Linux vServer: Schnelleinstieg

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf deines neuen Linux Root Servers bei Prepaid-Hoster! Wir wissen, dass der Einstieg in die Verwaltung eines eigenen Servers aufregend sein kann.

Dein Server wurde Passwort-Fertig eingerichtet, also kannst du eigentlich direkt loslegen!

Überblick über den Cloud Manager

Nach der Bestellung wirst du zum entsprechenden Cloud-Manager in Vionity weitergeleitet. Hier siehst du eine Übersicht über deinen Server, einschließlich:

  • Serverstatus (Online/Offline)
  • IP-Adresse
  • Betriebssystem
  • Verfügbare Ressourcen (CPU, RAM, Speicherplatz)
Cloud Manager Übersicht

Profi-Ansicht aktivieren

Um mehr Informationen zu deinem Server im Webinterface sichtbar zu machen, klicke oben rechts im Cloud Manager auf „Alle Informationen anzeigen“. Sieh dir einmal alle Daten deines neuen Servers an. Überprüfe am besten direkt, ob alle Informationen so dargestellt werden, wie du sie auch bestellt hast.

SSH: Interagiere mit deinem Server

Wenn du einen Root-Server von Prepaid-Hoster nutzt, wirst du häufig per SSH (Secure Shell) darauf zugreifen. SSH ermöglicht dir, sicher auf deinen Server zuzugreifen und Befehle auszuführen.

Verbindung herstellen

Zuerst musst du dich per SSH mit deinem Server verbinden. Dafür benötigst du ein SSH-Client-Programm wie PuTTY oder ein Terminal auf deinem Betriebssystem.

Der Befehl, um eine Verbindung herzustellen, sieht so aus:

ssh benutzername@deine-server-ip

Wenn du den Root-Benutzer verwendest, könnte der Befehl so aussehen:

ssh root@123.45.67.89

Nach Eingabe des Befehls wirst du aufgefordert, dein Passwort einzugeben. Wenn du dieses korrekt eingegeben hast, bist Du erfolgreich auf Deinem Server eingeloggt.

Mein Server ist per SSH nicht erreichbar 🙁

Keine Sorge! Es kann schon mal vorkommen, dass dein Server nach der Bestellung nicht erreichbar ist. Die automatische Provisionierung von virtuellen Servern beinhaltet eine Menge an Aufgaben. Da kann es passieren, dass eine davon nicht ganz erfolgreich ausgeführt wird. Oft hilft eine Neuinstallation. Sollten alle Stricke reißen, dann ist der Support für Dich zur Stelle. Prüfe aber bitte, ob der Server online ist,

Grundlegende Navigationsbefehle

Nach der erfolgreichen Anmeldung kannst du das Dateisystem mit verschiedenen Befehlen erkunden. Hier sind die wichtigsten:

BefehlBeschreibung
pwdZeigt das aktuelle Verzeichnis an.
lsListet den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses auf.
cdWechselt in ein anderes Verzeichnis.
cd ..Wechselt in das übergeordnete Verzeichnis.
cd /pfad/zum/verzeichnisWechselt in ein bestimmtes Verzeichnis.
Grundlegende Navigations-Befehle

Nützliche Tipps

  • Autovervollständigung: Mit der Tab-Taste kannst du Verzeichnisnamen automatisch vervollständigen lassen. Das spart Zeit und vermeidet Tippfehler.
  • Verlauf: Mit den Pfeiltasten nach oben und unten kannst du durch deinen Befehlsverlauf blättern.

Wie geht es jetzt weiter?

Nun, das liegt ganz an Dir. Immerhin hast du dir den Server sicherlich für einen bestimmten Zweck gekauft. Du kannst jetzt also loslegen! Vergiss aber nicht, deinen Server Produktions-Bereit abzusichern und regelmäßige Updates durchzuführen.

Wie sichere ich meinen Linux Server ab?

Bei Prepaid-Hoster steht die Sicherheit deines Servers an oberster Stelle. Deshalb haben wir den Sicherheits-Manager entwickelt – ein mächtiges Tool, das deinen Linux-Server auf bekannte Schwachstellen prüft und dir Ratschläge gibt, wie du diese Lücken schließen kannst. In diesem FAQ-Eintrag erfährst du, welche Sicherheitsüberprüfungen der Security Manager durchführt und wie du deinen Server effektiv absicherst.

Mögliche Schwachstellen

Vionity prüft deinen Linux Server auf mögliche Schwachstellen. Wir konzentrieren uns dabei auf beliebte Lücken, die auch von unerfahrenen Nutzern gefüllt werden können.

NameProblemBeschreibung
SSH Default PortStandard-SSH-Port verwendetDer Standard-SSH-Port (22) ist weit verbreitet und daher ein beliebtes Ziel für Angriffe. Das Ändern des Ports kann die Sicherheit erhöhen.
FAIL2Ban nicht installiertSchutz vor Brute-Force-Angriffen fehltFAIL2Ban ist ein Sicherheitsprogramm, das IP-Adressen nach mehreren fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen blockiert. Ohne FAIL2Ban ist der Server anfälliger für Brute-Force-Angriffe.
Keine Root SSH KeysAuthentifizierung per PasswortSSH-Schlüssel sind sicherer als Passwörter. Ohne SSH-Schlüssel ist der Server anfälliger für Passwort-Diebstahl und Brute-Force-Angriffe.
SSH Root Passwort Auth aktivRoot-Login per Passwort erlaubtDer direkte Root-Login per Passwort ist unsicher. Es ist besser, Root-Logins zu deaktivieren oder nur über SSH-Schlüssel zu erlauben.
Failed Login attempts (high)Viele fehlgeschlagene AnmeldeversucheViele fehlgeschlagene Anmeldeversuche können auf Brute-Force-Angriffe hinweisen. Dies erfordert sofortige Aufmerksamkeit und entsprechende Maßnahmen.
Java Root ProcessJava als Root-ProzessJava-Prozesse, die als Root ausgeführt werden, können ein Sicherheitsrisiko darstellen, da jede Sicherheitslücke in Java vollständigen Zugriff auf das System ermöglichen kann.
TeamSpeak Root ProcessTeamSpeak als Root-ProzessTeamSpeak-Prozesse sollten nicht als Root ausgeführt werden, da Sicherheitslücken in der Software dann das gesamte System gefährden können.

Detaillierte Beschreibung der Sicherheitsprobleme

SSH Default Port

Der SSH-Standardport 22 ist oft das Ziel automatisierter Angriffe. Durch die Änderung dieses Ports auf eine andere, weniger bekannte Nummer kannst du die Angriffsfläche deines Servers reduzieren. Dies ist eine einfache, aber effektive Maßnahme, um die Sicherheit zu erhöhen.

FAIL2Ban nicht installiert

FAIL2Ban schützt deinen Server vor Brute-Force-Angriffen, indem es IP-Adressen nach mehreren fehlgeschlagenen Login-Versuchen blockiert. Ohne diese Schutzmaßnahme bleibt dein Server anfällig für wiederholte Angriffsversuche, die letztlich erfolgreich sein könnten.

Keine Root SSH Keys

Die Nutzung von SSH-Schlüsseln anstelle von Passwörtern bietet eine höhere Sicherheit. Passwörter können leichter gestohlen oder durch Brute-Force-Angriffe erraten werden, während SSH-Schlüssel schwerer zu kompromittieren sind. Es wird empfohlen, den Root-Zugang nur über SSH-Schlüssel zu erlauben.

SSH Root Passwort Auth aktiv

Direkte Root-Logins per Passwort sollten deaktiviert werden, da sie ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Es ist sicherer, Root-Zugriff nur über einen normalen Benutzer zu gewähren, der dann mit sudo oder su Root-Rechte erlangen kann.

Failed Login attempts (high)

Eine hohe Anzahl fehlgeschlagener Login-Versuche kann ein Indikator für laufende Brute-Force-Angriffe sein. Es ist wichtig, diese Versuche zu überwachen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. das Blockieren der Angreifer-IP oder die Implementierung zusätzlicher Sicherheitsmechanismen.

Java Root Process

Java-Anwendungen sollten nicht als Root-Prozess ausgeführt werden, da Sicherheitslücken in Java zu vollständiger Systemkompromittierung führen können. Es ist sicherer, Java-Anwendungen mit einem nicht-privilegierten Benutzer auszuführen.

TeamSpeak Root Process

Ähnlich wie bei Java, sollte auch TeamSpeak nicht als Root-Prozess ausgeführt werden. Sicherheitslücken in TeamSpeak könnten ausgenutzt werden, um das gesamte System zu kompromittieren. Es ist besser, TeamSpeak mit einem eigenen, eingeschränkten Benutzerkonto auszuführen.

Genereller Rat

Regelmäßige Updates

Stelle sicher, dass dein System und alle installierten Pakete regelmäßig aktualisiert werden. Sicherheitsupdates schließen bekannte Schwachstellen und verbessern die Stabilität.

Firewall einrichten

Verwende eine Firewall wie ufw (Uncomplicated Firewall) oder iptables, um unautorisierten Zugriff zu verhindern. Aktiviere nur die benötigten Ports.

Benutzerverwaltung

Erstelle separate Benutzerkonten für verschiedene Aufgaben und gewähre nur die notwendigen Rechte. Vermeide es, regelmäßig als Root zu arbeiten.

Backups erstellen

Erstelle regelmäßige Backups deiner Daten und Konfigurationen. Automatisiere den Backup-Prozess, um Datenverlust zu vermeiden.

Kopiere keine Befehle, die du nicht verstehst

Schaue dir einen Befehl erst an, bevor du ihn in deine Konsole kopierst. Ein falsches rm -rf oder ein chmod im falschen Verzeichnis können die Sicherheit deines Servers bedrohen und den Server unbrauchbar machen.

Schnelllösungen

Quellen

Falls du weitere Informationen benötigst oder spezifische Anleitungen zur Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen wünschst, lass es mich wissen!

Kann ein Test-Server in einen regulären Server umgewandelt werden?

Ja, es ist möglich, deinen Test-Server in einen regulären KVM Root Server umzuwandeln und weiter zu nutzen. Hier erfährst du, wie das funktioniert.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Kündigung entfernen:
    Alle Test-Server sind automatisch mit einer Kündigung versehen. Um den Test-Server in einen regulären Server umzuwandeln, muss diese Kündigung zunächst innerhalb der Testphase entfernt werden. Dies kannst du über dein Kundenkonto im Bereich „Konditionen & Konfiguration“ erledigen
  2. Rechnungserstellung:
    Nachdem die Kündigung entfernt wurde, wird innerhalb von 24 Stunden eine Rechnung für den Server generiert. Du wirst per E-Mail über die Erstellung der Rechnung informiert.
  3. Rechnung bezahlen:
    Bezahle die generierte Rechnung, um den Umwandlungsprozess abzuschließen. Sobald die Zahlung eingegangen ist, wird dein Test-Server zu einem vollwertigen KVM Root Server umgewandelt.

Vorteile nach der Umwandlung:

  • Upgrades/Downgrades:
    Nach der Umwandlung deines Test-Servers in einen regulären Server sind Upgrades und Downgrades möglich. Dies war während der Testphase nicht möglich. Nun kannst du flexibel CPU-Kerne, RAM und Festplattenspeicher anpassen, je nach deinen Bedürfnissen.
  • Der Server gehört dir:
    Glückwunsch! Du hast einen eigenen Server ergattert. Dein Vertrauen wissen wir sehr zu schätzen!
  • Und trotzdem keine Bindung:
    Du nutzt den Server nur so lange, wie Du ihn benötigst. Du brauchst deinen Server nicht mehr? Kein Problem! Lasse ihn einfach auslaufen. No questions asked!

Häufige Fragen & Antworten zur Umwandlung des Testservers

  • Verliere ich meine Testzeit, wenn ich umwandle?
    Nein. Der Server wird um 30 Tage bzw. einen Monat verlängert. Deine verbleibende Testzeit geht nicht verloren.
  • Bleiben meine Daten erhalten?
    Ja, eine Umwandlung ist ohne Restart möglich. Deine Daten und Einstellungen bleiben unverändert und werden nahtlos übernommen.
  • Sind Upgrades und Downgrades während der Testphase möglich?
    Nein, während der Testphase sind keine Upgrades oder Downgrades möglich. Diese Funktion steht dir erst nach der Umwandlung in einen regulären Server zur Verfügung.
  • Wie lange dauert der Umwandlungsprozess?
    Der Umwandlungsprozess dauert in der Regel nicht länger als 24 Stunden nach Entfernung der Kündigung und Zahlung der Rechnung.
  • Was passiert, wenn ich die Rechnung nicht bezahle?
    Wenn die Rechnung nicht innerhalb der angegebenen Frist bezahlt wird, bleibt der Server im Testmodus und wird am Ende der Testzeit automatisch gekündigt.

Wo finde ich was im Cloud Manager?

Du hast Fragen zu den verschiedenen Einstellungen und Verwaltungsmöglichkeiten deines virtuellen Servers bei Prepaid-Hoster? In diesem FAQ-Beitrag findest du detaillierte Erklärungen zu den wichtigsten Funktionen und Optionen, die dir im Control Panel zur Verfügung stehen. Ob es um die Konfiguration deines VPS, die Sicherheitseinstellungen, Backup-Optionen oder die Installation von Apps geht – wir haben die Antworten. So kannst du deinen Server optimal nutzen und sicherstellen, dass er stets reibungslos und sicher läuft.

Cloud Manager

Es folgt eine Liste mit den Funktionen unseres selbst entwickelten Cloud Managers. Beachte bitte, dass es je nach Server-Art, Addons und Entwicklungsstand marginale Unterschiede in der Verwaltung geben kann.

Server-Info

  • IPv4: „62.68.75.164“
    Zeigt die IPv4-Adresse des Servers an.
  • IPv6: „2a12:edc0:4:46fd::1“
    Zeigt die IPv6-Adresse des Servers an.
  • Hostname: „44130-57914.pph-server.de“
    Der Hostname des Servers zur Identifikation im Netzwerk.
  • System: „virt-host124.kramer-hosting.de“
    Das Hostsystem des virtuellen Servers.
  • Standort: „Offenbach am Main (bei Frankfurt)“
    Der physische Standort des Servers in Deutschland.
  • Betriebssystem: „Debian GNU/Linux 12“
    Das auf dem Server installierte Betriebssystem.
  • Anmelde-Name: „root“
    Der Standard-Benutzername für den Zugriff auf den Server.
  • Root-Passwort: „[🔒] Anzeigen“
    Option zur Anzeige des Root-Passworts für den Serverzugriff.
  • Virtualisierung: „KVM“
    Die Virtualisierungstechnologie, die für den Server verwendet wird.

Ressourcen

  • Paket: „KVM Konfigurierbar 3.0“
    Das gebuchte Server-Paket.
  • vCores: „2 Cores“
    Anzahl der virtuellen CPU-Kerne des Servers.
  • Prozessor: „AMD EPYC 7543, 2.80 GHz“
    Typ und Taktfrequenz des Prozessors.
  • Arbeitsspeicher: „2048 MB“
    Die Menge des zugewiesenen Arbeitsspeichers (RAM).
  • Festplattenspeicher: „50 GB SSD Speicher“
    Verfügbarer Festplattenspeicher auf einer SSD.
  • Netzwerk-Speicher: „250 GB“
    Verfügbarer Speicherplatz im Netzwerk.
  • Trafficverbrauch: „~1.1 GB“
    Bisher verbrauchtes Datenvolumen.
  • Netzwerk-Speed: „256 MB/s“
    Aktuelle Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung.
  • Plesk: „Installieren“
    Option zur Installation von Plesk.
  • Backup: „Daten-Sicherung aktivieren“
    Option zur Aktivierung der Datensicherung.

Energie

  • Status: „Gestartet“
    Aktueller Betriebsstatus des Servers.
  • Uptime: „Up seit 1 Monat“
    Betriebszeit des Servers seit dem letzten Neustart.
  • Optionen: „Erweiterte Verwaltungs-Optionen“
    Zusätzliche Verwaltungsoptionen für den Server.
  • Live-Screenshot: „Live-Screenshot“
    Möglichkeit zur Anzeige eines aktuellen Screenshots des Servers.
  • VNC: „VNC abgeschaltet“
    Status der VNC-Verbindung.

Monitoring

  • Ping-Check: „~10.4 ms“
    Aktuelle Latenzzeit des Servers.
  • IP Blacklist: „Alles Ok!“
    Status der IP-Adresse hinsichtlich Blacklist-Einträgen.
  • RDNS: „44130-57914.pph-server.de“
    Reverse-DNS-Eintrag des Servers.
  • Updates: „14 verfügbar“
    Anzahl der verfügbaren Updates.
  • DDoS Protection: „Automatisch“
    Status der DDoS-Schutzmaßnahmen.
  • Uptime: „seit 1 Monat“
    Gesamte Betriebszeit des Servers.
  • Server-Sicherheit: „Mittel“
    Aktueller Sicherheitsstatus des Servers.
  • Verbl. Laufzeit: „18 Tag(e)“
    Restliche Laufzeit des aktuellen Vertrags.
  • Kosten: „6,36 € Verlängerung“
    Kosten für die Verlängerung des Serververtrags.
  • Letzte Quittung: „#267004“
    Nummer der letzten ausgestellten Quittung.
  • Bestelldatum: „01.05.2024“
    Datum der Bestellung des Servers.
  • Probleme: „Keine Probleme vorhanden“
    Status der aktuellen Serverprobleme/Alerts.

Live-Auslastung

Auslastung

  • Wert: „0.00 / 0.00 / 0.00“
    Zeigt die momentane, durchschnittliche und maximale Auslastung des Servers an.
  • Status: „Alles i.O.“
    Der aktuelle Status der Serverauslastung ist in Ordnung.

Prozessor

  • Auslastung: „1.9 % Auslastung“
    Zeigt den aktuellen Prozentsatz der CPU-Auslastung.
  • Prozessor: „AMD EPYC 7543, 2.80 GHz“
    Informationen über den verwendeten Prozessor.

Arbeitsspeicher

  • Nutzung: „374 MB / 2048 MB“
    Zeigt den aktuell genutzten Arbeitsspeicher im Verhältnis zum insgesamt verfügbaren Arbeitsspeicher.

Festplatte SSD

  • Nutzung: „3.86 / 50 GB“
    Zeigt den belegten Speicherplatz auf der SSD im Verhältnis zum gesamten verfügbaren Speicherplatz.

Alerts (Beta)

  • Status: „Alles i.O.“
    Der aktuelle Status zeigt an, dass keine Probleme oder Warnungen vorliegen.

Server-Aktionen

Server-Einstellungen

  • VPS-Einstellungen:
    Anpassen der grundlegenden Einstellungen deines VPS.
  • Hostname:
    Ändere den Hostnamen deines Servers.
  • RDNS setzen:
    Konfiguriere die Reverse-DNS-Einstellungen für deinen Server.
  • Rescue Modus aktivieren:
    Aktiviere den Rescue-Modus für Notfälle, um deinen Server zu retten.

Sicherheitsmanagement

  • Root-Passwort:
    Ändere das Root-Passwort für den Serverzugang.
  • SSH-Keys:
    Verwalte SSH-Schlüssel für sicheren Zugriff auf deinen Server.
  • Server-Sicherheit:
    Überprüfe und verbessere die Sicherheitskonfiguration deines Servers.
  • Anti DDoS-Profil:
    Konfiguriere Schutzmaßnahmen gegen DDoS-Attacken.
  • Erkannte Angriffe:
    Liste der vom System erkannten und abgewehrten Angriffe.

Backups und Wiederherstellung

  • Backups verwalten:
    Verwalte deine Server-Backups und stelle diese bei Bedarf wieder her.
  • Snapshots verwalten:
    Erstelle und verwalte Snapshots deines Servers für schnelle Wiederherstellungen.

Serverwartung

  • Cronjobs und Autostart:
    Verwalte automatische Aufgaben und Startskripte für deinen Server.
  • Zurücksetzen/Neu installieren:
    Setze deinen Server zurück oder installiere das Betriebssystem neu.
  • Taskliste:
    Zeige aktuelle Aufgaben und Prozesse auf deinem Server an.
  • App installer:
    Installiere zusätzliche Anwendungen und Pakete auf deinem Server.

Zugriff und Überwachung

  • Statistiken:
    Überwache Serverstatistiken und Performance-Metriken.
  • SSH-Daten:
    Verwalte die SSH-Zugangsdaten und -Einstellungen.
  • VNC-Daten:
    Konfiguriere und verwalte VNC-Zugänge zu deinem Server.
  • Gameserver:
    Verwalte und überwache deine Gameserver-Instanzen.

Allgemeine Server Einstellungen

  • Hostname: „44130-57914.pph-server.de“
    Ändere den Hostnamen deines Servers.
  • Primäre IP-Adresse: „62.68.75.164“
    Setze die primäre IP-Adresse deines Servers.

VPS Sicherheits-Assistent

  • Sicherheits-Index: „0.6“
    Aktueller Sicherheitsindex des Servers, basierend auf den konfigurierten Sicherheitsmaßnahmen.
  • Absicherung: „Mittel“
    Bewertung der Sicherheitskonfiguration deines Servers.
  • Bericht vom: „11.06.2024 16:19“
    Datum und Uhrzeit des letzten Sicherheitsberichts.
  • Identifizierte Probleme:
    Liste der erkannten Sicherheitsprobleme mit entsprechenden Lösungsvorschlägen.

Anti DDoS Protection verwalten

  • Aktuelles Profil: „Automatische Erkennung & Schutz“
    Zeigt das aktuell aktive Anti-DDoS-Profil.
  • Modus ändern:
    Wechsle zwischen verschiedenen Schutzmodi, je nach deinen Bedürfnissen.

Den Server neu installieren

  • Verfügbare Distributionen:
    Wähle das gewünschte Betriebssystem für die Neuinstallation deines Servers.
    • Centos
    • Debian
    • Suse
    • Ubuntu
    • Windows
  • Warnung: Durch die Neuinstallation werden alle Daten auf dem Server gelöscht, inklusive Snapshots und Gameserver.

App-Installer: Paket auswählen

  • Verfügbare Pakete:
    Installiere zusätzliche Anwendungen und Tools auf deinem Server.
    • Fail2Ban: Installiert Fail2Ban auf dem System.
    • Webserver-Utilities: Installiert Apache2, PHP, MariaDB, PHPMyAdmin & Certbot auf dem System.
    • htop Prozessmanager: Installiert den Konsolen-Prozessmanager auf dem System.
    • Java: Installiert Java in unterschiedlichen Versionen auf dem System.
    • Python: Installiert Python 2.7, Python 3 und Pip auf dem System.
    • Sinusbot: Installiert den Sinusbot für TS3/TS5/Discord mit Youtube-DL.
    • Nextcloud: Installiert Nextcloud mit Apache2 und sqlite3 auf dem Server.
    • NodeJS (LTS): Installiert die neueste NodeJS Version (18, LTS) und NPM auf dem System.
    • Mailcow (Dockerized): Installiert die Mail-Server-Software Mailcow auf dem Server (via Docker).
    • Docker (mit Portainer): Installiert Docker und Portainer auf dem Server.

Mein Windows RDP Passwort funktioniert nicht

Du willst auf Deinen Server zugreifen, doch es funktioniert nicht? Du erhältst die Meldung, dass die Zugangsdaten falsch sind? Keine Sorge! Wir sind hier, um Dir zu helfen. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass Du RDP-Zugriff auf deinen Windows Server erhältst!

Installation überprüfen

Wenn du einen Windows Server bei Prepaid-Hoster bestellst, wird dieser zunächst mit einem Linux System ausgeliefert. Du musst im Webinterface Windows erst auf dem Server installieren. Im Cloud-Manager muss „Windows Server“ im Betriebssystem-Feld stehen. Wenn nicht, führe zunächst die Windows Installation durch.

VionityCP Server Info mit Zugangsdaten

Standard Zugangsdaten

Deine Zugangsdaten findest Du in Vionity im Cloud Manager.

IP-AdresseSiehe Willkommensmail/Webinterface
UsernameAdministrator
PasswortSiehe Willkommensmail/Webinterface
Windows Server Zugangsdaten

Troubleshooting

Benutzername prüfen

Remote Desktop – Falsche Login Daten

Stelle sicher, dass du den richtigen Benutzernamen eingibst. Standardmäßig sollte dies entweder Administrator oder LocalAccount\Administrator sein. Manchmal kann auch ein Tippfehler oder eine falsche Groß-/Kleinschreibung der Grund sein.

Passwort im Webinterface zurücksetzen

Wenn du sicher bist, dass der Benutzername korrekt ist, aber das Passwort dennoch nicht funktioniert, kannst du es im Webinterface zurücksetzen. Melde dich dazu bei deinem Prepaid-Hoster-Konto an, navigiere zu den RDP-Einstellungen und setze das Passwort auf den Standardwert zurück. Danach kannst du dich mit dem neuen Passwort wieder anmelden.

IP-Adresse statt Hostname nutzen

Versuche, anstelle des Hostnamens die direkte IP-Adresse des Servers zu verwenden. In einigen Fällen kann dies Verbindungsprobleme lösen, die durch DNS- oder Netzwerkprobleme verursacht werden.

Andere häufige Fehlerquellen und Lösungen

  • Tippfehler: Vergewissere dich, dass du das Passwort korrekt eingegeben hast. Achte besonders auf Groß- und Kleinschreibung.
  • Spezialzeichen: Manchmal können bestimmte Zeichen im Passwort Probleme verursachen. Probiere ein einfacheres Passwort ohne Sonderzeichen, um das Problem einzugrenzen.
  • Verbindungseinstellungen: Prüfe, ob deine Netzwerkeinstellungen korrekt sind und ob du eine stabile Internetverbindung hast.

Falls die oben genannten Schritte nicht zur Lösung deines Problems führen, kannst du dich an den Support von Prepaid-Hoster wenden. Bereite alle relevanten Informationen vor, um den Prozess zu beschleunigen. Die genaue Fehlermeldung, die du bei dem Login erhältst, wird von großer Bedeutung sein – sende uns diese bestenfalls mit.

Verbindung mit PuTTY zum Server herstellen

In dieser Anleitung erfährst du, wie du dich mit dem SSH-Client PuTTY auf deinen Server verbindest. Wir verwenden dazu Beispiel-Daten. Wenn du dir nicht sicher bist, welche Daten gemeint sind: Du findest alle Daten im Cloud-Manager deines virtuellen Servers.

Wir verwenden dafür die IP-Adresse 62.68.75.47, den Standard-Port 22 und das Passwort cxp9zqaJ.

Anleitung zur Verbindung

PuTTY herunterladen und installieren

  1. PuTTY herunterladen: Gehe auf die offizielle PuTTY-Website und lade die neueste Version für dein Betriebssystem herunter.
  2. Installation: Führe die heruntergeladene Datei aus und folge den Installationsanweisungen.

PuTTY starten

  1. PuTTY öffnen: Nach der Installation öffnest du PuTTY. Du siehst das Konfigurationsfenster, in dem du deine Verbindungseinstellungen vornehmen kannst.

Verbindungseinstellungen konfigurieren

  1. Host Name (or IP address): Gib die IP-Adresse deines Servers ein: 62.68.75.47.
  2. Port: Der Standard-SSH-Port ist 22. Stelle sicher, dass dieser Port eingetragen ist.
  3. Connection type: Wähle SSH aus, wenn es nicht bereits ausgewählt ist.
  4. Session speichern (optional): Wenn du diese Verbindungseinstellungen für die Zukunft speichern möchtest, gib unter „Saved Sessions“ einen Namen ein (z.B. „Mein Server“) und klicke auf „Save“. So kannst du die Verbindung später einfach wiederherstellen. Dein Fenster sollte jetzt so aussehen.
Putty Einstellungen

Verbindung herstellen

Putty Security Alert: The servers host key…

Tipp: Sollte eine Nachfrage wegen eines Host-Keys kommen, klicke auf „Yes“. In der Regel sollte diese Meldung nur bei der ersten Verbindung auftauchen.

  1. Open klicken: Klicke auf „Open“, um die Verbindung herzustellen. Ein Terminalfenster öffnet sich und du wirst aufgefordert, deinen Benutzernamen einzugeben.
  2. Benutzername eingeben: Gib root ein und drücke Enter.
  3. Passwort eingeben: Jetzt wirst du nach deinem Passwort gefragt. Gib das Passwort cxp9zqaJ ein und drücke Enter. Beachte, dass das Passwort während der Eingabe nicht angezeigt wird (nicht einmal als Sternchen).Dein Terminalfenster sollte nun so aussehen:

Erfolgreich verbunden

Wenn du alles richtig eingegeben hast, bist du nun erfolgreich auf deinem Server angemeldet. Du solltest eine Eingabeaufforderung sehen, die ungefähr so aussieht:

root@62540-47788:~#

Jetzt kannst Du im Dateisystem von Linux navigieren, den Server auf den neuesten Stand bringen oder Programme installieren.

Wie kann ich eine weitere IPv6 Adressen mit Linux nutzen?

IPv6-Adressen bieten zahlreiche Vorteile für moderne Netzwerke, insbesondere bei der Serveradministration. Mit mehreren IPv6-Adressen kannst du verschiedene Dienste auf unterschiedlichen Adressen laufen lassen, Sicherheitszonen besser verwalten und virtuelle Hosts einrichten. Dies verbessert die Organisation, Sicherheit und Erreichbarkeit deiner Dienste.

Bei der Nutzung von KVM-Servern mit Vionity stellt sich jedoch eine Herausforderung: Vionity überschreibt die interfaces-Datei bei jedem Neustart, wodurch manuelle Änderungen verloren gehen. Um sicherzustellen, dass zusätzliche IPv6-Adressen nach jedem Neustart bestehen bleiben, sind alternative Methoden wie Skripte in den Verzeichnissen if-up.d und if-down.d notwendig. Diese garantieren eine stabile und konsistente Netzwerk-Konfiguration trotz der Eingriffe von Vionity.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wenn du zusätzliche IPv6-Adressen zu deinem Standard-Interface (z.B. eth0) hinzufügen möchtest und sicherstellen willst, dass diese Einstellungen auch nach einem Reboot bestehen bleiben, folge dieser Anleitung. Hier erfährst du, wie du Skripte für if-down.d und if-up.d erstellst, um die IPv6-Adresse 2a12:edc0:4:1337::4242/64 hinzuzufügen und wieder zu entfernen.

Stelle sicher, dass du Root-Rechte hast, da du Änderungen an den Netzwerk-Skripten vornehmen musst.

IPv6-Adresse hinzufügen

Skript für if-up.d erstellen:
Erstelle eine neue Datei im Verzeichnis /etc/network/if-up.d/. Nenne diese z.B. add-ipv6.

sudo nano /etc/network/if-up.d/add-ipv6

Inhalt des Skripts add-ipv6:

#!/bin/sh
# Füge zusätzliche IPv6-Adresse hinzu, wenn Interface eth0 hochfährt

if [ "$IFACE" = "eth0" ]; then
   ip -6 addr add 2a12:edc0:4:1337::4242/64 dev eth0
fi

Datei ausführbar machen:

sudo chmod +x /etc/network/if-up.d/add-ipv6

IPv6-Adresse entfernen

Skript für if-down.d erstellen:
Erstelle eine neue Datei im Verzeichnis /etc/network/if-down.d/. Nenne diese z.B. remove-ipv6.

sudo nano /etc/network/if-down.d/remove-ipv6

Inhalt des Skripts remove-ipv6:

#!/bin/sh
# Entferne zusätzliche IPv6-Adresse, wenn Interface eth0 heruntergefahren wird

if [ "$IFACE" = "eth0" ]; then
   ip -6 addr del 2a12:edc0:4:1337::4242/64 dev eth0
fi

Datei ausführbar machen:

sudo chmod +x /etc/network/if-down.d/remove-ipv6

Testen der Konfiguration

Nach dem Erstellen und Ausführen der Skripte kannst du deine Netzwerkschnittstelle neu starten, um die Konfiguration zu testen:

sudo ifdown eth0 && sudo ifup eth0

Überprüfe dann, ob die IPv6-Adresse korrekt hinzugefügt wurde:

ip -6 addr show dev eth0

Wenn alles richtig eingerichtet ist, sollte die IPv6-Adresse 2a12:edc0:4:1337::4242/64 angezeigt werden.

Wie installiere ich einen FTP Server auf Windows?

Du möchtest einen FTP-Server auf deinem Windows-Server einrichten? Mit FileZilla Server ist das ganz einfach. In dieser Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du vorgehst und wie du einem Benutzer spezifische Ordner-Zugehörigkeiten zuweisen kannst.

Anleitung

Schritt 1: FileZilla Server herunterladen und installieren

  1. Besuche die FileZilla-Website und lade die neueste Version von FileZilla Server herunter.
  2. Führe die Installationsdatei aus und folge den Installationsanweisungen. Stelle sicher, dass du die Standardports beibehältst.

Schritt 2: FileZilla Server konfigurieren

  1. Starte FileZilla Server und öffne das Admin-Interface.
  2. Melde dich an, indem du die Standardinformationen verwendest (wenn du die Standardwerte während der Installation beibehalten hast).

Schritt 3: Benutzer anlegen

  1. Klicke im Admin-Interface auf „Edit“ und dann auf „Users“.
  2. Im neuen Fenster klicke auf „Add“ und gib einen Benutzernamen ein. Bestätige mit „OK“.
  3. Wähle den neu erstellten Benutzer aus und gehe zu „Shared folders“.

Schritt 4: Ordner-Zugehörigkeit festlegen

  1. Klicke auf „Add“ unter „Shared folders“ und wähle das Verzeichnis aus, auf das der Benutzer Zugriff haben soll.
  2. Lege die Berechtigungen für den Benutzer fest, z.B. Lesen, Schreiben, Löschen etc.

Schritt 5: Passwort setzen

  1. Während du den Benutzer im „Users“-Fenster ausgewählt hast, gehe zu „General“.
  2. Aktiviere das Kontrollkästchen „Password“.
  3. Gib ein sicheres Passwort ein und bestätige es. Beispiel:
    • Benutzername: ftpuser
    • Passwort: SicheresPasswort123!

Schritt 6: Server starten und testen

  1. Klicke auf „OK“, um die Änderungen zu speichern.
  2. Starte den FileZilla Server, indem du im Admin-Interface auf „Server“ und dann auf „Start“ klickst.
  3. Teste die FTP-Verbindung mit einem FTP-Client, indem du die IP-Adresse deines Servers, den Benutzernamen und das Passwort eingibst.

Wichtiger Hinweis zur Firewall

Vergiss nicht, die benötigten Ports in deiner Firewall freizugeben. Hier ist eine hilfreiche Anleitung dazu: Windows Firewall Port freigeben.

Kurzanleitung: Ports freigeben

Für die reibungslose Funktion deines FTP-Servers müssen bestimmte Ports in deiner Firewall freigegeben werden:

  1. FTP-Port 21: Für die Standard-FTP-Verbindung.
  2. Passive FTP-Ports (Range 50000-51000): Für passive FTP-Verbindungen.

Befolge diese Schritte, um die Ports freizugeben:

  1. Öffne die Windows Firewall mit erweiterter Sicherheit.
  2. Klicke auf „Eingehende Regeln“ und dann auf „Neue Regel“.
  3. Wähle „Port“ und klicke auf „Weiter“.
  4. Wähle „TCP“ und gib den spezifischen Port oder Bereich ein (z.B. 21, 50000-51000).
  5. Wähle „Verbindung zulassen“ und klicke auf „Weiter“.
  6. Wähle die Profile aus, für die die Regel gelten soll, und klicke auf „Weiter“.
  7. Gib der Regel einen Namen (z.B. „FTP Ports“) und klicke auf „Fertigstellen“.

Mit dieser Anleitung sollte dein FTP-Server einsatzbereit sein. Viel Erfolg!

Was ist der Unterschied zwischen KVM 2.0 und 3.0?

Wir haben eine neue Generation an konfigurierbaren KVM Root Servern veröffentlicht. Wir erklären die Unterschiede.

Neue Angebotsstruktur

Um den ganzen neuen Funktionen und Features des Webinterfaces gerecht zu werden, als auch die Qualität der Server widerzuspiegeln, haben wir die Angebotsstruktur verbessert. Die IPv4-Adresse wird im Konfigurator nun zusätzlich berechnet. Es können ab sofort 3 zusätzliche IP-Adressen dazugebucht werden. Dabei sinkt der Preis auf 0,99€ pro IP-Adresse.

Traffic und Bandbreite

Unsere KVM Server 3.0 kommen ab sofort mit 10 TB High-Speed Traffic pro Monat und bis zu 2 Gbit/s Anbindung synchron. uvor gab es lediglich 2 TB bei maximal bis zu 1 Gbit/s. Beachte bitte, dass der Netzwerkverkehr einer strengen Policy unterliegt.

Wir drosseln Server, und behalten uns eine fristlose Kündigung vor, wenn folgender Traffic erkannt wird:

  • VPN-Traffic außerhalb des eigenen Haushalts
  • Traffic durch Tor-Nodes jeglicher Art
  • Torrent mit Copyright-Geschütztem Material
  • Proxy (ähnlicher) Traffic außerhalb des eigenen Haushalts
  • IPTV
  • 24/7 Livestreams zu Twitch/YouTube/u. Ä.

Ansonsten ist uns dein Traffic-Verhalten relativ egal.

Neue Webinterface-Funktionen, Features und Benefits

Neue Funktionen für den Cloud-Manager werden für die 2.0-Server nicht mehr freigeschaltet. Wenn du also von den neuesten Webinterface-Features profitieren möchtest, solltest Du dir einen KVM 3.0-Server zulegen.

Wie lange kann ich meinen alten Server behalten?

Vorhandene Server können weiterhin benutzt werden. Sie laufen so lange weiter, wie der Server bezahlt wird.

Kann ich den Server migrieren?

Eine direkte Migration ist nicht möglich. Du müsstest dir einen neuen Server bestellen und diesen einrichten. Du kannst ein Backup deines alten Servers erstellen und dieses auf deinem neuen Server wiederherstellen. Mit vorheriger Absprache ist es möglich, dass wir die alte IP-Adresse gegen eine Gebühr von 5,00 € übernehmen.

Günstige Alternative

Wenn dir die neuen KVM Root Server preislich nicht zusagen, dann haben wir noch etwas anderes für dich im Petto: Unsere Smart Value Root Server. Das sind Pakete auf KVM-Basis, aber günstiger und mit weniger Flexibilität.

Wenn du lediglich einen Server ohne großen Schnick-Schnack benötigst, sind die Smart Value Root Server perfekt für Dich. Welchen Unterschied das macht, haben wir bereits zusammengefasst.

Warum sind SSDs schneller, als herkömmliche HDD-Festplatten?

Die Bedeutung von SSD-Speicher für Hosting-Lösungen

Wenn es um Hosting geht, sei es für Webseiten, Root Server, Windows Server oder Applikations-Hosting, ist die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung entscheidend. Hierbei haben sich SSDs (Solid-State Drives) bereits als überlegen gegenüber den traditionellen HDDs (Hard Disk Drives) erwiesen. Doch innerhalb der SSD-Technologien gibt es eine noch fortschrittlichere Option: NVMe (Non-Volatile Memory Express) SSDs, die wir bei unseren Servern einsetzen, um unseren Kunden die bestmögliche Performance zu bieten.

Was macht NVMe SSDs so besonders?

NVMe ist eine Schnittstellenspezifikation, die speziell für SSDs entwickelt wurde, um die Vorteile der nicht-flüchtigen Speichertechnologien voll auszuschöpfen. Während traditionelle SSDs über SATA-Anschlüsse, die ursprünglich für HDDs konzipiert wurden, an das System angebunden sind, nutzen NVMe SSDs die viel schnellere PCIe-Schnittstelle. Dies ermöglicht nicht nur höhere Übertragungsgeschwindigkeiten, sondern auch geringere Latenzzeiten.

Blitzschnelle Zugriffszeiten und hohe IOPS

NVMe SSDs bieten deutlich schnellere Zugriffszeiten als herkömmliche SSDs. Sie sind in der Lage, eine enorme Anzahl von I/O-Operationen pro Sekunde (IOPS) zu bewältigen. Für Hosting-Umgebungen, wo Tausende von simultanen Anfragen verarbeitet werden müssen, wie bei großen E-Commerce-Plattformen oder datenintensiven Applikationen, macht sich dieser Geschwindigkeitsvorteil besonders bemerkbar.

Zuverlässigkeit und Stabilität

Auch in Punkto Zuverlässigkeit setzen NVMe SSDs Maßstäbe. Mit ihrer robusten Bauweise, die keine beweglichen Teile enthält, sind sie ideal für den Dauerbetrieb in Servern und Rechenzentren geeignet. Geringere Ausfallraten und die Resistenz gegenüber physischen Einflüssen wie Erschütterungen oder Temperaturschwankungen sorgen für eine kontinuierliche Verfügbarkeit der gehosteten Dienste. Obwohl eine NVMe SSD bereits eine gute Qualität und Lebensdauer aufweisen kann, gibt es auch spezielle NVMe SSDs für den Betrieb in Rechenzentren. Diese sind auf Ausfallsicherheit und Lebensdauer optimiert.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit

NVMe SSDs sind nicht nur schneller und zuverlässiger, sie sind auch energieeffizienter. Ihr effizienter Umgang mit Strom reduziert die Betriebskosten und die Wärmeentwicklung, was wiederum zu geringeren Kühlbedürfnissen im Rechenzentrum führt. Diese Energieeffizienz trägt ebenfalls zum Umweltschutz bei, indem sie den CO2-Fußabdruck des Rechenzentrums senkt. Wir sind stolz, in einem Rechenzentrum mit Nachhaltigkeit hosten zu dürfen.

Skalierbarkeit und Flexibilität für verschiedene Hosting-Szenarien

Egal ob es um die Hosting-Anforderungen von Windows Servern, Linux-basierten Root Servern oder spezialisierten Anwendungen geht, die Skalierbarkeit und Flexibilität von NVMe SSDs ermöglicht es, auf die wachsenden Bedürfnisse der Kunden effizient zu reagieren. Erweiterungen in Speicherkapazität und Performance können ohne größere Systemeingriffe umgesetzt werden, was die Verwaltung vereinfacht und die Gesamtbetriebskosten senkt. Platte reinschieben, Partition vergrößern, fertig.