Darf ich Mining auf dem Server betreiben?

Nein! Mining (aller Art) ist grundsätzlich auf allen virtualisierten Servern verboten. Es liegt an der Natur des Daten-Schürfens, dass dies viel Prozessorleistung verbraucht.

„Aber XYZ ist gar kein Mining!“

– Irgendein Kunde

Das ist technisch vielleicht korrekt, wird von uns aber dennoch als Überbeanspruchung der Ressourcen angesehen. Es geht dabei nicht darum, ob es sich um „Mining“ handelt, sondern letztendlich geht es darum, ob durch den Prozess eine hohe Auslastung oder überdurchschnittlicher Verschleiß besteht. Virtuelle Server sind für diese Art von Programmen nicht geeignet.

Mögliche Folgen einer Überbeanspruchung

Mit großer Wahrscheinlichkeit werden wir Deinen Server automatisiert sperren, wenn Ressourcen überbeansprucht oder dauerhaft ausgeschöpft werden. Gleiches gilt für andere Störungen, die von Deinem Server ausgehen. Diese Regelung richtet sich nach unseren AGB §7, Absatz 2.

Sollte es sich dabei um einen Test-Server handeln, löschen wir den Server sofort.

Gerade bei virtuellen Servern ist das ein Flaschenhals für andere Kunden und sorgt für eine schlechte Qualität auf dem Hostsystem. Du mietest ein Shared Hosting und hast bei der Bestellung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert. Diese besagen, dass ein dauerhaftes Überlasten des Servers vermieden werden muss.

Bitte bleib so fair und achte auf andere Leute, die Prozessorleistung für andere Programme benötigen.

Solltest Du weitere Fragen dazu haben, kannst Du dich jederzeit gerne bei uns melden.

Wie verbinde ich meine Domain mit meinem Webspace?

Wenn Du eine Domain mit Deinem Webspace verbinden möchtest, musst Du in den DNS-Einstellungen Deiner Domain die IP-Adresse Deines Webhosting-Abonnements angeben. Um die IP-Adresse herauszufinden, gehe wie folgt vor:

  • Melde Dich in Plesk an.
  • Lege die gewünschte Domain an.
  • Nun siehst Du in der Übersicht die IP-Adresse des Webhostings.
  • Gehe in die DNS-Einstellungen Deines Domain-Providers.
  • Lege einen A-Record ohne Namen an und füge die IP-Adresse im Inhalt ein.
  • Lege einen A-Record mit dem Namen * (Sternchen) an und füge die IP-Adresse im Inhalt ein.
IP-Adresse des Abonnements

Nun kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis Deine Domain mit dem Webspace-Paket verbunden ist. SSL-Zertifikate kannst Du in der Regel sofort anlegen.

Beachte bitte, dass es sein kann, dass Du für neue Domains in Plesk unter Umständen unterschiedliche IP-Adressen zugewiesen bekommst.

Windows-Server: Kein Ping

Wenn dein Windows-Server im Webinterface einen Fehler anzeigt, dass dieser nicht erreichbar sei, hast Du folgende Optionen.

Wir haben festgestellt, dass Dein Server momentan nicht erreichbar zu sein scheint

Prüfe bitte als aller erstes, ob Dein Server eingeschaltet ist.

Danach kannst Du prüfen, ob der Server wirklich nicht erreichbar ist:

Prüfe das erst mit einem Ping zu deiner IP-Adresse, schaue dann ob Dein Server per Remote Desktop erreichbar ist. Sollten beide Checks negativ ausfallen, verbinde Dich per VNC auf Deinen Server. Sollte auch das nicht klappen, wird es Zeit, ein Support-Ticket zu eröffnen. Wir helfen Dir dann schnellstmöglich weiter.

Sollten alle Dienste deines Windows-Servers einwandfrei funktionieren, bloß der Ping nicht, nutze die folgende Lösung.

Windows antwortet standardmäßig nicht auf Pings. Wir müssen das in der Firewall erst mal freischalten. Dafür kannst Du folgenden Befehl per Remotedesltop als Administrator auf dem Windows Server ausführen:

netsh advfirewall firewall add rule name="All ICMP V4" dir=in action=allow protocol=icmpv4

Nachdem dieser Command auf dem Server (nicht auf deinem lokalen Rechner) ausgeführt wurde, sollte der Windows-Server auf Pings antworten und die Fehlermeldung im Webinterface nach einer Weile verschwinden.

Solltest Du noch offene Fragen haben, zögere nicht, uns zu kontaktieren.

Server ist überladen?

Bei unseren OpenVZ vServern (nicht zu verwechseln mit den KVM-Servern) mietest Du virtuelle Cores, die Du dir mit anderen Kunden teilst. Diese kriegen natürlich eine Menge zu tun, wenn Du auf Deinem vServer ein paar Programme installierst, startest und verwendest. Wir prüfen anhand der durchschnittlichen Belastung (load average), ob Dein Server möglicherweise überlastet ist. Du kannst Dir den Load deines Servers mit dem Befehl „uptime“ ansehen. Wir nehmen den Durchschnitt der drei letzten Zahlen zur Berechnung Deiner Auslastung.

root@01234-56789:/# uptime
17:26:25 up 5 days, 21:13,  1 user,  load average: 25.20, 24.23, 22.45

Wir haben intern die Regel aufgestellt, die den maximal erlaubten Load von beschreibt: 1,25 * Anzahl der gebuchten Kerne

CoresMax. Load
1 Core1,25
2 Cores2,5
4 Cores6
6 Cores7,5
8 Cores10

Wir haben einen Automatismus integriert, der die durchschnittliche Belastung aller virtuellen Server zyklisch überwacht. Wir sperren Deinen Server, wenn dieser Automatismus eine Überladung 10x in einer Woche feststellt. Dadurch wird sicher gestellt, dass niemand das Hostsystem überlädt und alle Kunden einen optimalen Dienst erleben können.

Wenn Dein Server gesperrt wird, bitten wir Dich um eine Stellungnahme. Dir stehen dann folgende Optionen zur Verfügung:

  • Das Server-Paket kostenpflichtig upgraden, um ein höheres Limit zu erhalten
  • Die Server-Auslastung dauerhaft zu senken

Solltest Du dir nicht sicher sein, was einen so hohen Load auf Deinem Server verursacht, hilft Dir unser Support gerne weiter.

Beachte bitte, dass in Spitzenzeiten (Freitag Abend, am Wochenende, an Feiertagen) jeder seinen vServer benutzt. Eine übermäßige Belastung eines virtuellen Servers führt manchmal dazu, dass alle anderen Server langsamer reagieren. Bleib fair und versuche die Auslastung deines Servers nicht unnötig in die Höhe zu treiben.

Solltest Du mit dieser Regel nicht einverstanden sein, müssen wir das Prepaid-Verhältnis leider nach §7.2 (Sie sind verpflichtet, Ihre Domain und die darunter abrufbaren Inhalte so zu gestalten, dass eine übermäßige Belastung unserer Server […] vermieden wird) beenden.

Anti-Hack: Warum wurde meine IP-Adresse gesperrt?

Unsere Netzwerk-Anbieter verwenden automatisierte Tools, um Deinen Server und andere Server zu schützen. Wenn Dein Server verdächtige Aktivitäten ausführt, wird Deine IP-Adresse blockiert und der Traffic gestoppt. Das kann passieren, wenn Dein Server andere Server angreift, Spam-Mails verschickt oder Netzwerke scannt. Wir prüfen auch regelmäßig unser Abuse-Postfach auf solche Aktivitäten und überprüfen solche Fälle manuell, um sicherzustellen, dass alle Verstöße gegen unsere AGB gemeldet und angemessen behandelt werden. Bitte nimm die Sicherheit Deines Servers ernst, um Verstöße gegen unsere AGB und mögliche Sperrungen Deiner IP-Adresse zu vermeiden.

Kosten

Freischaltung5,00€
Optionales Backup von Daten15,00€/15 Min, Wochenende höher

Deine IP-Adresse wird gesperrt, wenn…

  • Du einen ausgehenden (D)DoS-Angriff startest
  • Dein Server andere Server angreift (bruteforce, etc.)
  • Dein Server andere Netzwerke scannt (Portscan, Netscan, …)
  • Dein Server Spam-Mails verschickt

Ein kompromittierter Server kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen, je nach Art und Umfang des Angriffs. Einige mögliche Szenarien sind:

  1. Unerklärliche Netzwerkaktivitäten: Wenn der Server kompromittiert wurde, kann dies dazu führen, dass ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten auftreten, die normalerweise nicht zu erwarten sind. Dies kann beispielsweise Portscans, Verbindungen zu ungewöhnlichen Zielen oder Datenübertragungen zu unbekannten Quellen umfassen.
  2. Veränderungen an Firewall- oder Sicherheitseinstellungen: Ein Angreifer kann die Firewall- oder Sicherheitseinstellungen des kompromittierten Servers ändern, um den Netzwerkzugriff zu erleichtern oder die Kontrolle über andere Geräte im Netzwerk zu übernehmen.
  3. Häufige Abstürze oder Ausfälle: Wenn der Server infiziert ist, kann dies zu häufigen Abstürzen oder Ausfällen führen, was zu längeren Ausfallzeiten und erhöhtem Datenverlust führt.
  4. E-Mail-Spam oder Phishing-Versuche: Ein kompromittierter Server kann auch dazu genutzt werden, um Spam-E-Mails oder Phishing-Versuche zu versenden, die dazu führen können, dass das Netzwerk auf Spam-Listen landet und das Vertrauen der Kunden beeinträchtigt.

Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und schnell zu handeln, um weitere Schäden zu vermeiden. Wenn Sie einen Verdacht auf einen kompromittierten Server haben, sollten Sie sofort die entsprechenden IT-Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um den Angriff zu stoppen und den Server wiederherzustellen.

Bitte nimm das allgemeine Thema Server-Sicherheit daher ernst. Wenn Du solche Lücken wie oben genannt (auch unbewusst) offen lässt, verstößt Du rechtlich gesehen gegen unsere AGB.

So geht es jetzt weiter

Wenn Dein Server mit dem Grund Anti-Hack gesperrt wurde, musst Du dich unbedingt bei uns melden. Um die IP-Adresse wieder zu entsperren, sind weitere Tätigkeiten notwendig.

  • 1: Freischaltungs-Gebühren: Lade 5€ auf Dein Guthaben-Konto bei Prepaid-Hoster, um die IP-Adresse manuell freischalten zu lassen. Bitte habe Verständnis dafür, dass dieser Vorgang kostenpflichtig ist, da er einen manuellen Eingriff erfordert. Wir verdienen an diesem Vorgang nichts, sondern müssen nur die entstehenden Kosten decken.
  • 2: Neuinstallation & Backups: Eine Neuinstallation des Servers ist zwingend erforderlich, um weitere Angriffe zu verhindern und um das Netzwerk zu schützen. Wir übernehmen die Neuinstallation. Ein Techniker kann nur in absoluten Notfällen eine Sicherung Deiner Daten durchführen. Dieser Eingriff kostet 15€ pro angefangener 15 Minuten. Beachte bitte, dass Du nach AGB §7, Absatz 4 für Sicherungskopien eigenverantwortlich bist und kein Anrecht auf eine Sicherungskopie hast.
  • 3: Bestätigen: Gib uns bitte grünes Licht, dass Du die Nachricht erhalten hast und demnächst entsprechende Vorkehrungen treffen wirst, damit ein solches Problem nicht erneut auftritt. Tritt das Problem erneut auf, müssen wir den Prepaid-Vertrag leider kündigen, da Du in diesem Fall erneut gegen die AGB verstoßen hast.
  • 4: Freischaltung: Im Anschluss ist das Thema dann abgeschlossen und wir verbinden Deinen Server wieder mit dem Internet!

Warum kostet die Freischaltung Geld?

Der Vorgang der Freischaltung der IP-Adresse und des Servers nach einer Kompromittierung ist mit manuellen Eingriffen verbunden, die einen technischen Aufwand erfordern. Da dieser Vorgang nicht automatisiert werden kann und die Freischaltung manuell durchgeführt wird, müssen wir die anfallenden Kosten decken.

Die Kosten in Höhe von 5€ pro Vorgang decken zum Teil die manuellen Eingriffe und den technischen Aufwand ab, der notwendig ist, um die IP-Adresse und den Server wieder freizuschalten. Wir möchten betonen, dass wir an diesem Vorgang nichts verdienen, sondern lediglich die anfallenden Kosten decken müssen. Wir empfehlen daher unseren Kunden, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um einen Missbrauch ihrer Server zu vermeiden und die Kosten für die Freischaltung der IP-Adresse und des Servers zu vermeiden.

Welche Spiele kann ich installieren?

Unterstützte Spiele

Folgende Spiele können installiert werden und werde offiziell von uns unterstützt:

  • Minecraft-Server (Vanilla, Spigot, Bukkit, Paper, Modpacks via JAR-Datei…)
  • TeamSpeak 3-Server
  • Counter-Strike: Global Offensive-Server
  • Ark: Survival Evolved-Server
  • Rust-Server
  • 7 Days to Die-Server
  • Valheim Server

Experimentelle Spiele

Folgende Server können über das Webinterface installiert und rudimentär verwaltet werden, allerdings wird die Funktionalität nicht gewährleistet:

  • Action: Source
  • Action Half-Life
  • ARMA 3
  • BrainBread 2
  • Brainbread
  • Base Defense
  • Battlefield 1942
  • Black Mesa: Deathmatch
  • Ballistic Overkill
  • Blade Symphony
  • Battalion 1944
  • Barotrauma
  • Codename CURE
  • Call of Duty 2
  • Call of Duty 4
  • Call of Duty
  • Call of Duty: United Offensive
  • Call of Duty: World at War
  • Counter-Strike: Condition Zero
  • Counter-Strike
  • Counter-Strike: Source
  • Double Action: Boogaloo
  • Deathmatch Classic
  • Day of Defeat
  • Day of Defeat: Source
  • Day of Infamy
  • Don’t Starve Together
  • Dystopia
  • Eco
  • Empires Mod
  • ET: Legacy
  • Fistful of Frags
  • GoldenEye: Source
  • Garry’s Mod
  • Half-Life 2: Deathmatch
  • Half-Life: Deathmatch
  • Half-Life Deathmatch: Source
  • Hurtworld
  • Insurgency
  • Insurgency: Sandstorm
  • IOSoccer
  • Just Cause 2
  • Just Cause 3
  • Killing Floor 2
  • Killing Floor
  • Left 4 Dead 2
  • Left 4 Dead
  • Minecraft: Bedrock
  • Mordhau
  • Medal of Honor: Allied Assault
  • Multi Theft Auto
  • Mumble
  • Nuclear Dawn
  • No More Room in Hell
  • NS2: Combat
  • Natural Selection 2
  • Natural Selection
  • Onset
  • Opposing Force
  • Project Cars
  • Post Scriptum
  • Pirates, Vikings, & Knights II
  • Project Zomboid
  • Quake 2
  • Quake 3: Arena
  • Quake Live
  • Quake World
  • Ricochet
  • Red Orchestra: Ostfront 41-45
  • Return to Castle Wolfenstein
  • Rising World
  • San Andreas Multiplayer
  • StickyBots
  • Starbound
  • Source Forts Classic
  • Soldier of Fortune 2: Double Helix Gold
  • Soldat
  • Squad
  • Serious Sam 3: BFE
  • Stationeers
  • Sven Co-op
  • Terraria
  • Team Fortress 2
  • Team Fortress Classic
  • The Specialists
  • Teeworlds
  • Unreal Tournament 2004
  • Unreal Tournament 3
  • Unreal Tournament 99
  • Unreal Tournament
  • Vampire Slayer
  • Wolfenstein: Enemy Territory
  • Warfork
  • Wurm Unlimited
  • Zombie Master: Reborn
  • Zombie Panic! Source

Was bedeutet experimentell?

Du kannst im Webinterface eine Menge Spiele auswählen. Wir haben aber nicht alle getestet und auch nicht alle selbst eingepflegt. Wir haben alle Spiele von https://linuxgsm.com/servers/ im Game-Server Manager automatisiert eingefügt.

Für Experimentelle Spiele-Server gibt es keine erweiterten Einstellungen im Webinterface. Du kannst allerdings, solltest Du dich damit auskennen, eigene LinuxGSM-Konfigurationen erstellen und auch Game-Server Konfigurationen manuell (per FTP oder Datei-Browser) bearbeiten.

Beachte bitte, dass wir für „Experimentelle Game-Server“ keinen Support bieten können.

Welche Server wir anbieten, kannst Du hier nachlesen.

Eigene LinuxGSM-Einstellungen setzen

Unsere Game-Server Cloud basiert auf LinuxGSM. Um den Umgang möglichst einfach zu gestalten, übernimmt unser Webinterface VionityCP jegliche Verwaltungsarbeiten.

Solltest Du dich mit LinuxGSM auskennen und eigene Einstellungen setzen wollen, kannst Du das gerne tun. Du musst nur einige Regeln dabei beachten.

Jeder Server ist eine eigene LinuxGSM-Instanz

Wir haben bei der Entwicklung darauf verzichtet, LinuxGSM nur 1x pro System zu installieren. Wir installieren jeden Game-Server inklusive LinuxGSM in einem eigenen Nutzer-Account unter /home des Linux-Servers.

VCP nutzt instance.cfg

~/lgsm/config-lgsm/gameserver/gameserver.cfg
Diese Datei wird von VionityCP zum Abspeichern der Einstellungen genutzt. Sie wird bei jedem Start des Game-Servers und Abspeichern von Settings überschrieben.

~/lgsm/config-lgsm/gameserver/common.cfg
Diese Datei wird von VCP nicht berührt. Dies ist der richtige Platz, um eigene LinuxGSM-Einstellungen einzufügen-

~/.usersettings
Du kannst auch eine .conf-Datei im Ordner ~/.usersettings erstellen. Jede Datei wird von der gameserver.cfg importiert und überschreibt vorherige Einstellungen.

Solltest Du Fragen haben, kannst Du dich jederzeit per Ticket an uns wenden.

Wie lege ich täglich ein Backup an?

Du kannst den Game-Server Manager so einrichten, dass dieser jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit ein Komplett-Backup von Deinem Game-Server anlegt. Befolge ganz einfach diese Schritte:

  • Gehe zum Game-Server Deiner Wahl.
  • Warte bis der Game-Server Manager vollständig geladen ist.
  • Gehe auf den Reiter „Sicherungen“.
  • Klicke im Reiter-Inhalt auf die Schaltfläche „Einstellungen“.
  • Wähle „Automatisches Backup täglich erstellen“ und speichere die Einstellungen.

Maximale Backup-Anzahl

Die max. Backup-Anzahl gibt an, wie viele Backups gespeichert bleiben sollen. Vor jedem neuen Backup werden ältere Backups gelöscht, um Platz zu sparen. Gib 0 ein, um Backups nicht automatisch zu entfernen. Beachte dabei aber bitte, dass Du auf Deinem Server nicht unendlich Speicher zur Verfügung hast.

Bei Backup Server stoppen

Wenn Du diese Option aktivierst, wird der Server vor einem Backup-Vorgang gestoppt. Nachdem das Backup angelegt wurde, wird der Server wieder gestartet, wenn er vorher eingeschaltet war.

Wir empfehlen, diese Option einzuschalten. Sollten sich Dateien während des Backup-Vorgangs ändern, könnte das Backup im Zweifel fehlerhaft sein.

Automatisches Backup täglich erstellen

Ist diese Auswahlbox eingeschaltet, wird täglich ein Backup zur angegebenen Zeit erstellt. Wir empfehlen, ein Backup zu einer Zeit zu erstellen, zu welcher höchstwahrscheinlich wenig Spieler mit dem Server verbunden sind. Das sorgt dafür, dass das Backup schneller durch läuft und bei aktivierter Stop-Option auch für weniger auffälliger Down-Time.

VCP kann keine Verbindung zum Gameserver aufbauen

Es kann passieren, dass VCP sich nicht mit dem Game-Server verbinden kann. Das hat verschiedene mögliche Quellen.

SSH-Port wurde geändert

Wenn Du nach der Installation eines Game-Servers den Port Deines SSH-Servers geändert hast, kann sich VionityCP nicht mehr mit Deinem vServer verbinden. Melde Dich bitte beim Support, damit wir die Änderung für Dich im Game-Server Manager eintragen. Das dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Fail2Ban hat VCP gesperrt

Es ist möglich, dass Fail2Ban die IP-Adressen des Game-Server Managers gesperrt hat. Das kann passieren, wenn Du Fail2Ban manuell installiert hast. Solltest Du das nicht gemacht haben, kannst Du diesen Abschnitt überspringen. Prüfe dies, indem Du Fail2Ban stoppst. Das geht mit „systemctl stop fail2ban“. Aktualisiere nun den Game-Server Manager (F5 oder STRG + R). Wenn nun eine Verbindung aufgebaut werden kann, kennst Du das Problem. Das lösen wir gleich, starte aber zunächst Fail2Ban wieder: „systemctl start fail2ban“.

Führe folgenden Code aus, um die IP-Adressen von VionityCP in die Liste der ignorierten IP-Adressen für Fail2Ban einzufügen:

sed -i '/#ignoreip/c\ignoreip = 127.0.0.1/8 ::1 213.32.61.245 5.196.40.137' /etc/fail2ban/jail.conf

Starte nun Fail2Ban neu mit dem Befehl „systemctl restart fail2ban“ – nun kannst Du den Game-Server Manager problemlos weiterverwenden.

Der Server ist überladen

Es kann passieren, dass Dein Server überlädt und somit nicht schnell genug auf die Anfragen des Game-Server Managers antwortet. Prüfe zunächst den Load Deines Servers. Diesen kannst Du im Cloud-Manager einsehen. Sollte Dein Server überladen sein, wird Dir das dort angezeigt. Eine Überladung kann auftreten, wenn der vServer zu schwach für Deinen Game-Server ist, eine Überladung des Arbeitsspeichers vorliegt oder viele Dateien vom Game-Server bearbeitet werden. Melde Dich im Support, wenn Du Hilfe dabei benötigst, den Load zu senken.

Der Server ist abgeschaltet

Gehe bitte in den Cloud-Manager und prüfe den Status Deines vServers. Ist dieser gestoppt bzw. heruntergefahren, kann VCP nicht darauf zugreifen. Starte den vServer, damit Du wieder Zugriff auf die Game-Server bekommst. Beachte bitte, dass Du 1-2 Minuten nach dem Start warten musst, bis eine Verbindung hergestellt werden kann.

Das Problem ist nicht gelöst

Melde Dich bei unserem Support. Wir haben Einblick in weitere Fehlermeldungen. Wir helfen Dir gerne schnell weiter!