Warum kann ich Sofortüberweisung nicht mehr nutzen?

Warum wurde Sofortüberweisung als Zahlungsmethode deaktiviert?

Nach monatelangen, erfolglosen Versuchen, mit dem Support von Sofortüberweisung in Kontakt zu treten, und angesichts der aktuellen Konsolidierung dieser Zahlungsmethode durch Klarna, haben wir uns entschieden, „Sofortüberweisung“ endgültig zu deaktivieren. Diese Änderung wird ab der kommenden Woche wirksam.

Was bedeutet die Konsolidierung von Sofortüberweisung durch Klarna?

Klarna hat Sofortüberweisung übernommen und plant, diese als eigenständige Zahlungsmethode am 29. November 2024 vollständig einzustellen. Zukünftig wird Sofortüberweisung nur noch über Partner-Anbieter von Klarna verfügbar sein.

Warum wird Klarna nicht als alternative Zahlungsmethode angeboten?

Angesichts der fehlenden Unterstützung und unserer bisherigen Erfahrungen mit Sofortüberweisung haben wir entschieden, eine zukünftige Integration von Klarna vorerst nicht umzusetzen.

Welche alternativen Zahlungsmethoden stehen zur Verfügung?

Du kannst weiterhin die klassische Banküberweisung mit Kundenreferenznummer nutzen. Ab sofort bieten wir zudem Blitz-Überweisungen an, bei denen dein Guthaben innerhalb von 30 Minuten nach Zahlungseingang verbucht wird.

Wo finde ich weitere Informationen?

Für detaillierte Informationen zur Konsolidierung von Sofortüberweisung durch Klarna besuche bitte die offizielle Mitteilung von Stripe: https://support.stripe.com/questions/sofort-is-being-consolidated-into-klarna-and-discontinued-as-a-standalone-payment-method?locale=de-DE

Wir danken dir für dein Verständnis und stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Wiederkehrende Tasks in Linux mit Cron Jobs ausführen

In Linux-Systemen ist der Cron-Daemon ein nützliches Werkzeug, um wiederkehrende Tasks oder Befehle automatisch zu bestimmten Zeiten auszuführen. Dies ist besonders praktisch, wenn Du regelmäßig wiederkehrende Befehle oder Skripte ausführen möchtest, ohne dass Du manuell eingreifen musst. Eine Möglichkeit, Cron-Jobs zu definieren, ist durch das Anlegen von Dateien im Verzeichnis /etc/cron.d.

Warum /etc/cron.d?

Das Verzeichnis /etc/cron.d bietet eine einfache Möglichkeit, systemweite Cron-Jobs zu definieren, die unabhängig vom Benutzerkonto laufen. Während Cron-Jobs normalerweise über den Befehl crontab -e für jeden Benutzer individuell eingerichtet werden, kannst Du mit /etc/cron.d systemweite Jobs verwalten und dabei für jeden Job eine eigene Datei anlegen.

Aufbau einer Datei in /etc/cron.d

Eine Datei in /etc/cron.d hat ein spezielles Format. Jede Zeile definiert einen Job und besteht aus den folgenden Teilen:

  1. Zeitplan – wann der Job ausgeführt werden soll.
  2. Benutzer – als welcher Benutzer der Befehl ausgeführt wird.
  3. Befehl – der auszuführende Befehl oder das Skript.

Der allgemeine Aufbau sieht so aus:

* * * * * Benutzer Befehl

Die Sterne repräsentieren die Zeitfelder, die wie folgt definiert sind:

*    *    *    *    *  Benutzer   Befehl
- - - - -
| | | | |
| | | | +----- Wochentag (0 - 7) (Sonntag ist 0 oder 7)
| | | +---------- Monat (1 - 12)
| | +--------------- Tag (1 - 31)
| +-------------------- Stunde (0 - 23)
+------------------------- Minute (0 - 59)

Beispiel: Tägliches Backup um 3:00 Uhr

Stellen wir uns vor, Du möchtest ein tägliches lokales Backup Deiner Datenbank um 3:00 Uhr morgens durchführen. Dafür könntest Du eine Datei namens backup in /etc/cron.d anlegen und den folgenden Inhalt hinzufügen:

0 3 * * * root /usr/local/bin/backup.sh

Dieser Cron-Job wird jeden Tag um 3:00 Uhr morgens als Benutzer root ausgeführt und startet das Skript /usr/local/bin/backup.sh. Der Benutzer wird hier explizit definiert, da systemweite Cron-Jobs immer einen Benutzer erfordern.

Beispiel: Einen Job jeden Montag um 12:00 Uhr ausführen

Angenommen, Du möchtest ein Skript, das Logs bereinigt, jeden Montag um 12:00 Uhr ausführen. Dazu erstellst Du eine neue Datei im /etc/cron.d-Verzeichnis, zum Beispiel log_cleanup, und fügst den folgenden Code ein:

0 12 * * 1 root /usr/local/bin/log_cleanup.sh

Dieser Job wird jeden Montag (1 steht für Montag) um genau 12:00 Uhr ausgeführt.

Tipps für die Verwendung von /etc/cron.d

Log-Ausgabe überwachen:
Cron-Jobs haben standardmäßig keine sichtbare Ausgabe. Um sicherzustellen, dass Du Fehler oder Erfolge nachvollziehen kannst, leite die Ausgabe der Befehle in Log-Dateien um:

0 12 * * 1 root /usr/local/bin/log_cleanup.sh >> /var/log/cron.log 2>&1


Dieser Befehl speichert sowohl die normale Ausgabe (stdout) als auch die Fehlermeldungen (stderr) in die Datei /var/log/cron.log.

Umgebungsvariablen setzen:
Cron-Jobs verwenden eine minimale Umgebung. Wenn Dein Skript bestimmte Umgebungsvariablen benötigt, kannst Du diese entweder im Skript selbst oder direkt in der Cron-Datei definieren:

SHELL=/bin/bash 
PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin
0 12 * * 1 root /usr/local/bin/log_cleanup.sh

Rechte überprüfen:
Stelle sicher, dass die Dateien in /etc/cron.d die richtigen Berechtigungen haben. Sie sollten üblicherweise mit root-Rechten erstellt und nur von root oder privilegierten Benutzern bearbeitet werden. Dies kannst Du mit chmod 644 /etc/cron.d/filename sicherstellen.

Beispiel für eine vollständige Cron-Datei

Nehmen wir an, Du möchtest mehrere Jobs in einer Datei kombinieren. Hier ein Beispiel für eine Datei /etc/cron.d/multiple_jobs, die verschiedene Tasks für unterschiedliche Zeiten plant:

# Umgebungsvariablen
SHELL=/bin/bash
PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin

# Job 1: Tägliches Backup um 2:00 Uhr
0 2 * * * root /usr/local/bin/backup.sh

# Job 2: Logs bereinigen jeden Montag um 12:00 Uhr
0 12 * * 1 root /usr/local/bin/log_cleanup.sh

# Job 3: Wartungsskript jeden Sonntag um 5:00 Uhr
0 5 * * 0 root /usr/local/bin/maintenance.sh >> /var/log/maintenance.log 2>&1

Hilfe bei Einrichtung von Cronjobs benötigt?

Du hast mehrere Möglichkeiten, dir helfen zu lassen. Zum einen steht Dir als PPH Pro Kunde im Webinterface ein Cronjob-Manager zur Verfügung. Du kannst hier Cronjobs verwalten, einstellen, aktivieren und deaktivieren oder entfernen.

Solltest du kein PPH Pro Kunde sein, kannst Du dich gerne bei uns im Support melden. Wir helfen Dir dann weiter!

Automatische Backups aktivieren bei Prepaid Hoster (kostenlos)

Unsere kostenlose Backup-Funktion im Webinterface ermöglicht es Dir, regelmäßige automatische Sicherungen zu erstellen. Das geht kinderleicht und sorgt dafür, dass Du im Falle eines Fehlers Deine Daten schnell wieder zurückholen kannst. Aktiviere also am besten gleich die automatischen Backups – für den extra Schutz und Dein ruhiges Gewissen!

Schritt für Schritt:

  1. Im Webinterface einloggen:
    Navigiere zur Prepaid-Hoster Webseite und logge Dich in Dein Benutzerkonto ein.
  2. Server auswählen:
    Wähle den Server, auf dem Du das automatische Backup aktivieren möchtest. Das geht über das Dashboard im Bereich der Navigation, betrete den Cloud Manager.
  3. „Daten-Sicherung aktivieren“ klicken:
    Klicke auf den Button „Daten-Sicherung aktivieren“. Du musst kurz warten, während der Cloud Manager neu lädt.
  4. Backup-Settings öffnen:
    Nach dem Neuladen des Managers öffnen sich automatisch die Backup-Settings.
  5. „Automatisieren“ auswählen:
    Wähle die Option „Automatisieren“, um die Backups nach einem bestimmten Zeitplan laufen zu lassen.
  6. Zeitplan einrichten:
    Fülle die Felder für den Backup-Zeitplan nach Deinem Wunsch aus. Tipp: Wähle ungerade Zeiten (zum Beispiel 8:50 Uhr statt 00:00 Uhr), damit nicht alle Kunden gleichzeitig Backups starten und es zu Verzögerungen kommt.
  7. Speichern:
    Klicke auf „Speichern“, um Deine Einstellungen zu übernehmen. Dein Server wird ab sofort täglich um 8:50 Uhr gesichert. Du musst Dir keine Sorgen machen – der Server bleibt dabei an und Du merkst nichts von dem Backup.

Mit diesen Schritten kannst Du sicherstellen, dass Deine Daten regelmäßig und vollautomatisch gesichert werden, ohne dass es zu Ausfällen oder Leistungseinbußen kommt.

Wie installiere ich Windows Server 2022 per ISO?

Um den Windows Server 2022 auf deinem KVM-Server zu installieren, musst du einige wichtige Schritte durchlaufen. Diese Anleitung zeigt dir, wie du das ganz einfach und schnell erledigen kannst. Alles, was du tun musst, ist die ISO-Funktion zu aktivieren, VNC einzuschalten und die ISO-Installation vorzubereiten. Danach kann die Installation von Windows Server 2022 reibungslos starten!

Achtung: Diese Anleitung sieht sehr lang aus und das mag dich vielleicht abschrecken. Aber wir haben wirklich jeden einzelnen Schritt dokumentiert, damit Du nicht vor unbekannten Überraschungen stehst.

ISO Funktion aktivieren

Damit du die ISO-Funktion im Webinterface nutzen kannst, musst du diese in den Einstellungen erst aktivieren.

VionityCP Experten Einstellungen: ISO Upload aktiviert
  • Klicke links im Menü auf „Sonstiges“
  • Öffne dann die „VCP Einstellungen“
  • Gehe zum Tab „Experten-Funktionen“
  • Setze die Einstellung „ISO-Upload für KVM Server aktivieren“ auf „Aktiviert“.

In der Navigation deiner Server, die mit der ISO-Funktionalität kompatibel sind, erscheint nun ein neuer Menü-Eintrag. Nämlich der ISO-Installer.

VNC aktivieren

Damit du später deinen Server manuell installieren kannst, benötigst Du eine VNC Verbindung. Das geht alles bequem über den Browser.

  • Öffne den Cloud-Manager des Servers, auf dem Du Windows installieren möchtest.
  • Klicke im Aktions-Panel auf „VPS-Einstellungen“
  • Öffne den Tab mit dem Namen „VNC“.
  • Aktiviere VNC, falls es noch nicht aktiviert ist. Du musst den Server einmal stoppen und wieder starten, damit die VNC-Funktionalität gegeben ist und du über den Browser auf die Installation zugreifen kannst.
  • Schließe das Fenster also und stoppe den Server. Warte geduldig ab, bis der Server vollständig heruntergefahren ist.
  • Starte den Server wieder. Warte geduldig, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Das System benötige ein bisschen Zeit, um VNC zu konfigurieren.

ISO-Installation vorbereiten

Nun ist es an der Zeit, den ISO-Installer zu öffnen. Klicke auf den entsprechenden Menü-Eintrag.

Lasse das Webinterface dann alle Daten laden. Du siehst hier alle Informationen zur Installation mit einem ISO-Datenträger.

ISO Installer für KVM Server
  • Fahre den Server nun über die Aktions-Schaltflächen im ISO-Installer herunter, falls er noch online ist.
  • Jetzt aktiviert sich das ISO-URL Feld. Klicke auf „Verfügbare ISOs anzeigen“, um eine vordefinierte ISO auszuwählen. Wir haben sehr viele ISOs für dich bereitgestellt. Du kannst hier allerdings auch eine eigene URL angeben. Diese muss öffentlich verfügbar sein.
  • Für Windows Server 2022, öffne „Windows“ und wähle Windows Server 2022 aus.
  • Du kannst in der Liste ISO-Distribution eine passende Distribution wählen, „win“ reicht hier allerdings vollkommen aus.
  • Wenn du bereit bist, klicke auf „Herunterladen und starten“. Der Vorgang kann eine kurze Weile dauern. Den Status kannst Du live beobachten.
  • Warte, bis der Status auf „ISO bereit, Installation kann gestartet werden“ umschaltet.
  • Verbinde dich nun mit einem Klick auf „VNC Konsole öffnen“ mit der NoVNC Web-Konsole.
  • Sollte der Windows Installer nicht starten, kannst du jederzeit mit dem Klick auf „Reset Signal senden“ einen Reset (ausgeführt in 3 Sekunden) senden. Manchmal startet die Installation erst, wenn beim Start eine beliebige Taste gedrückt wird.

Windows Server 2022 installieren

Nun befindest du dich im Windows Server Setup.

  • Wähle die gewünschte Sprache, Zeitzone und das Keyboard-Layout.
  • Klicke auf Weiter.
  • Klicke auf „Jetzt installieren“
  • Warte, bis das Setup gestartet ist.

Zu installierendes Betriebssystem wählen

  • Wähle nun das Betriebssystem ein. In den meisten Fällen möchtest Du „Windows Server 2022 Standard Evaluation (Desktopdarstellung) installieren. Das ist der 2. Eintrag. Wähle diesen aus.
  • Klicke auf Weiter.

Lizenzbedingungen akzeptieren

  • Akzeptiere die Softwarelizenzbestimmungen von Microsoft, indem Du das Häkchen setzt.
  • Klicke auf Weiter.

Installationsart wählen

  • Klicke auf „Benutzerdefiniert: Nur Microsoft Server-Betriebssystem installieren“ (2. Eintrag) aus.

Festplatte für Installation wählen

Nun musst Du zunächst einen Treiber laden, damit Windows die virtuellen Festplatten erkennen kann. Dazu haben wir automatisch eine virtuelle DVD mit passenden Treibern bereits in deinem Server eingelegt.

  • Klicke auf „Treiber laden“.
  • Klicke auf „Durchsuchen“.
  • Finde das CD-Laufwerk „vz-tools-win“ und navigiere zu
    • CD:\viostor\2k22\amd64
  • Klicke auf „OK“.

Windows lädt nun die benötigten Treiber.

  • Es sollte nun ein Eintrag mit „Virtuozzo VirtIO SCSI controller“ erscheinen.
  • Klicke auf „Weiter.“
  • Lasse Windows den Treiber laden.
  • Nun sollten die Laufwerke erkannt werden.
  • Wähle jetzt jedes Laufwerk einmal aus und klicke „Löschen“. So entfernen wir das alte Betriebssystem (Linux oder Windows) vom Server.
  • Wähle das übrig gebliebene Laufwerk aus und klicke auf „Weiter“.
  • Jetzt wird Windows Server 2022 installiert.

Warte diesen Vorgang geduldig ab. Das dauert je nach CPU-Kernanzahl unterschiedlich lang. Windows startet nach dem Vorgang neu.

Windows vorbereiten

Windows ist nun von der Festplatte gestartet worden.

  • Gib dein gewünschtes Administrator-Passwort ein.
  • Wiederhole dein Windows Passwort.
  • Bestätige mit „Enter“ oder klicke auf „Fertig stellen“.

Der erste Login

Noch sind wir mit der Vorbereitung nicht ganz fertig. Du musst dich per VNC einmal einloggen und RDP aktivieren.

  • Sende per VNC ein STRG+ALT+ENTF Signal an den Server, um in die Anmeldemaske zu gelangen. Du findest diese Option im linken Menü-Panel in deiner VNC Browser-Sitzung.
  • Melde dich mit deinem vorhin vergebenenen Administrator-Passwort an.

Warte nun, bis Windows den Server-Manager gestartet hat.

Remotedesktop aktivieren

  • Klicke im Server-Manager von Windows auf „Lokaler Server“
  • Klicke bei „Remotedesktop“ auf „Deaktiviert“.
  • Wähle im sich darauf öffnenden Dialog „Remoteverbindung mit diesem Computer zulassen“.
  • Bestätige die folgende Information mit einem Klick auf „OK“.
  • Nimm den Haken bei „Authentifizerung auf Netzwerkebene“ (direkt darunter) raus.
  • Klicke auf „Übernehmen“, dann auf „OK“.
  • Klicke jetzt im Server-Manager oben auf das „Aktualisieren“-Symbol, um sicherzustellen, dass Remotedesktop jetzt aktiviert ist.

Netzwerk konfigurieren

Letzter Schritt: Netzwerktreiber installieren

Damit du dich jetzt auch wirklich mit deinem Server verbinden kannst, benötigt dein Windows natürlich noch eine Netzwerkverbindung. Standardmäßig sind die Treiber für die virtuelle Netzwerkkarte nicht installiert. Aber auch hier hilft wieder die beigelegte Treiber-DVD aus.

  • Mache einen Rechtsklick auf den Start-Button unten links.
  • Wähle „Geräte-Manager“ aus.
  • Doppelklicke auf den Eintrag mit einem Warndreieck aus, der „Ethernet-Controller“ heißt.
  • Klicke im sich darauf öffnenden Dialogfenster auf „Treiber aktualisieren“.
  • Klicke auf „Auf meinem Computer nach Treibern suchen“.
  • Klicke auf „Durchsuchen“.
  • Suche wieder nach dem Laufwerk „Virtuozzo Tools“. Hier musst du nur das Laufwerk wählen.
  • Stelle sicher, dass „Unterordner einbeziehen“ ausgewählt ist.
  • Klicke auf „Weiter“.
  • Warte, bis Windows den Netzwerktreiber installiert hat.
  • Wenn Windows fragt, ob der PC von anderen Rechnern im Netzwerk gefunden werden darf, klicke hier unbedingt auf „Nein“!

ISO-Installation abschließen

Gehe nun in das Webinterface zurück und klicke im ISO-Manager auf „Installation abschließen“. Der Server wird jetzt letztmalig gestoppt, die ISO entfernt und der Server anschließend wieder gestartet.

Du hast jetzt Windows installiert und kannst dich per Remotedesktop mit deinem Server verbinden!

Darf ich Werbung für euch machen?

Klar, gerne!

Es ist super, wenn du für Prepaid-Hoster Werbung machen möchtest. In diesem FAQ-Artikel geben wir dir Informationen dazu an die Hand.

Positive Werbung

Die Werbung sollte immer im positiven Sinne durchgeführt werden. Das bedeutet, dass sie die Vorteile und Stärken unserer Angebote hervorheben sollte. Die beste Werbung ist übrigens immer deine eigene Erfahrung! Dabei haben wir auch nichts gegen konstruktiv gestaltete Kritik.

Die Werbung ist kostenlos

Geld gibt’s dafür leider nicht, aber wir schätzen deine Unterstützung sehr! Wenn du aus Interesse gerne wissen möchtest, ob deine Werbung funktioniert, können wir dir einen Tracking-Link zur Verfügung stellen. Beachte bitte, dass es sich dabei nicht um ein Affiliate-System handelt.

Logos und Designs

Unser Quadrat 💙

Als Unternehmen möchte man, dass die eigene Marke wiedererkannt wird. Das wird durch die sogenannte Corporate Identity erzielt. Informationen zu unseren Farben, Fonts und Regeln findest du auch unter PPH Logo und Farben

Du kannst unser quadratisches Logo benutzen oder eines der Logos mit Schriftzug:

  • Variante 1: Unser Quadrat
  • Variante 2: Prepaid Hoster mit Logo und Text horizontal
  • Variante 3: Prepaid Hoster mit Logo und Text vertikal

Die Logos gibt’s in heller und dunkler Schrift. Als Hintergrundfarbe bitte entweder dunkles Grau oder Weiß verwenden.

Logo ohne Schriftzug
(SVG)
https://www.prepaid-hoster.de/logo/square.svg
Logo ohne Schriftzug
(PNG, 900×900)
https://www.prepaid-hoster.de/logo/pph-logo-2k20-900×900.png
Prepaid Hoster mit Logo und Text horizontal, für hellen Hintergrundhttps://www.prepaid-hoster.de/logo/PrepaidHosterDE-Logo-horizontal-blau.png
Prepaid Hoster mit Logo und Text horizontal, für dunklen Hintergrundhttps://www.prepaid-hoster.de/logo/PrepaidHosterDE-Logo-horizontal-weiss.png
Prepaid Hoster mit Logo und Text vertikal, für hellen Hintergrundhttps://www.prepaid-hoster.de/logo/PrepaidHosterDE-Logo-vertikal-blau.png
Prepaid Hoster mit Logo und Text vertikal, für dunklen Hintergrundhttps://www.prepaid-hoster.de/logo/PrepaidHosterDE-Logo-vertikal-weiss.png
Unsere Logos

Unser Name

Es ist sehr wichtig, dass du unseren Namen richtig schreibst. Du hast dabei folgende Auswahl:

  • Prepaid-Hoster
  • Prepaid Hoster
  • Prepaid-Hoster.de

Noch viel wichtiger ist, dass du und „Hoster“ nennst – und keineswegs „Host“ 😉

Fragen und Support

Falls du Fragen hast oder möchtest, dass wir uns deine Werbung anschauen, schreib uns einfach über das Ticketsystem.

IP not authorized to send email directly: Google lehnt meine E-Mails ab

Wenn du eine E-Mail von deinem Server aus versenden möchtest, musst Du viele Dinge beachten. Du benötigst eine saubere Konfiguration, damit andere Mail-Provider deine elektronischen Nachrichten nicht als Spam einstuft oder gar ganz ablehnt. Nicht immer sind die Fehlermeldungen sinnvoll geschrieben.

Wenn ein Problem mit der Konfiguration besteht, kann es sein, dass Google deine Mails mit folgender Fehlermeldung ablehnt:

550-5.7.1 [45.145.224.X] The IP you're using to send mail is not authorized to 
550-5.7.1 send email directly to our servers. Please use the SMTP relay at your
550-5.7.1 service provider instead. For more information, go to

The IP you’re using to send mail is not authorized to send email directly to our servers. Please use the SMTP relay at your service provider instead. For more information, go to …

Warum tritt diese Fehlermeldung auf?

Google lehnt E-Mails ab, die von IP-Adressen gesendet werden, die in der Spamhaus-Datenbank gelistet sind. Dies dient dazu, Spam und unerwünschte E-Mails zu verhindern. Das kann diese Fehlermeldung erzeugen.

Wie behebe ich das Problem?

  1. Überprüfe deine IP-Adresse: Gehe auf Spamhaus. Gib dort deine Server-IP-Adresse ein, um zu prüfen, ob sie gelistet ist.
  2. Entfernung der IP aus der Liste: Folge den Anweisungen auf der Spamhaus-Seite, um deine IP-Adresse aus der Datenbank zu entfernen. Meist ist die Entfernung sofort möglich.
  3. Nutze einen SMTP-Relay-Server: Anstatt E-Mails direkt von deinem Server zu senden, konfiguriere deinen Mailserver so, dass er einen SMTP-Relay-Server deines Service Providers verwendet. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine E-Mails korrekt zugestellt werden.

Solltest Du Fragen zu dem Thema haben, kannst Du dir die Fehlercode bei Google ansehen (https://support.google.com/a/answer/3726730?hl=en) oder dich bei uns im Support melden.

Wie kann ich meinen Server klonen?

Wie kann ich meinen Server klonen?

Das Klonen eines Servers bei Prepaid-Hoster ist ein einfacher Prozess, der in wenigen Schritten durchgeführt werden kann. Hier erfährst du, wie du deinen Server klonen kannst.

Schritt 1: Datensicherung aktivieren

Aktiviere zuerst die Datensicherung auf deinem alten Server. Das ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle deine Daten sicher gespeichert werden.

Schritt 2: Backup erstellen

Erstelle ein Backup deines Servers. Dies dient als Vorlage für das Klonen.

  1. Navigiere zum Backup-Bereich: Melde dich im Webinterface an und gehe zum Backup-Bereich deines Servers.
  2. Backup starten: Klicke auf „Backup erstellen“. Du wirst möglicherweise aufgefordert, einen Namen und eine Beschreibung für das Backup einzugeben.
  3. Warte auf Abschluss: Der Backup-Vorgang kann je nach Größe deiner Daten einige Minuten bis Stunden dauern.
Backup erstellen

Schritt 3: Neuer Server

Besorge dir einen neuen Server, der mindestens den gleichen Festplattenspeicher wie der ursprüngliche Server hat. Nur dann kann das Backup auf den neuen Server übertragen werden.

Schritt 4: Backup übertragen

Wähle im Verwaltungsbereich die Option „Aus Backup klonen“.

Aus Backup klonen
  1. Backup auswählen: Im Klon-Bereich wählst du das zuvor erstellte Backup aus der Liste.
  2. Zielserver auswählen: Wähle den neuen Server aus, auf den das Backup übertragen werden soll.
  3. Bestätigen: Aktiviere die Checkbox „Ja, mir ist klar, dass meine Daten auf dem Server gelöscht und mit dem gewählten Backup überschrieben werden!“.
Server Backup wählen

Schritt 5: Klonvorgang starten

Klicke auf „Backup übertragen“ und bestätige. Du wirst dann zum Wartungsfenster weitergeleitet. Der Server wird heruntergefahren, das Backup wird heruntergeladen und auf dem neuen Server installiert. Der Vorgang kann je nach Größe der Festplatte unterschiedlich lange dauern.

Klonen bestätigen

Mit diesen Schritten sollte dein Server erfolgreich geklont sein. Solltest du dennoch Fragen haben, steht dir unser Support jederzeit zur Verfügung.

Anleitung zur Nutzung von Windows Remote Desktop

Mit dieser Anleitung kannst du dich schnell und einfach auf deinem Windows-Server bei Prepaid-Hoster einloggen und die Remote Desktop-Verbindung nutzen.

Vorbereitung:

Remote Desktop ist auf Windows Servern automatisch aktiviert:

  • Notiere die IP-Adresse deines Servers.

Finde dein Passwort im Cloud Manager:

  • Melde dich im Cloud Manager an und navigiere zu deinem Server, um das Passwort abzurufen.

Installiere Windows nach der Bestellung:

Gehe im Cloud Manager zu deinem Server und wähle die Option zur Installation von Windows.

Verbindung herstellen

Öffne die Remote Desktop-Verbindung auf deinem Windows-PC

  • Drücke Win + R, tippe mstsc ein und drücke Enter.
  • Gib die IP-Adresse des Servers ein und klicke auf Verbinden.
Windows Remote Desktop

Gib deine Anmeldedaten ein

  • Benutzername: Administrator
  • Passwort: Dein zugewiesenes Passwort (aus dem Cloud Manager)

Zertifikat-Warnung akzeptieren

  • Es kann ein Warnhinweis erscheinen, dass die Identität des Remote-Computers nicht überprüft werden kann. Das liegt daran, dass das Zertifikat nicht von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle stammt.
  • Setze ein Häkchen bei „Frage nicht erneut“ und klicke auf Ja, um die Verbindung fortzusetzen.
Windows Remote Desktop Zertifikat

Tipps

  • Sicherheit: Stelle sicher, dass dein Passwort stark und sicher ist.
  • Performance: Schließe nicht benötigte Programme, um die Verbindungsqualität zu verbessern.

Schlussbemerkung

Diese Anleitung hilft dir, effizient auf deinen Windows-Server zuzugreifen. Solltest du auf Probleme stoßen, steht dir unser Support-Team jederzeit zur Verfügung.

Welche Standard-Ports gibt es?

Für die optimale Nutzung eines Servers ist es wichtig, die relevanten Netzwerkports zu kennen. Diese Ports ermöglichen die Kommunikation zwischen verschiedenen Diensten und Anwendungen. Im Folgenden finden Sie eine Liste gängiger Ports, die häufig auf Linux- und Windows-Servern verwendet werden.

ProgrammProtokolle & Port(s)
Minecraft ServerTCP 25565
TeamspeakUDP 9987
TCP 30033
WebserverTCP 80, 443
CS2 ServerTCP 27015-27030, 27036-27037
UDP 4380, 27000-27031, 27036
RDPTCP 3389
SQL ServerTCP 1433, 1434
FTPTCP 21, 20
SMTPTCP 25
IMAPTCP 143
POP3TCP 110
LDAPTCP 389
DNSUDP 53
TCP 53
DHCPUDP 67, 68
NTPUDP 123

Mehr Ressourcen außerhalb des Konfigurators möglich?

Du fragst dich, ob du mehr Ressourcen mieten kannst, als in den Konfigurationen unserer KVM-Server angeboten werden? Die Antwort ist leider nein. Unsere Konfigurationen sind so gestaltet, dass sie maximale Effizienz und Wirtschaftlichkeit bieten, ohne dabei die Flexibilität zu vernachlässigen. Wenn du mehr benötigst, könnte ein Dedicated Server die richtige Lösung für dich sein. Hier erfährst du, warum wir diese Grenzen setzen und welche Alternativen dir zur Verfügung stehen.

Kann ich zwischen den angebotenen Speichergrößen wählen?

Bei unseren KVM-Servern kannst du leider nicht mehr Ressourcen mieten als in den verfügbaren Konfigurationen angeboten. Das bedeutet, dass du z.B. nicht 350 GB Speicher kaufen kannst, wenn die Optionen nur 300 GB und 400 GB umfassen. Diese Einschränkungen bestehen, um wirtschaftliche Effizienz und Betriebsstabilität zu gewährleisten.

Warum gibt es diese Einschränkungen?

Wir bei Prepaid-Hoster legen großen Wert auf Kosteneffizienz und Wirtschaftlichkeit. Das bedeutet, dass wir unsere Ressourcen so optimieren, dass sie sowohl kosteneffizient als auch leistungsfähig sind. Dies erfordert feste Konfigurationen, um die Verwaltung und Bereitstellung der Server so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Was ist die Alternative, wenn ich mehr Ressourcen benötige?

Wenn du mehr Ressourcen benötigst als in den KVM-Server-Konfigurationen angeboten, empfehlen wir den Umstieg auf einen Dedicated Server. Diese bieten die Möglichkeit, die Hardware-Ressourcen exklusiv zu nutzen, ohne auf die festen Konfigurationsstufen angewiesen zu sein. Dedicated Server ermöglichen dir mehr Flexibilität und Leistung, perfekt für anspruchsvolle Projekte und Anwendungen.

Kann ich teilweise Upgrades durchführen?

Teilweise Upgrades sind bei unseren KVM-Servern nicht möglich. Du musst zwischen den vorgegebenen Stufen wählen. Wenn du jedoch regelmäßig mehr Leistung benötigst, kann ein Wechsel auf einen Dedicated Server eine sinnvolle Lösung sein, da du hier keine starren Grenzen hast und die volle Kontrolle über die Hardware-Ressourcen hast.

Unsere KVM Server findest du hier: Root Server mieten

Unsere Dedicated Server kannst du hier einsehen: Dedicated Server Angebote