stellen unsere umfangreichsten Angebote dar. Neben zahlreichen Funktionen im Cloud Manager, bieten wir hier auch eine hohe Übertragungsrate, kostenfreie Backups und diverse weitere Optionen an. Außerdem ist die sekündliche Rückgabe mit Restguthaben-Erstattung möglich, sollte ein Projekt vorzeitig beendet werden.
  • Was ist ein Root Server „Smart Value“?
    Root Server der Reihe „Smart Value“ sind von uns vordefinierte Root Server Pakete, die mit weniger Optionen, Übertragungsrate (Netzwerkgeschwindigkeit) und Datenverkehr als kostengünstigere Alternative zu den „Root Server Konfiguraierbar 3.0“ ausgeliefert werden. Ein Smart Value Root Server kann sogar direkt ohne IPv4 Adresse bestellt und somit ausschließlich auf IPv6 betrieben werden. Zu beachten ist ebenfalls, dass ein Smart Value Root Server nicht sekündlich, wie es bei den „Root Server Konfigurierbar 3.0“ Servern der Fall ist, zurückgegeben werden kann.

Fragen und Antworten

Kann ich noch irgendwie einen vServer mit OpenVZ Virtualisierung kaufen?
Nein. Wir bieten den Verkauf von OpenVZ Servern nicht mehr an.

Kann ich meinen OpenVZ Server einfach zu KVM umwandeln lassen?
Nein, das geht leider nicht. Die virtuellen Festplatten sind untereinander nicht kompatibel. Du musst deinen Server also leider neu einrichten. Dazu geben wir Dir bis zu 7 Tage Zeit, auch, wenn der OpenVZ-Server in der Zwischenzeit auslaufen würde.

Wo bekomme ich jetzt günstige virtuelle Server her?
Wir arbeiten aktuell noch an der Preisstruktur für unsere neuen KVM Produktlinien. Wir möchten einen günstigen Einstieg ermöglichen, während sich Vorteile, Qualität und Features dennoch im Preis fair widerspiegeln.

Wie lange kann ich meinen virtuellen Server (OpenVZ) noch nutzen?
Die Übergangsdauer ist davon abhängig, wie hoch der natürliche Rückgang an Servern (Auslauf) auf den noch aktiven OpenVZ-Hostsystemen ausfällt. Wird ein bestimmter Schwellenwert unterschritten, prüfen wir weitere Möglichkeiten.

Kann ich Windows Server in einer anderen Sprache als Deutsch installieren?

Ja, es ist möglich, Windows Server in einer anderen Sprache zu installieren. Standardmäßig wird Windows Server über unseren automatischen Installer jedoch nur in deutscher Sprache bereitgestellt. Diese Voreinstellung soll eine breite Nutzerbasis ansprechen und den Installationsprozess für die meisten unserer Kunden vereinfachen.

Andere Sprache installieren

Was muss ich tun, um Windows Server in einer anderen Sprache zu installieren?

Wenn du Windows Server in einer anderen Sprache als Deutsch nutzen möchtest, musst du eine manuelle Installation durchführen. Dies bedeutet, dass du die Windows Server-Installation mit einer spezifischen ISO-Datei in der gewünschten Sprache starten musst. Weitere Informationen findest Du unter ISO-Dateien nutzen erhalten.

Die manuelle Installation von Windows Server in einer anderen Sprache erfordert ein grundlegendes Verständnis der Serververwaltung und -konfiguration. Stelle sicher, dass du alle notwendigen Schritte sorgfältig durchführst, um eine korrekte Installation und Einrichtung deines Servers zu gewährleisten.

Gibt es Unterstützung bei der manuellen Installation?

Wir bieten Anleitungen und Unterstützung für den Prozess des Hochladens und der Installation über eine ISO-Datei. Für spezifische Fragen zur Installation oder Konfiguration von Windows Server in einer anderen Sprache empfehlen wir, die offiziellen Microsoft-Ressourcen oder unsere Community-Foren zu konsultieren, in denen du Hilfe und Ratschläge von anderen erfahrenen Nutzern finden kannst.

Windows Server Test-Zeitraum verlängern (Windows Rearm)

Wenn Du einen Windows Server bei uns mietest, statten wir den Server automatisch mit einer Evaluation (Test)-Lizenz aus. Diese ist für 180 Tage gültig und während der Einrichtung des Systems genutzt werden. Anschließend muss eine gültige Windows-Lizenz hinterlegt werden.

Wenn der Test-Zeitraum abläuft, fährt sich der Windows Server automatisch herunter.

Testzeitraum zurücksetzen

Sollte dein Testzeitraum von 180 Tagen nicht ausreichen, kannst Du den Testzeitraum deines Servers bis zu 5x zurücksetzen.

Öffne die Windows Konsole als Administrator (cmd) und gib folgenden Befehl ein:

slmgr.vbs /rearm

Mit diesem Befehl kannst du die bereits verstrichene Laufzeit der Test-Lizenz zurücksetzen. Nachdem du diesen Befehl eingegeben hast, ist ein Restart des Servers nötig.

Dein Server ist jetzt wieder für 180 Tage nutzbar.

Lizenzbestimmungen

Es ist wichtig zu beachten, dass das Unterlassen der Aktivierung von Windows, selbst wenn das System nach der vorgesehenen Zeit scheinbar problemlos läuft, eine Verletzung der mit Microsoft vereinbarten Lizenzbestimmungen darstellt.

Darum ist UCEPROTECT als Spam-Liste unseriös!

Ja, wir haben ein Problem mit einer Black-List. Eine Liste so unseriös, dass wir einen FAQ-Beitrag darüber machen müssen.

Immer wieder kommen Kunden zu uns und beschweren sich darüber, dass mxtoolbox einen Blacklist-Eintrag zu finden scheint. Und meistens ist es der gleiche Anbieter, der über unsere IP-Adressen urteilt: UCEPROTECT.

Wir sind absolut gegen Spam-Mails. So viel sei gesagt. Denn es gibt nichts nervigeres, als ein Postfach, das vollgemüllt mit Apotheken-Werbung, Penis-Vergrößerungen oder Geldgewinnen ist.

Doch UCEPROTECT hat mehrere Level an Spam-Schutz. Level 1 ist die IP-Adresse selbst, Level 2 ist das IP-Netz und Level 3 tatsächlich der gesamte Netz-Anbieter. Wir hosten unsere Server im Netz von Netlinq/Synlinq im Maincubes bei Frankfurt am Main. Damit sind wir nicht allein. Viele kleine und große Anbieter nutzen das Netz.

UCEPROTECT Level 3 erklärt seinen Schutz darin, dass ein kompletter Netzanbieter als Spammer marikert wird, wenn nur ein ganz kleiner Bruchteil der IP-Adressen im gleichen Netzwerk (AS) Spam senden. Das lässt sich faktisch nicht vermeiden.

Doch die Geschäftspraktiken gehen weiter: Für viel Geld kann man sich von dieser Liste für einige Tage streichen lassen. Das löst nicht das Problem, sondern ist Erpressung.

Wir haben keinerlei Kontakte zu UCEPROTECT, haben keinerlei Möglichkeiten zur Entfernung von IP-Adressen in Level 3 und sehen jeden Mailserver-Betreiber, der diese Liste zur Prüfung von Spam nutzt, als Mittäter dieser zwilichtigen Geschäfte an.

Wir bitten vielmals um Entschuldigung, sollte dich der Eintrag zu UCEPROTECT Level 3 auf diese Seite verwiesen haben. Doch wir können nichts dagegen tun. Wenn für Dich keinerlei Probleme mit dem Versand von E-Mails auftreten, kannst Du diese Spam-Liste auch einfach ignorieren.

Melde Dich ansonsten bei unserem Support gemeinsam können wir schauen, ob eine Lösung machbar ist.

Wie lange dauert die Bereitstellung?

Wenn du bei uns etwas bestellst, dann möchtest Du nicht lange warten. Grundsätzlich werden alle Dienste sofort bereitgestellt, sofern nicht vorher etwas anderes Kommuniziert wurde (Niedriger Bestand, Wartungsarbeiten, …)

Wir informieren in der folgenden Tabelle über die ungefähre Wartezeit, bis du einen Dienst nutzen kannst, nachdem du ihn bestellt hast.

Bereitstellungsdauer unserer Server

DienstDauerWeitere Informationen
OpenVZ vServer1-2 Minuten
KVM Root Server2-4 Minuten
KVM Windows Server2-3 Minuten+ 15 Minuten manuelle Installation
Dedicated Server Linux5-20 MinutenLängere Wartezeiten möglich
Dedicated Server Windows5-20 MinutenLängere Wartezeiten möglich
+ 15 Minuten manuelle Installation
Webhosting Paket2-3 MinutenDie erste Bestellung per PSC wird erst von einem Mitarbeiter geprüft

Bereitstellungsdauer Domains

DomainDauerWeitere Informationen
Domain registrieren 5 Minuten Die erste Domain wird erst von einem Mitarbeiter geprüft
Domain transferieren 5 Minuten Bei manchen TLDs dauert die Übertragung 7 Tage

Addons

AddonDauerWeitere Informationen
Plesk Lizenz Sofort
Remote Speicher Sofort
PPH Pro Sofort

Sollte deine Bestellung länger benötigen, kannst Du dich gerne nach etwas Wartezeit bei uns im Support melden. Wir geben Dir dann Informationen darüber, wie lange es noch in etwa dauert.