Klicke im Game Server-Manager auf den gewünschten Game-Server.
Warte, bis der Game Server-Manager vollständig geladen hat. Du findest einen Reiter mit dem Namen „Dateien“. Du findest rechts im Inhalt nun eine Schaltfläche mit dem Namen „FTP Daten“.
Es öffnet sich ein Fenster, das Dir alle Zugangsdaten für den FTP-Server anzeigt.
Beachte bitte: Solltest Du vorab einen FTP-Server auf Deinem Linux-Server installiert haben, ist die Funktionalität dieser Methode nicht gewährleistet.
Diese Funktion steht gegenwärtig nur für Minecraft-Server zur Verfügung, wird aber im Laufe der Zeit für weitere Game-Server bereitgestellt.
Schneller zum Ziel: Stelle Informationen für den Support bereit!
Wenn Du einen Fehler bei Deinem Game-Server gefunden hast und diesen nicht selbst beheben kannst, steht Dir unser Support jederzeit gerne zur Verfügung. Um dem Supporter das Leben einfacher zu machen, kannst Du eine Momentaufnahme Deines Servers erstellen.
Gehe dazu in den Game-Server Manager des fraglichen Gameservers und wähle den Reiter „Erweiterte Funktionen“ aus. Sollte dieser Reiter nicht zur Verfügung stehen, wende Dich bitte direkt an den Support.
Dort kannst Du auf „Debugging-Logs bereitstellen“ klicken. Warte bitte dann einen Moment. Der Vorgang kann eine kurze Weile in Anspruch nehmen.
Nach dem Erstellen des Debugging-Pakets wird Dir ein Link in einem sich öffnenden Fenster angezeigt. Kopiere diesen Link in Deine Zwischenablage und schicke ihn später an den Supporter, wenn Du das Support-Ticket öffnest.
Gib Dir etwas Mühe, dann geht’s sicherlich ganz flott!
Beschreibe bitte Dein Problem möglichst genau, sonst muss der Support genauer nachfragen. Du hilfst uns dabei, Deine Wartezeit extrem zu verkürzen, wenn Du kein Detail auslässt.
Sollte Dein Minecraft-Server nicht starten, schaue bitte in die Server-Logs, beispielsweise unter /logs/console/minecraft-console.log.
Sollte dort ein Fehler zu finden sein, versuche ihn zu verstehen und zu beheben. Solltest Du aus dem Fehler nicht schlau werden, kannst Du auch ein Problem-Report erstellen und dem Support zukommen lassen.
Alternativ kannst Du auch probieren, die Java-Version zu ändern.
Fehler: UnsupportedClassVersionError
Error: LinkageError occurred while loading main class net.minecraft.server.Main java.lang.UnsupportedClassVersionError: net/minecraft/server/Main has been compiled by a more recent version of the Java Runtime (class file version 60.0), this version of the Java Runtime only recognizes class file versions up to 55.0
Die richtige Java-Version wurde nicht gewählt. Ändere die Java-Version auf /usr/lib/jdk-16.0.1/bin/java.
Fehler: InvocationTargetException
A problem occurred running the Server launcher.java.lang.reflect.InvocationTargetException at java.base/jdk.internal.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke0(Native Method) […]
Wahrscheinlich verwendest Du eine etwas ältere Version von Minecraft. In diesem Fall benötigst Du auch eine etwas ältere Java-Version. Ändere die Java-Version auf /usr/lib/jre1.8.0_241/bin/java
Du kannst mit dem Game-Server Manager eigene Server-Versionen verwenden. Standardmäßig wird die aktuellste Vanilla-Server-Version installiert.
Zunächst benötigst Du die JAR-Datei des Servers, den Du benutzen willst. Du findest die verschiedensten Vanilla/Spigot/Bukkit & Forge-Server unter folgenden Links:
Lösche hier alle Welten, falls vorhanden, damit Dein Server funktioniert. Alte Welten sind mit Deiner neuen Minecraft-Version möglicherweise nicht kompatibel. Die server.properties kannst Du auch beibehalten.
Lade die Jar-Datei per FTP hoch. Warte bis der Vorgang vollständig abgeschlossen ist (Bild 1)
Gehe in den Game-Server Manager in den Reiter „Einstellungen“.
Gib im Feld „Der Minecraft Server Dateiname“ den Namen der Jar-Datei an, die Du hochgeladen hast. Achtung: Gib nicht die Erweiterung „.jar“ an. (Bild 2)
Nun kannst Du deinen Server starten. Der Start-Vorgang kann eine Weile dauern.
Modpack installieren
Um ein Modpack mit dem Gameserver Manager nutzen zu können, gehe bitte wie folgt vor:
Lade das komplette Modpack hoch und gib in der Konfiguration die richtige .JAR-Datei an. Bei den meisten Modpack-Servern handelt es sich um eine Datei mit dem Namen „forge“. Wenn keine .JAR-Datei zu finden ist, ist das Modpack nicht mit dem GS-Manager kompatibel.
Eventuell muss der Server über eine start.bat auf dem eigenen Rechner zuhause einmal starte. Danach dann den gesamten Inhalt komplett per FTP hochladen.
Die meisten Modpacks benötigen die Java-Version 1.8. Ändere diese nach unserer Anleitung.
Sollte der Server nicht starten, führe bitte eine Problembehandlung durch.
In diesem Artikel erklären wir Dir, warum Dein Server nicht erreichbar sein kann und wie Du das eventuell lösen kannst.
Es kann mehrere Gründe haben, warum der Server nicht erreichbar ist.
Dein Server wurde wegen Überladung gesperrt
Wir sperren Server manchmal. Aber niemals unbegründet. Beispielsweise müssen wir Deinen Server abschalten, wenn dieser zu viel Last erzeugt. Melde Dich dann bitte beim Support. Wir werden dann alles gemeinsam besprechen.
Dein Server wurde wegen Abuse-Meldungen gesperrt
Wir sperren Deinen Server sofort, wenn wir auf Deinem Server ungewöhnliche Aktivitäten entdecken. Das kann zum Beispiel vorkommen, wenn Dein Server gehackt wurde. Dann sendet dieser nämlich schädliche Software an andere Server. Das müssen wir verhindern. Melde Dich in diesem Fall bitte unbedingt an den Support.
Du hast den SSH-Port geändert
Eventuell denkst Du, dass Dein Server nicht funktioniert, weil Du den Server nicht per SSH erreichen kannst. Das kann passieren, wenn Du beispielsweise den SSH Port geändert hast. Dann ist Dein Server auf dem Standard-Port nicht mehr erreichbar. Den aktuellen SSH-Port kannst Du im Webinterface unter „SSH-Daten“ nachschauen.
Du hast eine Firewall aktiviert
Vielleicht hast Du eine Firewall aktiviert und vergessen einen Port freizuschalten? Oder hast du dich vielleicht selbst ausgesperrt? Das kann zum Beispiel vorkommen, wenn Du Fail2Ban installiert hast und dich 3x falsch am SSH-Server authentifiziert hast. Kein Problem! Melde Dich einfach im Support, wir regeln das.
Das Problem liegt an uns
Es kann vorkommen, dass einer unserer Hostsysteme nicht erreichbar ist. Unsere Status-Webseite kann Dir weitere Details dazu liefern.
In der Regel reagieren wir auf Ausfälle sofort, lösen das Problem und fahren alle Hostsysteme wieder hoch. Wenn wir das Problem nicht sofort finden, kann es jedoch etwas länger dauern.
Ja, du kannst eine GUI auf deinem KVM Server installieren, sofern du dich mit den technischen Hürden auseinandersetzen kannst und möchtest. Vorab: Wir empfehlen, den Server für die beste Performance nicht mit einer GUI zu betreiben. Wenn dir eine Oberfläche wichtig ist, kannst Du unsere Windows Server nutzen.
KVM Server
Du kannst auf KVM Servern nach belieben eine Oberfläche installieren. Da es sich um eine Vollvirtualisierung handelt und Du garantierte Ressourcen besitzt. Beachte aber bitte, dass unsere Hostsysteme keine Grafikkarten besitzen und Du somit auf Hardware-Beschleunigung verzichten musst. Wenn möglich, solltest Du immer per VNC-Konsole arbeiten.
Dafür sind folgende Schritte nötig:
Installiere eine Desktop-Umgebung, beispielsweise KDE.
Installiere einen eigenen VNC-Server.
Konfiguriere den VNC-Server, so dass der richtige X-Server läuft.
Verbinde Dich per VNC zu Deinem eigenen VNC-Server.
Nachteile der GUI auf KVM Servern
Wir empfehlen – wir sagen es erneut -, auf eine Oberfläche zu verzichten. Hier die Gründe:
Ressourcenverbrauch: Eine GUI verbraucht deutlich mehr Ressourcen. Ohne Oberfläche benötigt ein vServer im Leerlauf viel weniger RAM.
Keine Grafikkarten: Unsere Hostsysteme haben keine Grafikkarten, daher gibt es keine Hardware-Beschleunigung. Die Grafiken müssen über die CPU berechnet werden, was die Oberfläche langsam wirken lassen kann.
Meistens gibt es einen besseren und weniger belastenden Weg, die Programme auszuführen. Die Linux-Konsole kann im ersten Moment abschreckend wirken. Doch wenn Du dich ein wenig damit befasst, wirst Du merken, dass die Befehle recht einfach zu verstehen sind.
Du kannst bei unseren OpenVZ-Servern keinen Kernel installieren. Das liegt an der Virtualisierungsmethode, denn die Container verwenden den Kernel des Hostsystems. Wenn es dir darum geht, dass du einen veralteten Kernel hast, erfährst Du hier weitere Informationen.
Bei KVM-Servern steht es Dir frei, welchen Kernel du verwendest. Du kannst dort eigene Kernels verwenden. Bei KVM handelt es sich um eine Vollvirtualisierung.
In diesem Beitrag erklären wir Dir, wie Du deinen Server per VNC verwalten kannst.
Mittels VNC kannst Du kinderleicht auf deinen Server zugreifen. Der Vorteil ist, dass es auch ohne aktive Netzwerkverbindung funktioniert und SSH zur Authentifizierung nicht benötigt wird. VNC ist die erste Anlaufstelle, wenn Du beispielsweise die SSH-Konfiguration zerstört hast und Änderungen rückgängig machen musst.
Es gibt zwei Arten der Verbindung. Du kannst zum einen das WebVNC direkt im Webinterface verwenden oder aber auch eine direkte Verbindung über ein Programm herstellen.
VNC direkt im Webinterface
Damit du nicht extra ein Programm installieren musst, kannst du dich im Webinterface über den Browser verbinden. Du siehst dann in einem Browserfenster die Eingabezeile deines virtuellen Servers.
Öffne den Cloud-Manager des Servers, auf den du dich verbinden möchtest
Navigiere in die Aktionen
Klicke auf VPS-Einstellungen
Öffne den Reiter VNC
Aktiviere VNC, falls deaktiviert. Starte den VPS danach neu.
Klicke auf NoVNC (Web-VNC) öffnen
Im neuen Fenster gibst du dann das Passwort ein, das dir im VNC Reiter angezeigt wird
Gib das Passwort ein, das Dir im Webinterface-VNC-Dialog angezeigt wird. Bestätige mit Enter.
Nun bist Du per VNC-Konsole auf Deinem Server verbunden.
Beachte bitte noch, dass wir die Adresse Deines VNC-Servers immer mal wieder ändern. Das hat Sicherheitsgründe. Schaue also im Webinterface nach, ob Du noch die aktuelle Adresse hast.