Wenn Du versuchst, die Ressourcen zu Deinem KVM Server über das Webinterface zu ändern, prüfen wir im Hintergrund immer sofort und automatisiert, ob die gewünschte Leistung zur Verfügung steht. Wir müssen immer genügend Puffer der Leistung zur Verfügung stellen, damit alle Kunden auf ihre garantierte Leistung zugreifen können.
Wir überbuchen KVM Hostsysteme nicht!
Es ist uns wichtig, dass unsere KVM-Server Hostsysteme nicht überbucht werden. Das ist zur Wahrung der Qualität essentiel. Nur so können wir die Qualität in einem guten Zustand halten.
Wenn Dein Upgrade wegen technischen Limits nicht zur Verfügung steht, musst Du leider etwas warten. Diese Meldung bedeutet, dass ein Upgrade zur Überbuchung des Hostsystems führen würde.
In so einem Fall können wir das Upgrade für Dich nicht durchführen.
Ok, wann kann ich dann upgraden?
Sobald die Ressourcen durch Kündigungen oder Auslaufen von Servern anderer Kunden frei werden, kannst Du das Upgrade durchführen.
Ich kann nicht warten!
Solltest Du das Upgrade sofort benötigen, kannst Du möglicherweise einen neuen KVM Server mieten. Dieser wird dann automatisch auf einem Host angelegt, der genügend Ressourcen zur Verfügung hat. Prüfe bitte vorher, ob KVM Server auf Lager sind. Du wirst darüber im Bestellprozess informiert.
Ich will meinen Festplattenspeicher verringern
Beachte bitte, dass Festplattenspeicher bei KVM Servern unter keinen Umständen gedowngradet werden kann. Das liegt an technischen Begebenheiten der virtuellen Festplatte.
Solltest Du dazu Fragen haben, melde Dich gerne bei uns im Support.
Der Load beschreibt, wie viel Arbeit ein Linux-Betriebssystemen in den letzten 1, 5 und 15 Minuten behandeln musste. Der Load setzt sich grundlegend aus CPU, RAM und Festplatten-Arbeit zusammen. Es fließen aber noch weitere Faktoren ein.
Generell kann gesagt werden:
Der Load ist ,,1″, wenn ein Kern mit so viel Arbeit ausgelastet ist, dass keine weiteren Aufgaben live bearbeitet werden können. Jeder Wert über 1 bedeutet also, dass Aufgaben auf ihre Bearbeitung warten mussten.
Hat man also 2 Kerne, so ist ein Load von über 2 ein Indiz dafür, dass Aufgaben in einer Warteschlange warten müssen. In diesem Moment werden Tasks nicht mehr „live“ ausgeführt, weil die Task-Queue voll ist.
Den Load kannst Du auf deinem Server mit dem Befehl ,,uptime“ abrufen. Die letzten 3 Werte beschreiben den Load-Average. Sind diese Werte höher als Anzahl deiner Kerne, ist dein Server überladen. Du solltest dann unbedingt über ein Upgrade deiner Ressourcen nachdenken.
Solltest Du Fragen zu dem Thema haben, melde Dich per Support-Ticket bei uns. Wir helfen Dir dann gerne weiter.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie Du schnell und einfach Valheim Plus mit deinem Gameserver Manager installieren kannst.
Zunächst legst Du bitte einen ganz normalen Valheim Server an. Warte bitte auf den Abschluss der Installation. Starte den Server einmal, damit alle wichtigen Dateien angelegt werden.
Die Installation von Valheim Plus ist dann recht einfach:
Entpacke den Inhalt des ZIP-Ordners irgendwo auf deinem Rechner.
Lade die entpackten Dateien per FTP auf deinem Server in den Ordner /serverfiles hoch.
Gib in den Einstellungen „./start_server_bepinex.sh“ als Start-Datei an
Starte den Server wieder. Valheim Plus ist nun installiert.
Beachte bitte: Damit alle deine Freunde auf diesem Server verbinden können, muss auch auf dem Client der Plus-Mod installiert sein. Dazu bitte die WindowsClient.zip nutzen.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie Du einen CS:GO Server mit einem benutzerdefinierten Namen versehen kannst. Wir geben Dir die volle Anpassungsmöglichkeit, alles ist ohne Branding.
Der Servername kann in einer Config-Datei angepasst werden. Gehe dazu in den Ordner /serverfiles/csgo/cfg/. In diesem Ordner befindet sich eine Datei mit dem Namen csgoserver.cfg – diese öffnest Du mit einem Editor deiner Wahl.
Ändere die Zeile mit dem Eintrag „Hostnamen“ zu deinem gewünschten Namen ab.
Jetzt musst Du nur noch deinen Server neustarten – fertig!
Solltest Du Fragen dazu haben, melde Dich gerne bei uns im Support.
Wenn Du deinen KVM Server oder deinen virtuellen Server upgraden möchtest, stellst Du dir eventuell die Frage, ob die Daten dann erhalten bleiben. Die Antwort dazu ist sehr simpel: Ja, die Daten bleiben erhalten. Du musst nicht von vorn anfangen.
Das gilt auch, wenn Du ein Upgrade deines Festplatten-Speichers durchführst. Wir vergrößern nur die Festplatte des Servers. Deine Daten bleiben dabei unberührt.
Beachte aber bitte, dass es immer ratsam ist, eine Sicherung aller Daten auf einem externen Datenträger anzulegen. Im Falle eines technischen Fehlers, kannst Du so eine Wiederherstellung Deiner Arbeit durchführen.
Ein virtueller Windows Root Server ist nicht mit einer eigenen Soundkarte ausgestattet. Denn im Rechenzentrum benötigt man in der Regel keine Lautsprecher am Server. Das heißt aber nicht, dass Du keinen Ton an Deinem Windows-Server haben kannst!
Du kannst einstellen, dass der Ton, der auf dem Server wiedergegeben werden soll, an dein lokales Gerät weitergeleitet wird. Das ist eine Einstellung im Remote Desktop Verbindung-Programm von Microsoft.
Um Sound über Remote Desktop hören zu können, sind ein paar Schritte notwendig.
Sound in Remotedesktop-Einstellungen aktivieren
Öffne das Programm Remote Desktop Verbindung auf Deinem lokalen Rechner und gib die IP-Adresse deines Windows Servers ein. Klicke dann unten auf „Optionen anzeigen“.
Navigiere anschließend zum Reiter „Lokale Ressourcen“. Hier kannst Du verschiedene Einstellungen durchführen, wie beispielsweise das Übergeben von Laufwerken, USB-Sticks und Druckern in Deinem Netzwerk.
In diesem Fall interessiert uns aber die Option „Remote-Audio“. Klicke auf die Schaltfläche „Einstellungen“. Es öffnet sich ein neuer Dialog, in welchem die Optionen gesetzt werden können.
Wähle hier bei „Remote Audio-Wiedergabe“ den ersten Eintrag aus. Dieser lautet „Auf diesem Computer abspielen“. Klicke anschließend auf OK, damit die Einstellung gespeichert wird.
Verbinde dich nun ganz normal mit deinem Windows Server. Dort muss möglicherweise noch etwas eingestellt werden.
In der Regel ist der Windows Audio-Dienst deaktiviert. Das liegt daran, dass Windows bei der Installation keine Audioausgabe erkennen konnte. Dieser Dienst lässt sich aber sehr leicht aktivieren.
Mache auf das Symbol mit dem runden roten Kreuz einen rechtsklick und wähle „Ausgabegeräte“. Es öffnet sich ein neuer Dialog.
Bestätige diesen Dialog mit „Ja“, damit der Windows Audio-Dienst aktiviert wird.
Dein Windows-Server kann nun Audio/Ton/Sound wiedergeben.
Prüfe das, indem Du beispielsweise kurz bei einem YouTube-Video reinschaust. Du solltest den Sound dann auf Deinem Kopfhörer hören können.
Sollte das nicht geklappt haben, melde Dich bitte bei uns im Support. Wir helfen Dir dann gerne weiter.
Du hast einen KVM Server mit Windows gemietet und möchtest sofort durchstarten? Verständlich!
Zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zur Bestellung Deines Windows KVM-Servers. Das war die absolut richtige Entscheidung!
Wir möchten Dir in diesem Beitrag Schritt für Schritt erklären, wie Du den Server nun verwenden kannst.
Dein KVM Server wird standardmäßig mit Linux ausgeliefert. Aber keine Sorge! Es ist nicht schwierig, den Server für Windows vorzubereiten. Wir helfen Dir dabei. Alles, was Du dafür brauchst, hast Du bereits. Es kann also sofort losgehen.
Windows KVM vServer bestellen
Nach der Bestellung wartest Du ein paar Sekunden und klickst Dann auf die Schaltfläche „Weiter zum Webinterface„. Ansonsten melde Dich mit deinen Zugangsdaten unter www.vionity.de im Webinterface an.
Nachdem das Webinterface geladen hat, siehst Du alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Nimm Dir ruhig einen kurzen Moment Zeit, um dir alle Daten der Webinterface-Startseite anzusehen.
Bist Du soweit, um fortzufahren: In der Mitte des Bildschirms sollte Die bereits Karte „Deine neueste Errungenschaft“ aufgefallen sein. Sollte das nicht der Fall sein, ist die Bestellung wahrscheinlich noch nicht bearbeitet worden. Informationen zur Bestellungen findest Du in der rechten Leiste unter „Letzte Bestellungen“ und über den Ticket-Support.
Klicke auf „Cloud-Manager“ im unteren Teil der „Deine neueste Errungenschaft“-Karte. Das Webinterface lädt nun alle Informationen des KVM Servers. Das kann beim ersten Zugriff eine kurze Weile dauern.
Der erste Schritt ist geschafft. Du bist jetzt in der Verwaltung (Cloud Manager) für virtuelle Server angekommen.
Windows Server 2019 installieren
Es kann direkt losgehen: Um jetzt Windows zu installieren, kannst Du in der oberen linken Ecke des Cloud-Managers die große Box betrachten. Mit einem Klick auf
kannst Du alle Betriebssysteme anzeigen lassen, die auf dem KVM Server installiert werden können. In diesem Fall soll natürlich Windows installiert werden.
Mit einem Klick auf „Windows“ öffnet sich die Kategorie der Windows-Systeme, die installiert werden können. Da zum aktuellen Zeitpunkt nur die Installation von Windows Server 2019 möglich ist, wird das ausgewählt.
Zuletzt wird die Aktion mit einem Klick auf „Daten löschen & Windows Server 2019“ bestätigt. Im darauf folgenden Bildschirm bitte auf „Fortfahren“ klicken.
Auf Fertigstellung warten
Der jetzt folgende Schritt wird ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. In der Regel dauert die Installation eines Windows-Systems um 4-6 Minuten. Je nach aktueller Auslastung im Netzwerk und auf dem Host des Servers, kann es auch mal etwas länger dauern.
Wenn es Probleme mit der Windows Installation gibt, dann prüfe bitte den Beitrag Windows installiert nicht.
Mit Remote-Desktop zum Windows Server verbinden
Nun ist es an der Zeit, dass Du dich per Remote Desktop auf dem Server verbindest. Das ist ein Programm, das auf jedem Windows-Betriebssystem bereits vorinstalliert ist. Klicke auf Deinem Rechner auf „Start“ (unten links in der Task-Leiste) und gib „Remote Desktop“ ein.
P.S.: Diesen Vorgang wiederholst Du immer, wenn Du dich mit dem Server per Remote Desktop verbinden möchtest.
Öffne das Programm mit einem einfachen Klick. Es öffnet sich jetzt ein kleines Fenster, in welchem nach einer IP-Adresse gefragt wird, zu der eine Remote Desktop-Verbindung hergestellt werden soll.
Gib in das kleine Feld bitte die IP-Adresse (IPv4) Deines Servers ein. Du findest diese im Cloud-Manager in der Karte mit der Überschrift „Server-Info„.
Anschließend musst Du dich authentifizieren. Dazu musst Du die Login-Daten deines Windows Servers angeben. Die benötigten Login-Daten findest Du in der gleichen Karte „Server-Info„. Klicke im Fenster zur Authentifizierung bitte auf „Mehr Auswahl“ und dann auf „Einen anderen Account benutzen“. Nun kannst Du Nutzernamen und Passwort eingeben.
Dein Benutzername lautet nach der Installation immer „Administrator“. Das Passwort versteckt sich im Cloud-Manager hinter dem Feld „Admin-Passwort“. Du kannst das Feld auswählen, das Passwort kopieren und im Passwort-Feld beim Remote-Desktop Programm einfügen. Wenn Du möchtest, kannst Du die Daten mit einem Haken bei „Erinnern“ setzen und im System abspeichern. Die Daten werden dann bei der nächsten Verbindung direkt genutzt.
Jetzt kannst Du dich mit einem Klick auf „Ok“ verbinden. Sollte eine Warnung zum Server-Zertifikat angezeigt werden, klicke bitte unbedingt auf „Ja“, um eine Verbindung fortzufahren.
Du hast Dich nun erfolgreich zum ersten Mal auf deinem Windows-Server angemeldet. Ab hier sollte es für Dich kein Problem sein, den Server zu nutzen.
Was unsere Kunden dann damit anfangen, ist ihnen überlassen. Die meisten haben jedoch eines gemeinsam. Und das legen wir Dir auch ans Herz: Lade auf dem Windows-Server einen Browser deiner Wahl herunter, beispielsweise Chrome oder Firefox. Dazu musst Du zunächst Internet Explorer verwenden.
Solltest Du jetzt noch Fragen haben, kannst Du dich gerne jederzeit bei uns im Support melden. Wir helfen Dir gerne weiter!
Dein permanenter Rabatt geht bei einem Upgrade nicht verloren. Nur die Teilabrechnung eines Upgrades wird immer voll bezahlt. Du zahlst dann bis zum nächsten Zyklus des Servers den Aufpreis der Ressourcen ohne Rabatt.
Wenn Dein Server mit einem permanenten Rabatt bestellt wurde, wird der Rabatt für die nächste Verlängerung wieder angewendet.
Beispiel:
Einen KVM Server von 2 Kerne auf 6 Kerne upgraden
Die Preisdifferenz zwischen 2 auf 6 Kerne beträgt 6,90€.
Der Server läuft bereits 15 von 30 Tage.
Es muss dann also 3,45€ für das Upgrade bezahlt werden, da nur noch 50% der Laufzeit verbleibend sind.
Die nächste Serververlängerung wird dann aber nicht 6,90€ teurer.
Der Gesamtpreis wird nach dem Upgrade entsprechend des Rabatts neu berechnet.
Solltest Du Fragen zu diesem Prozess haben, melde Dich gerne bei unserem Support.
Wenn Du eine vorhandene Sicherung heruntergeladen hast und diese nun wieder importieren bzw. einspielen möchtest, musst Du ein paar Schritte erledigen.
Kurzanleitung
Entferne jeglichen Inhalt im Ordner /serverfiles auf dem Server. Lade aus der Sicherung nur den Ordner /serverfiles hoch. Lasse alle anderen Dateien unberührt.
Schritt für Schritt
Entpacke die heruntergeladene Sicherung auf deinem PC.
Erstelle einen neuen Gameserver des gleichen Typs im Gameserver-Manager. Dabei ist es egal, ob der Server eine andere IP-Adresse hat.
Starte den Gameserver einmal erfolgreich, bevor Du losfährst.
Entferne den Inhalt des Ordners /serverfiles auf dem FTP-Server. Lasse die anderen Dateien so, wie Sie sind.
Sobald der /serverfiles-Ordner auf dem Server geleert ist, lade aus dem entpackten Archiv den Inhalt des Ordners /serverfiles in den Server-Ordner /serverfiles hoch.
Warte, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
Der Server kann nun wieder gestartet werden. Dabei werden alle Spielstände und Configs zum Zeitpunkt der Sicherung wiederhergestellt sein.
Solltest Du dazu Fragen haben, melde Dich bitte im Support. Wir helfen dann weiter.
Bei der Verbindung mit Remote-Desktop kommt eine Fehlermeldung, die „Internal Error“ oder „Interner Fehler“ beinhaltet.
Problem-Beschreibung
Nach aktueller Einschätzung kommt das Problem zustande, wenn ein Botnetz versucht, offene RDP-Server anzugreifen. Diese schließen die Verbindung nicht ordnungsgemäß, sodass die Verbindungs-Warteschlange vollläuft. Wir können momentan davon ausgehen, dass ein Ändern des RDP-Ports zur permanenten Problemlösung führt, da die Botnetze ausschließlich den Standard-Port angreift.
Problemlösung: RDP Port ändern
Melde dich via WebVNC an. Du findest die Daten und den Zugang dazu im Webinterface.
Entsperre den Bildschirm, indem Du das VNC-Programm „STRG+ALT+ENTF“ senden lässt.
Melde dich im Administrator-Account an. Beachte: Es ist möglich, dass im VNC-Fenster ein amerikanisches Tastaturlayout vorherrscht. Prüfen das Passwort mit der „Passwort in Klartext ansehen“-Funktion im rechten Bereich der Eingabemaske. Z und Y sind dann eventuell vertauscht.
Öffne auf dem Remote-Server nach dem Einloggen die Startleiste und gib „regedit“ ein.
Suche im Schlüsselbaum links nach folgendem Key: HKEY_LOCAL_MACHINE > System > CurrentControlSet > Control > TerminalServer > WinStations > RDP-Tcp.
Öffnen den Schlüssel-Ordner und suche nach „PortNumber“.
Mit einem Doppelklick öffnet sich ein kleines Fenster. Wähle „Dezimal“. Im Eingabefeld gibst Du den gewünschten Port ein. Beispiel: 3390, 3391, 3392, 9999. Wichtig: Der Port muss frei sein!
Danach ist der Server über den neuen Port erreichbar. Du musst dann bei der Verbindung zum Server den Port an die IP-Adresse anhängen, beispielsweise: 10.10.2.4:3390
Für Fragen stehen wir im Support jederzeit zur Verfügung.